Medizinisches Cannabis - Hat jemand Erfahrungen damit und wie wird es konsumiert?
Ich habe letztens einen Beitrag über medizinisches Cannabis im Fernsehen gesehen und da kam heraus, dass man damit trotzdem Autofahren darf, wenn man richtig eingestellt ist.
Ich wollte demnächst mit meinem behandelndem Arzt darüber reden, ob das vielleicht besser ist, als das viele Tilidin (früh und abends jeweils 100 mg) und das viele Metamizol (manchmal 4 x 40 Tr. am Tag).
Kann mir hier vorher jemand über seine Erfahrungen damit berichten und mir auch erklären, wie man das Zeug dann konsumiert?
5 Antworten
Lies Dich durch diese Infos. Blau markierte Begriffe sind weiterführende Links.
http://www.cannabis-med.org/index.php?tpl=page&id=167&lng=de
Thx for * (1.801)
Du kannst es auf verschiedene Weisen konsumieren... Rauchen oder in Form von Tropfen.
Das Zeug wirkt wohl eher körperlich als Psychisch und ist auf jeden Fall besser als Tilidin.
Leider setzten die meisten Ärzte aber immer noch auf Stark abhängig machende und Schädliche Medikamente anstatt Cannabis zu verschreiben.
Und macht trotzdem stark abhängig.
Na klar! THC aber auch... Das macht für mich keinen Unterschied.
Das Cannabis abhängig macht ist nicht bewiesen...
Und wenn dann bei weitem nicht so stark wie Tilidin.
Warum redest du dir das Tilidin wohl so schön ^^ ?
Wenn es so super ist wieso willst du dann auf Cannabis umsteigen ?
Warum redest du dir das Tilidin wohl so schön ^^ ?
Weil es gut hilft.
wieso willst du dann auf Cannabis umsteigen ?
Weil das vielleicht besser hilft und ich dann auf das Metamizol verzichten kann.
Nicht den Kontext abschneiden, wir sind hier nicht bei der Bildzeitung!
Diese Worte bezogen sich eindeutig auf das Suchtpotential!
Und THC macht so abhängig wie ein Opioid ?
Ja, THC macht genauso abhängig so wie jede andere psychoaktive Substanz. Aber wie gesagt ist mir das ziemlich egal.
Hallo,
THC als Ersatz für ein Opioid kannst du vergessen. Es hat nicht annähernd die schmerzdämmende Wirkung. Wozu eigentlich das Metamizol, eine höhere Dosis tilidin dürfte wirksamer sein. Die Suchtgefahr entfällt wegen des Naloxonzusatzes.
lg
Harry
Die suchtgefahr wird zwar durch das naloxon stark veringert aber entfallen tut sie definitiv nicht
Das Naloxon verhindert den First-Pass-Effekt in der Leber.
Nein, aber der "Knall" der sich in die Psyche einbrennt, der entfällt. Man darf es trotzdem nicht ad hoc absetzen wegen der körperlichen Abhängigkeit, sondern nur durch schrittweise dosisreduktion.
Es werden weniger Opioid Rezeptoren besetzt, weil das naloxon diese zum Teil versperrt, daher kein "Knall"
Wozu eigentlich das Metamizol
Ich werde nach WHO-Stufenschema Stufe 2 behandelt:
Schwaches Opioid (Tilidin), in Kombination mit nicht-opioiden Analgetika (Metamizol) und/oder Adjuvanzien
Das Tilidin nehme ich nach fester Dosierung und festem Schema (6:00 und 18:00 Uhr). Das Metamizol kann ich nach eigenem Empfinden selbst zudosieren von 0 Tropfen/Tag bis maximal 4 x 40 Tropfen/Tag, wobei ich die Höchstdosis zu vermeiden versuche.
Wenn das alles nicht reicht, weil es wieder eine Schmerexzerberation gibt, dann geht's in Krankenhaus, eine Dosis Dipidolor abholen (1 - 3 x im Jahr).
hello
oben siehst du die möglichen effekte der cannabinoide
thc ist das einzige das garantier nicht enthalten ist
mann kann es rauchen, als tee zubereiten oder auch backen
wichtig ist hierbei die temperatur - erst ab 60 grad oder so lösen sich die stoffe
die stoffe sind fettlöslich
aber ja
jeder reagiert individuell als bringt meine erfahrung nicht viel
bei mir wirkt es halt antipsychotisch und gegen übelkeit
hatte aber auch keine entzündungen
was hast du denn für schmerzen?
bis jetzt konnte ich alle schmerzen kurieren aber cbd habe ich nie empfohlen
halte zwar viel davonaber kenne besseres für gelenke entzündungen bakterien usw.
ist für mich ehe ein anntipsychotikum oder anti-übelkeit mittel
Ich habe genau das gleiche Problem, hatte das letzt mal am Samstag gekifft und danach 3 Tage lang mit leichten Ängsten, depressiven Verstimmungen und Abgeschlagenheit zu kämpfen gehabt... heute ist wieder alles normal. Ich habe früher auch ohne Probleme regelmäßig gekifft, heute kack ich nach 1 mal kiffen alle 3 Monate ab warum auch immer :D würde auch gerne mal wieder "normal" ohne nebenwirkungen kiffen.
Ich habe Tilidin Ende der 90er selbst, als Lehrling noch, hergestellt. Da ich es sehr genau kenne, habe ich großes Vertrauen dazu. Es ist auf jeden Fall besser für Magen und Leber als Ibu, Paracetamol, Aspirin & Co.