Hi allerseits!
Seit meiner ersten Schwangerschaft beschäftigt mich eine Frage, die mir bislang keiner logisch erklären konnte: Es handelt sich um die Blutgruppe eines Kindes im Verhältnis zu den Eltern.
Normalerweise geht man davon aus, dass das leibliche Kind eine Blutgruppe bekommt, die im Verhältnis ähnlich oder übereinstimmend mit den Eltern bzw. einem Elternteil steht. In meinem Fall passt das jedoch garnicht!
Als ich meinen Eltern während meiner ersten Schwangerschaft vor gut 1,5 Jahren erzählte, dass ich Blutgruppe 0 negativ habe, waren sie ziemlich verdutzt. Denn mein Vater hat B positiv und meine Mutter A positiv.
Normalerweise ist die positive Blutgruppe doch eine sehr dominante Gruppe, so das diese sich hätte mit aller Wahrscheinlichkeit durchsetzen müssen. Hinzu kommt, dass weder meine Mutter, noch mein Vater der Gruppe 0 oder dem Rhesusfaktor negativ angehören.
Eine Bekannte meiner Mutter ist Krankenschwester und hatte damals erklärt, dass es derarte Blutgruppenentwicklungen gibt, die in keinem Verhältnis zu den Eltern stehen, dass jedoch äusserst selten vorkommt.
Nun, stimmt das? Wie kann es sein bzw. warum kommen derart abweichende Blutgruppenentwicklungen bei einem leiblichen Kind vor?
Und: Nein, ich bin kein Kuckucks- oder Adoptivkind! Mein Vater ist mein leiblicher, ebenso sicher wie meine Mutter.