Kann man Morbus Sudeck heilen?

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Hallo Rose7,

Meine Frau hatte im Ferbruar 2010 einen Sturz auf Glatteis und als Folge eine Radius-fraktur oberhalb der rechten Hand. Es erfolgte im örtlichen Krankenhaus eine sofortige Operation. Die Hand war unmittelbar danach stark geschwollen, rot/blau angelaufen, extrem schmerzhaft und extrem schmerzempfindlich. Von dem Chirurgen, der meine Frau operiert hatte, erhielt sie nur sehr verwirrende und ausweichende Antworten auf die Fragen nach der Ursache dieser Schmerzen. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus hat meine Frau durch ZUFALL (nicht von einem Arzt) erfahren, dass es sich um ein Morbus Sudeck (auch CRPS I genannt) handeln könnte. Besuche bei verschiedenen Ärzten haben zu nichts geführt, da diese die Krankheit entweder garnicht kannten oder versucht haben, meiner Frau auszureden, dass es CRPS I sei.

Eigene Recherchen im Internet haben meine Frau und mich jedoch immer mehr davon überzeugt, dass leider ein CRPS I vorliegt.

Nach vielen bürokratischen Schwierigkeiten, die ich hier jetzt nicht beschreiben möchte, habe ich meine Frau in die "Schmerzklink am Arkauwald"  nach Bad Mergentheim gebracht.

Um es gleich zu sagen: Meiner Frau konnte dort auf wunderbare Weise geholfen werden !

Zahlreiche Untersuchungen in dieser Klinik haben bestätigt, dass es sich bei meiner Frau um CRPS I handelt.

Sofort eingeleitete stationäre Behandlungen in der Klinik über eine Dauer von 9 Wochen haben zu einem hervorragenden Erfolg geführt. Es gibt zwar - bekanntermassen -  keine vollständige Heilung dieser Krankheit, aber der dort erreichte Grad der Heilung ist so gut, dass meine Frau jetzt zu 95 Prozent schmerzfrei und ohne Schwellung der Hand leben kann.

Ich kann jedem, der unter solchen Schmerzen leidet, wie sie meine Frau hatte, nur empfehlen, sich vertrauensvoll an diese Klinik zu wenden. In dieser Klinik herrscht eine so menschliche und herzliche Atmosphäre gegenüber den Patienten und auch innerhalb des Klinikpersonals, dass allein schon dieser Umstand wesentlich zu einer Heilung beiträgt.

Ich danke hiermit allen dort arbeitenden Ärzten, Schwestern und übrigen Angestellten für Ihre ausgezeichnete und aufopferungsvolle Arbeit.

Besonderen Dank an den Chefarzt Dr. Boss und Dr. Harhausen.

Rose7, ich hoffe, dass ich Dir damit ein bisschen helfen konnte. Wenn Du noch weiteren Rat brauchst,dann melde dich hier noch einmal.

Gruss und gute Besserung von

Uta3.

Rose7 
Beitragsersteller
 11.04.2011, 14:12

Wie weit war CRPS fortgeschritten? Wurde ihr gleich am Anfang geholfen ?Was wurde da genau gemacht?Bei mir ist es inzwischen schon sehr weit fortgeschritten. Leider. Ich weiß langsam nicht mehr ein und aus. Bei mir ist es durch eine OP und der danach zu eng angelegene Gipsverband entstanden. Jetzt betrifft es nicht mehr nur die Hand,wie am Anfang,sondern schon bis zum Ellenbogen.Muß sie jetzt noch Medis nehmen? Würde mich freuen , mehr zu lesen. Liebe Grüße, auch an ihre Frau.Vielen lieben Dank schon mal.

Uta3Hall  15.04.2011, 15:59
@Rose7

Hallo Rose7,

Hier ist wieder Uta3.

Das Wichtigste bei CRPS I ist, dass so bald wie möglich eine Therapie eingeleitet wird. Bei meiner Frau war es ca. 8 Wochen nach dem Unfall. Es sind aber auch noch später recht gute Erfolge in der genannten Klinik möglich. Die Behandlung kann aber nur stationär - nicht ambulant - durchgeführt werden.

Was die Schmerzen angeht, wurde meiner Frau sofort geholfen ! Die Behandlung bestand aus sehr vielen Dingen, die ich jetzt nicht alle hier beschreiben kann - dass würde mehrere Seiten füllen. Meine Frau hat bis jetzt noch Medis genommen - dies sind aber keine Schmerzmittel - die sie im Augenblick gerade "ausschleichen" lässt.

Man kann übrigens bei der Klinik an manchen Tagen direkt mit einem Arzt telefonisch Kontakt aufnehmen. Weitere Infos findet man auch im Internet, wenn man nach Schmerzklink am Arkauwald sucht.

Falls Sie mit mir direkten Kontakt aufnehmen möchten, habe ich eine vorübergehende email-Adresse eingerichtet.

uta3.hall@t-online.de

Über diese email-Adresse können wir eventuell auch Telefon-Nummern austauschen, um direkt miteinander zu sprechen, wenn Sie dies möchten.

Lassen Sie nicht zu viel Zeit vergehen, denn bei dieser Krankheit muss man schnell handeln !

Viel Grüsse,

Uta3

 

 

 

Rose7 
Beitragsersteller
 15.04.2011, 17:07
@Uta3Hall

hallo

 

wie schon geschrieben, hab ich das crps schon seit 7 monaten. man sagte mir , man kann nichts mehr machen. es wäre alles nur ein versuch. es gibt keine speziellen mdis für diese krankheit. am anfang könne man manches probieren. bloß bei mir wäre es schon zu spät quasi. ich hatte mich auch schlau gemacht und meinen doc alles beschrieben, er meint es hätte keinen zweck so ungefähr. weil es eben schon so weit wäre. nun weiß ich auch nicht.

 

liebe grüße

Uta3Hall  15.04.2011, 20:18
@Rose7

Hallo Rose7,

Hier ist nochmals Uta3.

7 Monate sind zwar schon viel, aber dass eine Therapie nicht mehr gehen soll ist purer Unsinn. Als meine Frau in der Klinik war, war dort eine andere CRPS - Patientin, die erst nach 2 Jahren dort wegen CRPS behandelt wurde. Aber man konnte ihr dort trotzdem helfen, zwar nicht so gut wie meiner Frau, aber die Ärzte konnten ihr erhebliche Verbesserung verschaffen.

ALSO ! Nicht verzagen und schnell handeln ! !

Viele Grüsse,

Uta3

Rose7 
Beitragsersteller
 20.04.2011, 12:07
@Uta3Hall

liebe grüße an ihre frau. vielleicht mag sie sich auch im medforum mit austauschen.

lala1702  06.06.2011, 23:33
@Rose7

Eine Frage : Wo befindet sich denn diese Klinik da meine Mutter auch Morbus Sudeck hat ?

Entschuldigung, ich wollte diesen Kommentar schon früher schreiben.Ich hoffe aber ich kann dennoch einigen Betroffenen etwas Mut machen. Anfang Dez 2014 habe ich mir beim Basketball das Kahnbein der linken Hand gebrochen (ich selber war 32). Die wurde dann fixiert in der Hoffnung, dass es so heilt. Vielleicht habe ich mich nicht genug geschont aber nach mehreren Wochen war der Bruch total verschoben. So wurde bei der OP im Januar nicht nur eine Herbertschraube eingesetzt, sondern auch ein Teil von der Speiche entnommen, um den Bruch zu „unterfüttern“. Dies hieß für mich, wieder fixieren der Hand. Die Hand war also sehr lange ruhig gestellt. Ein Fehler war vielleicht, dass man mir gesagt hat, dass ich in den letzten Wochen den Verband selber wechseln könne. Da ich kein Experte bin, war ich mir entsprechend nie sicher, ob ich alles richtig mache. Was mir allerdings dabei aufgefallen ist, dass ich sehr viele dunkle schwarze Haare am Unterarm und der Handoberfläche hatte und das meine Hand seltsam am „schimmern war“. Da ich noch nie etwas von Morbus Sudeck gehört hatte, habe ich mir da aber noch keine Gedanken gemacht. Ich bin erst etwas später zufällig bei einem Bericht über Kahnbeinfrakturen darüber gestolpert. Schnell habe ich dann festgestellt, dass meine Hand nicht nur die genannten Symptome hatte sondern auch ständig klamm war bzw. geschwitzt hat. Als der Arzt sich dann die Hand angeschaut hat (auch ohne, dass ich ihm meine Bedenken geäußert habe, hat er sofort gesagt: „Oh oh, da ist ein Sudeck drin“. Wie man sich vorstellen kann war ich dann doch sehr geschockt. Mein Arzt hat mir aber von Anfang an sehr viel Hoffnung und Mut gemacht und betonte „wir bekommen das wieder hin“. Das hörte sich erstmal gut an. Ich muss an dieser Stelle auch sagen, dass ich eine anscheinend recht seltene Form des Sudeck hatte, nämlich fast komplett ohne Schmerzen. Die Schmerzen die ich hatte kamen wohl eher von der langen Ruhigstellung (insgesamt ca. 10 Wochen). Zunächst hat sich mein Hausarzt mit meinem Operateur der Hand in Verbindung gesetzt. Beide waren was den Befund betrifft 100% einig, Morbus Sudeck. Daraufhin habe ich sofort eine „Schmerztherapie“ begonnen, d.h. aber nur, ich habe recht häufig recht starke Schmerzmittel genommen. Zudem Ergo- und Physiotherapie unter diesen Schmerzmitteln. Wichtig schien beiden, dass ich das Handgelenk möglichst viel bewege (aber nie in den Schmerz hinein). Das Handgelenk war am Anfang echt hart und starr. Nach oben und unten konnte ich es vielleicht 5 Grad bewegen. Wichtig war auch beiden, dass ich möglichst nicht immer auf meine Hand achten soll (was natürlich leichter gesagt ist als getan). Ich habe aber versucht das zu befolgen auch wenn ich aufgrund einiger Berichte, die ich im Netz gelesen hatte wusste, was Sudeck für eine fürchterliche Erkrankung ist oder werden kann. Ich habe mir aber immer gesagt, bleib optimistisch, das wird wieder weggehen, beachte die blöde Hand einfach nicht, die bekommt sich schon wieder ein. Als zusätzliche Eigentherapie (da ich gelesen hatte, dass es helfen kann) habe ich dann noch Vitamin C Kapseln gekauft und wirklich regelmäßig genommen. Und tatsächlich, nach einigen Wochen/Monaten sind der Morbus und die Schmerzen komplett verschwunden. Die Hand hat am Schluss immer weniger geschwitzt und die Farbe war nicht mehr so marmoriert. Nur die schwarzen Haare haben sich richtig lange gehalten. Auch wenn ich vielleicht eine schwächere Form des Sudeck hatte, möchte ich den Betroffenen nur sagen, glaubt daran, dass es wieder weggehen kann. Und hört vor allem nicht auf Ärzte wie einen Orthopäden, den ich kennengelernt habe, der meinte „Sudeck mit 32 Jahren als sportlicher Mann? Das war 100% ein Operationsfehler, das bekommen sonst nur zart besaitete Frauen oder Menschen, die sich das einreden“. Diese Aussage ist für mich so unverständlich. Ich habe zwar im Netz gelesen, dass die Psyche sicherlich nicht förderlich ist, wenn man seinen Arm/Hand fixiert hat und man sich sagt, hoffentlich bekomme ich keinen Sudeck oder ähnliches. Aber in meinem Fall habe ich einen bekommen, ohne zu wissen, dass es diese Krankheit überhaupt gibt. Abschließend noch ein paar Sätze für alle, die sich Sorgen machen, dass sie nach der OP nicht wieder die volle Bewegung in der Hand erhalten werden. Ich kann hier natürlich nur schildern, wie es bei mir war aber habt Geduld und tut etwas dafür. Ich bin über ein paar Wochen regelmäßig zur Ergo und Physiotherapie gegangen. Zudem habe ich mir für zu Hause den gleichen Handgelenktrainer gekauft, den wir ab und zu bei der Ergo benutzt haben und damit auf dem Sofa geübt.Die Fortschritte kommen sehr langsam aber jedes Grad, welches man die Hand wieder mehr nutzen kann ist Gold wert. Jetzt nach einem Jahr kann ich das Handgelenk nach oben klappen zu 98% so wie bei meiner nicht operierten Hand. 2% werden vermutlich immer fehlen. Mir war aber wichtig, dass ich stürze abfangen kann. Dies ist auf jeden Fall gegeben.Allen Betroffenen eine gute Besserung!

Ich kenne Morbus Sudeck von einem guten Freund. Der hat das auch schon seit Jahren.Irre viele Ärzte besucht und jedesmal wieder neue Hoffnung sich gemacht. Jetzt ist er bei einem Schmerztherapeuten in Behandlung und der war wohl ganz zuversichtlich, den Sudeck in den Griff zu bekommen. Aber ich weiß auch, dass es höllische Schmerzen sind. Bei ihm ist noch nicht   mal. Aufgrund dieses Sudecks kann er nur noch eingeschränkt arbeiten. Rente wurde schon 2mal abgelehnt. Er ist irgendwo in der Eifel bei einem Schmerztherapeuten in Behandlung  und bekommt wengstens gute Medikamente.

Rose7 
Beitragsersteller
 30.03.2011, 09:10

mir sagte man diese woche, dass man in meinem station nicht mehr mit medis anfangen braucht. es wäre zu spät quasi. nur schmerzmittel und therapien. medis würden nur im anfangsstatio evt was bringen,selbst das wäre nur ein probieren, alles andere ist nichts erforscht obs wirklich was bringt. es gibt keine eindeutigen forschungsergebnisse, wo man sagen kann,dass hilft.

Delena78  01.10.2018, 09:01
@Rose7

Hallo Rose,

Meiner Tochter ist 15 und leidet seit 3 Jahren an CRPS an der rechten Hand. Die Hand ist um Stadium 3 ,sie bekommt seit 2 Jahren Tilidin etc.

Keiner weiss mehr weiter, sie möchte das die Hand amputiert wird. Kennen Sie einen Spezialisten zum Sudeck?

LG Denise

Hallo Rose7,

auch ich habe nach einen Treppensturz am 14.1.2011, dabei erlittenen Kahnbeinbruch der rechten Hand, konservativer Behandlung (also Gips und Ruhigstellung durch Handorthese) einen Morbus Sudeck. Ne ganze Weile haben die Ärzte nach dem Anschwellen der Hand umhergetrickst, bei meinen letzten Besuch beim Unfallchirurgen hat sie es dann aber eingeräumt, as es ein "leichter" Sudeck ist. Der ginge aber wieder weg, wenn ich nur daran glaube und immer fleißig üben würde. Erst gab man mir noch 6 ML (Lymphdrainagen), damit die Schwellung abklingt, das klappte auch im mittleren Handteil ganz gut. Die Finger blieben aber immer geschwollen. Weitere Behandlungen könnte sie mir zwar geben, wären aber Alles nur ein Alibi, denn richtig helfen könnte nur ständige Bewegung auf für mich angenehme Weise. Frühs ist es jedes mal das Selbe, neu die Gelenke in Bewegung bringen, damit sie wieder etwas bewegbar werden, denn das was ich den Tag davor geübt hatte geht dann erst mal nicht. Warmes Wasser ist bei mir sehr angenehm und daher mache ich die Hand dann wieder geschmeidiger. Meine Brieffreundin ist Apothekerin und da ich ja keine Schmerzmedis nehmen darf (Leber) oder soll, meinte sie Arnikaumschläge würden hilfreich sein. Ich also in meiner Hausapothke geschaut und da stand noch eine Dose Pferdebalsam. Da ist auch Arnika drinne. Wenn die Schmerzen sehr groß sind, da wickle ich mir ein altes Handtuch mit Pferdebalsam um die Hand. Ich habe zumindest das Gefühl es hilft.

An der Enge der Gipsschiene lag es sicherlich nicht, Sudeck hat andere Ursachen, die sind so schlecht erforscht, das jeder Arzt etwas anderes sagt. Viele Ärzte haben mir gesagt, es würde auf jeden Fall wieder werden, Weihnachten könnte ich wieder Socken stricken. Ihr Wort in Gottes Ohr, denn heute tat es wieder besonders weh, aber bis Weihnachten ist ja noch ne Weile Zeit. Der Bruch ist im Übrigen super verheilt und schmerzt fast nie. Dafür sind eben die vier Finger betroffen. Vielleicht kann man sich ja hier immer mal austauschen?

Dir gute Besserung

nyleve0204

texas66  21.04.2011, 13:04

Hallo nyleve0204,

ich muste leider schmunzeln (an Weihnachten Socken stricken), wenn Du es kannst sage mir bitte Becheid.

Schade, dass Du keine Medis nehmen kannst. Aber die ganzen Medis helfen ja auch nicht. Aber man nimmt sie halt.

Gruß texas66

 

  

 

 

Rose7 
Beitragsersteller
 21.04.2011, 22:24
@texas66

hi texas66 und nyleve0204

ich fand es auch schmuzlig mit dem socken stricken. wollt aber nicht auch noch den mut nehmen, denn es kann wirklich unter umständen sehr sehr lange dauern oder sagen wir mal so:man weiß nicht ob es überhaupt weg geht. die medis sind auch nicht der hit und die helfen auch nicht so wie es sein sollte. ich denke so viel verpasst du deshalb nicht, dass du keine nehmen kannst.ich hoffe aber das es bei uns weggehen wird.  wie schon geschrieben, würde mich freuen, wenn du mir weiterhin schreiben würdest.

nyleve0204  22.04.2011, 17:31
@Rose7

hi texas66 und Rose7,

klar muss man da schmunzeln, aber die sind echt der Renner in meinen Bekanntenkreis, wenn auch teurer, als wenn ich sie kaufen würde. War zur Zeit des Unfalls gerade mit der zweiten Socke eines Paares für meine bessere Hälfte zur Häfte fertig, sieht schon Sch.... aus, wenn der eine Fuß nur ne halbe Socke hat.

Ja das mit den Medis ist wohl so, durfte ja eine Woche auf Probe Arcoxia nehmen, da sie sich wohl nicht so auf die Leber legen, geholfen haben sie kaum.

Na mal sehen was man am 29. so wieder erzählt, manchmal glaub ich die Ärzte nehmen einen nicht so ganz voll, spielen den Sudeck runter, sollten wohl eher mal daran forschen woher, wieso und warum der kommt, da hat noch Keiner ne wirklich gute Antwort gefunden. Die Schmerzen kann man halt nicht sehen und nörgelig bin ich eigentlich nicht, kann da ne ganze Menge ab, hab bei früheren OP's öfter für Lernschwestern als "Prüfungsobjekt" gedient, da ich trotzdem noch lächeln kann, auch wenn es etwas weh tut, aber beim Sudeck vergeht selbst mir ab und an das Lächeln. Ist eben so, müssen wir durch, aber wir schaffen das, müssen nur fest daran glauben, hoff ich.

LG nyleve0204

Rose7 
Beitragsersteller
 20.04.2011, 11:48

Hi

Ja ich würde mich auch freuen, wenn wir uns austauschen könnten. Ich habe es ja nun schon 7 monate und kann nicht sagen, dass es besser wird. ehr schlechter. vielleicht gibts du mir mal deine emailadi. da kann man vielleicht besser schreiben. ich lese auch täglich im medforum unter finger hand teil 2 bei den sudis. da erfährt man von betroffenen sehr viel. ich bin dort fichtelwichtel. bin ich froh, dass sich hier mal jemand meldet. mit betroffenen austauschen bringt vielleicht mehr wie bei den doctern rumsitzen. würde mich freuen weiterhin von dir zu lesen.

ich habe seit 3jahren nen sudeck im linken bein. anfangs auch von einem arzt zum anderen...keiner hatte ahnung,es gibt heute trotz sicherer diagnose immernoch ärzte die alles dementieren.war 3 wochen vollstationär zur schmerztherapie in der münchner decker clinic...spiegeltherapie u.dauermedikation mit morphinen&antidepressiva...mehr geht nicht.schmerzfreiheit kann mir kein arzt garantieren. mittlerweile ist es mit den funktionsausfällen so schlimm das ich immer häufiger stürze :( werde eventuell im herbst nochmal nach münchen zur sympatikusblockade...wenn das nicht hilft bleibt nur noch die stimulationsgeschichte via implantat. lt chefarzt in münchen kann keiner garantiert sagen wie lange ein sudeck bleibt...kann bis lebenslang sein u.wieder kommen. und man kann ihn weder positiv noch negativ beeinflussen. lg aus regensburg,jana

Rose7 
Beitragsersteller
 01.02.2013, 07:46

danke für deine antwort. auch wenn ich es erst jetzt gelesen habe. war schon lange nicht mehr hier.