Krankengeld wurde eingestellt, was tun?

5 Antworten

letztendlich sind es alles F-Diagnosen, d.h. sie haben alle den selben Ursprung. die Zahlen im Diagnose schlüssel haben bei der Beurteilung deines Falles wenig zu bedeuten, da die Basis immer eine psychische Ursache ist.

das einzige was du tun kannst, ist einen Widerspruch einzureichen. dafür musst du aber auch deine Ärzte mit ins Boot holen, also Psychiater, Hausarzt usw.. diese müssen den Widerspruch medizinisch begründen. der Widerspruch löst dann bei der Kasse eine neue Prüfung aus.

ich sehe aber wenig Chancen, dass die Kasse hier nicht auf Zusammenhang entscheidet.

Die Frage hat zu wenig Detailles.

Warum wurde es eingestellt?

Wie lange hast du es bisher erhalten?

Wann ist davon auszugehen, dass du wieder gesund wirst?

Wie ist dein Beschäftigungsverhältnis?

Hat es der Arbeitgeber einfach so eingestellt oder steht eien Kündigung in "Aussicht?

.....?

mirkowest 
Beitragsersteller
 08.05.2017, 10:09

Wurde jetzt korigiert komplete Frage steht zur Verfügung

Wonnepoppen  08.05.2017, 09:27

Der Arbeitgeber kann es nicht einstellen, nur die KK!

smocan77  08.05.2017, 09:30
@Wonnepoppen

Können schon, nur nicht dürfen ;) Ich meinte ja, hinter der Frage muss mehr stecken als das Reine "was tun". Wir müssen ja wissen, warum? ;) Die KK darf auch nicht so einfach einstellen, wenn man es so betrachtet.

Wonnepoppen  08.05.2017, 09:53
@smocan77

Das ist mir neu, daß das geht?

so einfach stellt die Kasse das auch nicht ein, denke ich mal?

smocan77  08.05.2017, 10:10
@Wonnepoppen

Gehen, heißt ja nicht dürfen.

Der Arbeitgeber kann die Lohnfortzahlung einstellen und dir nichts ausbezahlen, allerdings ist dies selbstredend nicht rechtens, aber können tut er es. *wortkorinthenkacker* ;) 

Natürlich will die KK auch immer Geld "sparen" und so wenig bzw. so kurz wie möglich bezahlen. Das ist wie bei allen anderen Versicherungen ja auch der Fall.

Einfach so oder durch Irrtum dürfen sie dir das Krankengeld natürlich auch nicht versagen.

Wurdest du denn schon von einem Amtsarzt untersucht bzw. der Fall geprüft? Oder bisher "nur" von "normalen" Ärzten?


Da die zweite Diagnose auch mit psychischen Faktoren verbunden wurde, dazu noch der Klinik Aufenthalt, sieht die Kasse einen Zusammenhang!

mir ging es ähnlich!

Ich bezog Krankengeld, war auf Kur, der Hausarzt schrieb in seiner Diagnose:

"Depressionen" !

Danach rechnete der dortige Arzt ab, obwohl ich in keinster Weise irgendeine Behandlung dies bezgl. bekam. 

ein Widerspruch von meiner Seite brachte nichts!

Wende du dich an den VdK.