Hallo Community,
ich habe da eine Frage: In meiner Familie ist die Histaminintoleranz gang und gebe, bei manchen stärker (mein Vater, meine Schwester) bei manchen schwächer (meine Mutter, ich). Aus diesem Grund haben wir immer Cetirizin zu Hause. Mein Vater als auch meine Schwester hatten sich damals immer nach 1-3 Bier am nächsten Morgen übergeben, nicht wegen dem Alkohol (hochpro verträgt mein Vater zB sehr viel) sondern eher wegen dem Histamingehalt im Bier. Soweit so gut. Ich habe für gewöhnlich am Tag nachdem ich feiern bin, egal ob ich nur ein paar Bier trinke oder ordentlich einen sitzen habe, jeden Tag danach einen "Kater" - für gewähnlich aber relativ schwach und ich denke, dass kommt, weil ich eine Weile nie nach dem Alkoholgenuss Mineralwasser getrunken habe. Allerdings hieß es dann irgendwann, als ich mal mehr einen im Tee hatte als geplant und es mir am nächsten Tag unerträglich übel ging (Übelkeit, Schwindel & alles was dazu gehört), ich solle doch das nächste Mal wenn ich was mehr trinke eine Cetirizin am Abend nehmen. Hielt ich erstmal für sehr unrealistisch, da es ja ein Antihistaminika ist und somit nicht bei gleichzeitigem Konsum mit Alkohol wirkt (oder täusche ich mich da?), hat bei meiner restlichen Familie immer perfekt geklappt. Also, der Tag kam und ich habe "etwas" mehr getrunken (sogar mehr als bei dem anderen mal) und mir eine Cetirizin genommen - am nächsten Tag war ich top fit und bin sogar ins Fitnessstudio gegangen. Auch die Male danach, jedes Mal - nichts!
Das es mir am nächsten Tag übel ging lag auch nicht an Histaminhaltigengetränken, da ich nur Spirituosen ohne Histamin (Wodka-O zB) getrunken habe.
Also: Kann das tatsächlich sein? Ich mein Übelkeit ist ja überhaupt nicht der Verwendungszweck von Cetirizin..
Würde mich über Antworten freuen. :)