Komische "Schockmomente" im Körper?
Hi :) Ich habe seit etwas längerer Zeit eine Art Problem und weiß weder woher es kommt, noch was es zu bedeuten hat. Vor ca. 1 halben Jahr hatte ich, aus dem Nichts, ab und zu so eigenartige "Schockmomente" im Körper. Also jeder kennt vermutlich den Moment, wenn man erschrickt und einem das Herz quasi stehen bleibt und man für 1 Sekunde denkt, nicht atmen zu können. Das Herz pumpt und jagt einem eine Art Schock durch den Körper bzw. man ist für einen Moment im Schockstillstand sozusagen. Und genauso passierte es oft bei mir, nur dass ich mich eben nie erschrak o.ä. Es passierte eben einfach aus dem nichts. Es trat aber nie mehr als 1-2 mal pro Tag auf und oft lagen auch 1-2 Tage dazwischen bis der nächste "Schock" kam. Dann war einige Monate Ruhe und jetzt fängt es wieder an. Ich liege ruhig im Bett oder sitze gerade schreibend am Tisch und plötzlich ein "Schockschub" der sich anfühlt, als könnte ich für 1 Sekunde nicht atmen und mein Herz beginnt stark zu pumpen.
Was passiert da in mir? ): Vielleicht hatte jemand schon mal das gleiche Problem und kann weiterhelfen. Zum Arzt werde ich wohl bald gehen müssen, aber ich wollte nur mal vorab fragen, woran es denn liegen könnte und was es bedeutet /:
Danke für jede ernste Antwort :)
2 Antworten
Mir scheint, dass bei dir mehrere Systeme Aussetzer haben.
Das erste könnte die Sauerstoffversorgung sein, wo ich vordringlich das Blutbild in bezug auf Eisen (inkl. Ferritin-Wert, das ist das Speichereisen!) überprüfen lassen würde.
Als erste Abhilfe käme in diesem Fall Mineralstoff Nr. 3: Ferr. Phos.D6 von Dr. Schüßlers Biochemie in Frage. Die sind gut verträglich und helfen dem Organismus, das Eisen aus der Nahrung aufzuehmen.
Gute Eisenlieferanten in der Nahrung gibt es einige (Rote Bete, Canihua (`= Baby-Quinoa, gibts im DM-Drogeriemarkt) und andere).
Alternativ oder zusätzlich könnte ein altes, leider vergessenes Heilmittel gut wirken, um dir schnell zu Sauerstoff zu verhelfen: Wasserstoffperoxid. Die Lektüre dazu kann ich empfehlen:
www.amazon.de/Wasserstoffperoxid-vergessene-Heilmittel-Jochen-Gartz/dp/3944887077 und
www.amazon.de/Wasserstoffsuperoxid-Natürlich-nebenwirkungsfrei-Bakterien-Gesundheit/dp/3867311161/ref=pd_bxgy_14_2/254-9778166-4572931?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=NY5H2VYPYE780P498WB6. Bitte jeweils die Kundenkommentare lesen - da steht einiges Nützliches!
Ich habe mir 15%iges H2O2 geholt, zusammen mit einer Pipettenflasche, und nehme 1-2 Pipettenfüllungen davon in einem großen Glas Wasser. Man spürt die Wirkung recht schnell: H2O, also das Wasser, bleibt, was es ist, und das zusätzliche O-Molekül, also Sauerstoff, wird vom Körper dankend angenommen. Falls mal was daneben geht, ist es nicht tragisch: wenn das Jucken und Brennen vorüber ist, hat die Stelle nur einfach etwas mehr Sauerstoff abbekommen. Mehr darüber in dem Buch von Jentschura /Lohkämper: 'Zivilisatoselos', wo ein ganzes Kapitel diesem Thema gewidmet ist. (www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=zivilisatoselos).
Als weitere Hilfe würde ich dir die Einnahme von Schindeles Mineralien empfehlen. Das Zeug hat schon oft Wunder bewirkt und hilft, den Körper vollständig zu remineralisieren.
Noch etwas: Vitamin C hochdosiert (Pascorbin als Infusion) würde ich mir als Infusion vom Hausarzt geben lassen. Das entgiftet und hilft, Freie Radikale auszuschwemmen.
Weiterhin könntest du versuchen, viiiiiiel Wasser zu trinken, und zwar (gefiltertes) Leitungswasser (kein Mineralwasser!) und dieses Buch zu lesen: 'Sie sind nicht krank - Sie sind durstig' von Dr. F. Batmangelidj (www.amazon.de/Sie-sind-nicht-krank-durstig/dp/3867311196/ref=sr_1_sc_2?s=books&ie=UTF8&qid=1488917510&sr=1-2-spell&keywords=wasser+batmangelidj).
Das soll erstmal genügen. Das sind alles Methoden und MIttel, die ich selbst erfolgreich anwende. Ich wünsche dir viel Erfolg.
PS. Früher in der Schule, als es noch große Klassen gab und der Sauerstoff im Raum gegen Ende der Stunde oft verbraucht war, habe ich solche Zustände gehabt. Ich bekam einen roten Kopf und mein Hirn ging irgendwie kurz auf Tauchstation - bis ich merkte, dass es Sauerstoffmangel war. Dazu habe ich als Schülerin nie genug getrunken, da das meine Mutter mir nicht beigebracht hat. Ich habe es nir erst Jahre später, als ich in Frankreich lebte, angeeignet und gemerkt, wie gut es mir mit ausreichend Wasser ging.
Und ich dachte, ich wäre mit diesem Problem alleine! Dieses Gefühl ist nur sehr schwer zu beschreiben, aber ich habe mich sofort wiedererkannt. Es ist als würde man mir für eine Sekunde den "Strom" abschalten und es kommt ein seltsames Gefühl in der Lungen-Hals Region auf. Momentan habe ich es eher selten bis gar nicht, es gab aber auch Zeiten da kam es 3-4 Mal am Tag vor. Ich dachte es hängt mit stress zusammen, sicher bin ich mir da aber nicht!
Tu dir mal was Gutes und mach dich von negativem frei :) und für das gute Gewissen einmal den Arzt aufsuchen, damit man sich nicht zu den anderen Problemen noch um seine Gesundheit Sorgen machen muss.
Da ich damals zusätzlich abends vor dem Einschlafen das Gefühl von Herzrasen Schwindel und Atemnot eine Zeit lang hatte, habe ich einen Arzt aufgesucht der mich von oben bis unten durchgecheckt hat. Das Ergebnis: Körperlich alles Tip Top, es war also mein Kopf.
JujaJuja589 - das klingt genau wie bei mir. Lies bitte mal meinen Beitrag. Ein Arzt kann durchchecken, soviel er will - einen akuten Sauerstoffmangel im Blut wird er kaum feststellen können - erst, wenn der sich als messbarer Eisenmangel bemerkbar macht. Ich habe selbst mein gelegentliches Herzrasen in den Griff bekommen - ohne Medikamente.
Stress würde in meinem Fall auf jeden Fall hinkommen, da ich privat seit geraumer Zeit auch ein paar Probleme hab, die mich sehr beschäftigen.
Ich hoffe, es ist wirklich nichts Ernsteres /: