Kennt ihr effektive Tipps gegen Übelkeit während der Plasmaspende?
Ich dachte ich habe mich gut genug vorbereitet, dennoch wurde mir zu Beginn und zum Ende der Spende sehr schwindelig, u.a. auch übel.
Erst als ich meine Beine hochlegen konnte (Liege wurde entsprechend hochfahren) war alles okay. Doch dann zum Ende hin hat die Betreuerin die Liege wieder etwas runtergefahren, ich saß also etwas aufrechter als zuvor, da wurde es wieder schlimm.
Ich habe am Tag der Spende über 2-3 Liter ungesüßten Kräutertee und stilles Wasser getrunken. Innerhalb der 1-2 Stunden direkt vor der Spende habe ich ein Brötchen mit Putenbrust, Gurken (200-300 g), Karotte (50 g) und Quark mit griechischem Joghurt und Mango gegessen.
Ich war weder vollgefressen noch hungrig.
Was tut ihr gegen das Schwindelgefühl oder die Übelkeit während der Spende? (Egal ob Blut oder Plasma)
Leider habe ich es verpasst das letzte Mal nachzufragen, aber darf man während der Spende denn die Füße einfach weiter hochlegen? Die Betreuerin hatte mich ja gegen Ende wieder runtergefahren. Da wurde es wieder kritisch.
Wäre schön wenn jemand aus eigener Erfahrung berichten könnte.
Bisher habe ich aber nunmal etwas bammel nochmal hinzugehen, nicht das es nochmal so passiert, auch wenn man mir sagte, dass dies bei der ersten Spende durchaus mal vorkommen kann.
Wie wars bei euch?
4 Antworten
Wenn das jedes mal so ist solltest Du das ärztlich überprüfen lassen. Der Arzt vor Ort sollte Dir dazu eigentlich auch schon etwas Qualifiziertes sagen können.
Ich selber habe nie Probleme damit gehabt. Wenn Du sonst keinen Ärger mit Deinem Kreislauf kennst und auch wirklich genug getrunken hast, ist der ärztliche Rat dringend zu suchen.
Dann bin ich sicher daß es nächstes mal schon besser läuft ;-)
Ganz ehrlich, wer während einer Spende solche Probleme hat, der sollte es einfach sein lassen. Normal ist, dass man keine Probleme hat, nichtmal dann, wenn man sich vorher nicht speziell präperiert.
Da zeigen die Erfahrungen der Betreuer vor Ort und Berichte von anderen Spendern aber ganz andere Dinge auf. Du scheinst also lediglich von dir auf andere zu schließen. Meinst du dies hilft mir?
Nein, mein Antwort war völlig ernst gemeint und auf jahrzehntelange Berufserfahrung genau auf diesem Gebiet begründet.
Kann mal vorkommen, aber bei Wiederholung keine Eignung zur Spende mittels maschineller Entnahme.
Was ich bei Dir speziell meinte: Wer so viel darüber nachdenkt, wird immer wieder Probleme haben. "Griechischer Joghurt" z.B., so genau muss es doch keiner wissen. Daran sieht man, wie Du Dich im Detail verzettelst, statt einfach hinsetzen und laufen lassen.
Ich kann die Essensmenge nicht einschätzen. Es kommt auch nicht nur auf das Essen unmittelbar vor der Spende an, sondern auch auf das, was die letzten 24 Stunden vorher schon gegessen wurde.
Schwindel, der lageabhängig entsteht, müsste regelmässig entweder auf Sauerstoff- oder Zuckermangel zurück gehen.
Wurde der Blutzucker überprüft? In den Blutspendediensten ist eigentlich immer Traubenzucker vorrätig. Das ist die am schnellsten bioverfügbare Energie und müsste eigentlich den Zucker hoch treiben, wenn der zu niedrig ist.
Ich werde es aufjedenfall nochmal probieren und beobachten ob es wirklich nur an der Lage gelegen hat. Ich war schließlich auch recht aufgeregt, weil 1te Spende. Mal sehen was das nächste Mal bringt.
was die letzten 24 Stunden vorher schon gegessen wurde.
Meinst du wirklich was oder wie viel? Was sollte man denn am besten essen? Ich habe vor der Spende vorallem auf möglichst eiweißreich, aber fettarm geachtet, so gut es ging zumindest.
Der Eiweissgehalt bildet sich langfristig. Den kannst Du auch 24 h vorher nicht mehr beeinflussen. Es kommt auf den reinen Energiegehalt an.
Ich habe nicht nur 24 Std zuvor auf eine eiweißreiche aber fettarme Ernährung geachtet.
Und auf was genau kommt es nun beim Energiegehalt an?
Auf die Menge.
Oh, grandios. Wie viel soll es denn dann sein? Deine Antworten sind leider weder klar noch deutlich.
Sie sind so deutlich, wie es Deine Frage zulässt.
Ah also ein Blender.
Wenn du die Frage nicht verstehst solltest du wohl lieber nicht antworten. Wenn sie dir zu wenig Details liefert kannst du immernoch nachfragen. Eine Antwort bzw. Kommentare wie deine rechtfertigt das aber immernoch nicht.
Ich habe Deine Frage sehr ausführlich beantwortet. Ohne, dass ich dazu irgendwie verpflichtet wäre.
Dass Du mich dafür beleidigst, ist ganz schlechte Erziehung.
Kommentar von NetzBeratung, vor 56 Min
Auf die Menge.
Inwiefern ist das noch einmal ausführlich?
Sag das den Betreuern vor Ort. Ich denke das ist die Beste Lösung. Aber zu deiner Sicherheit würd ich auch nochmal vorher zum Arzt gehen :)
Ich war ja erst einmal dort. Eine Betreuerin sagte gleich dies wäre bei der ersten Spende nicht unüblich. Dennoch wollte ich mir auch hier Tipps einholen wie ich dem vorbeugen kann, falls möglich. Falls es an der Aufregung liegt wird das ja mit der Zeit besser da ich weiß was auf mich zukommt.