meditation,kopf kippt nach hinten...

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Hallo, es gibt Meditationsformen, bei denen man andere Körperhaltungen als eine Sitzhaltung einnehmen kann. Andererseits fördert das klassische aufrechte Sitzen mit geradem Rücken und gekreuzten Beinen, bestimmter Handhaltung den Energiefluss. Man kann durchaus eine Wand im Rücken haben, an die man sich ggf anlehnen kann bzw den Kopf abstützen kann. Probier einfach aus, was für Dich gut ist. Ein klassicher Ohrensessel tut es manchmal auch, um keine Angst haben zu müssen, dass der Kopf kippt. Wie bereits in anderen Antworten erwähnt, ist die eine durchaus normale Köfperreaktion.

Es gibt eine Yoga Mudra namens "großes Khechari Mudra". Dabei gibt man den Kopf und die Zunge nach hinten - das hat einen beruhigenden, harmonisierenden Einfluss auf den Geist. Manchmal stellt sich diese Kopfhaltung auch von selbst ein. Es ist jedenfalls ein gutes Zeichen. Manche Meditations-Traditionen empfehlen, das geschehen zu lassen (das würde ich dir z.B. raten), solange es für deinen Nacken ok ist. Andere empfehlen, das zu beherrschen. Nach einiger Zeit vergeht der Impuls von selbst und du kannst entspannt gerade sitzen.

Das kann eventuell daran liegen, dass dein Rücken in der Meditation nicht gerade genug und damit stabil genug ist.

Dadurch, daß Du vermeintlich Dein Gehirn entspannst hihi würde Dein Kopf nicht zur Seite oder nach hinten fallen. Meditation ist entspannte Aufnmerksamkeit. Verlierst Du Muskelkontrolle bist Du zu entspannt und tendierst ggf. eher zum einschlafen. Arbeite daran.

Ich tippe, dass Du einschläfst. Das zeigt, Du bist sehr entspannt bei der Meditation, also ein gutes Zeichen, Du kannst loslassen! Jetzt kommt es für Dich darauf an bewusst zu bleiben. Beobachte Deine Müdigkeit oder Dein Loslassen wie ein Zuschauer oder Zeuge, ununterbrochen. Das wird vielleicht etwas dauern, aber dann wirst Du ganz sicher eine tiefere Ebene des Bewusstseins erreichen. Viel Freude beim Üben!