Mein 12jähriger Sohn kotet ein
Hallo, ich habe einen 12jährigen Sohn, der seit dem Kindergartenalter täglih einkotet. Dazu muss ich sagen, dass er keine ganze "Ladung" absetzt, sondern eher Köttel und heftige "Bremsstreifen". Ich war mit ihm beim Kinderarzt und wir können körperliche Ursachen ausschließen. Damit bleibt theoretisch nur die psychischen Ursachen übrig. Allerdings können wir die "gängigen" Begründungen ausschließen wie strenge Eltern, schmutzige Toiletten, keine Aufmerksamkeit, zu viel Aufmerksamkeit etc. Ich bin am Ende ! Ich habe ihn schon z.T. genötigt, seine Wäsche selber auszuwaschen, denn meine Waschmaschine packt das ohne Vorwäsche nicht. Und obwohl er mächtig angeekelt war, hat es nix gebracht. Sein restliches Geschäft macht er normal und er nässt auch nicht ein. Mit seinen Geschwistern haben wir nicht solche Probleme und eigentlich herrscht bei uns ein normales Familienklima. Hat jemand Erfahrungen oder Tipps ? Danke.
20 Antworten
Hallo.Kenne ich.Der Junge hat kein Körpergefühl,das heißt er merkt es nicht,also nie schimpfen,das wächst sich mit der Pubertät aus.Ärzte sagen gerne das es seelisch ist,und manchmal stimmt das auch,aber es gibt auch einfachere Diagnosen,So war es bei uns.Geh zu einem Heilpraktiker der sich mit so was auskennt und las dir was Homöopatisches aufschreiben.Das dauert dann ca.1 Jahr bis er das dann im Griff hat.Wünsch dir viel Glück.Bin Jetzt für 2 Std.vom PC weg aber werde mich wieder melden falls erwünscht.
Heilpraktiker haben eine fundierte schulmedizinische Ausbildung. Die Zeiten, wo es jeder werden konnte, sind lange vorbei!
Heilpraktiker benötigen gar keine Ausbildung. Sie müssen bei der Überprüfung vor dem Gesundheitsamtnur nur nachweisen, dass sie keine Gefahr für die Volksgesundheit darstellen. Diese Überprüfung ist kinderleicht wenn man was vom Fach versteht, zumal noch nicht einmal Therapien abgefragt werden. Doch scheitern etwa 90% der HP-Anwärter daran.
Die mehreren hundert deutschen HP-Schulen sind allesamt in privater Hand, einheitliche Ausbildungsrichtlinien existieren nicht, jede Schule darf das unterrichten, was sie für sinnvoll hält, wobei die Grenzen vom Wissen der Ausbilder gesetzt werden, die meist ja auch nur HP sind. Und denen geht es nur um eines: Geld! Jeder zahlende HP-Schüler bringt im Schnitt 10000 €. Unterm Strich verdienen die HP-Schulen damit viel mehr, als alle niedergelassenen HP zusammen.
Das sagt schon eigentlich alles über die angeblich hohe Qualifikation der HP. Alles nur Selbsbeweihräucherung von meist anderweitig gescheiterten Existenzen.
Außerdem gelten HP als medizinische Laien. HP ist kein Medizinalberuf.
Wenn die Prüfung kinderleicht wäre, wäre die Durchfallquote nicht bei über 80%. Und wie du sagst, wer sie besteht, stellt keine Gefahr mehr für die Volksgesundheit dar. Und WIE und WO man das Wissen erlangt ist tatsächlich egal. Und ich verstehe auch nicht, was so schlimm daran ist. Wenn man dieses Wissen nicht hat (und das sind schulmedizinische Fakten) kann man kein Heilpraktiker sein. Und wem bitte geht es hier um Geld? Schau mal auf die Abrechnungen der Ärzte und schau, was ein Heilpraktiker bekommt. Dann weißt du, wem es hier um was geht. Beim Heilpraktiker kannst du wenigstens selbst darüber entscheiden, was gemacht wird, während dir beim Arzt erst mal 5 Röhrchen Blut abgenommen werden und du weißt noch nicht mal warum. Es ist egal, ob ein Heilpraktiker ein Medizinalberuf ist oder nicht. Fakt ist, dass Heilpraktiker oft die von der Schulmedizin versauten Fälle in die Hand bekommen und es den Leuten nach einer alternativen Behandlung oft besser geht als je zuvor. Sicher gibt es wie überall auch hier gute und schlechte Behandler. Auch Ärzte machen Kunstfehler, aber ihnen verzeiht man ja immer. Aber ein einziger Fehler vom Heilpraktiker wird gleich in den Medien groß hochgezogen und auf alle Angehörigen dieser Berufsgruppe bezogen. Schade dass die meisten hier sehr intolerant sind.
Die beste, einzig richtige Antwort! DH!
Also ich würde behaupten die "normalen" Ärzte (schulmedizin) sind das aller letzte... ich würde behaupten denen geht es viel mehr ums geld als sonst wem... dann warum kann man dann HP Kosten bei der Krankenkasse verechnen lassen?? Ach ja weil es eine ANNERKANNTE art und weiße der Unterstützung ist. Dann zu 90% der fälle bekommt man vom normalen Arzt ein paar Tabletten und gut ist vlt auch noch Antipyjotika (hmmm Rechtschreibung suxx). Und der Fakt das HPs wohl oder Übel die von der Medizin versauten Fälle hinbekommen würde mir zudenken geben zumindest aber der achsotollen schulischen medizin....
Zum Thema geh mit deinem Sohn mal zu einem Alternativen Psychologen und oder zu nem Heilpraktiker. Ich weiß aus erfahrung das hilft wirklich und du tust deinem Sohn etwas verdammt gutes
Das nennt ich doch mal eine Superantwort und vor allem ein Lichtblick für den Fragesteller! DH
Hallo, ich kann mich da an eine Zeit erinner wo ich das als Kind auch hatte. Bei mir war es so, dass ich nachmittags wenn ich draussen beim Spielen war und viele Kinder um mich rum waren, einfach keine Lust hatte schnell ins Haus zu laufen, um zur Toilette zu gehen. Dann hab ich es verdrückt und verdrückt und verdrückt, bis es "fast" nicht mehr ging und schon ein wenig rauskam...........- danach ging ich halt notgedrungender maßen doch aufs Clo ;-). Vielleicht solltest du mal darauf achten wann das bei deinem Sohn immer passiert und ihn dann zu dieser Zeit beim nächsten Mal ganz vorsichtig fragen ob er mal auf´s Clo muss.......- oder ihn sogar direkt mal schicken. Vielleicht sprichst du über dieses Thema auch mal mit den Lehrern in der Schule, vielleicht haben die auch eine Idee was es sein könnte. Ansonsten finde ich - je relaxter du das angehst, desto schneller wird sich das Problem lösen. Wenn gar nichts hilft, dann doch mal einen Termin beim Kinderpsychologen machen.
Viele Grüße und alles Gute!
Vielleicht sprichst du über dieses Thema auch mal mit den Lehrern in der Schule? Der arme Junge, reicht doch schon dass die ganze Familie, das halbe Internet und der Kinderarzt davon wissen. Sowas peinliches sollte man nicht überall rumposaunen finde ich.
Ich posaune doch auch nix rum, schließlich kennt ihr meinen Namen nicht und wißt auch nichts von mir und mein Sohn weiß ja auch nichts von meiner Frage hier...davon abgesehen, ist ihm das (also das einkoten meine ich )überhaupt nicht peinlich.
hallo SickChickJay, warum findest du das peinlich? Dass man sich als Eltern Gedanken macht wenn das täglich passiert ist schon okay. Ich finde es nicht schön wenn icca71 hier als Rabenmutter abgestempelt wird. Sie möchte ihrem Sohn doch nur helfen, dass er das Problem in Griff bekommt. Und wenn sie momentan nicht selbst weiter weiß, wendet sie sich an Leute, die vielleicht ähnliche Erfahrungen hatten. Ich denke nicht, dass du da wirklich mitreden kannst, denn du hast noch keine eigenen Kinder........... Bevor ich selber Kinder hatte dachte ich auch immer, warum die Eltern teilweise so "rumspinnen". Doch jetzt kann ich einiges besser verstehen, worüber man sich so seine Gedanken macht ;-) Und mit Lehrern zu sprechen heisst nur, ggf. Probleme aus der Schule auszuschließen. Übrigens ist ein Lehrer eine Vertrauensperson, der sicher nicht auf den Schulhof geht und die Probleme der Eltern lauthals der ganzen Schule verkündet............. Grüße und schönen Tag noch.
Ich bin Heilpraktikerin und kann der Antwort von tinimini nur zustimmen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Probleme verschwinden, wenn der Focus nicht mehr zu sehr darauf gelegt wird. Viele Eltern sehen vor lauter Wäsche waschen (Einnässen ist ja noch ein häufigeres Problem) nicht mehr ihr Kind mit seinen Gefühlen und Gedanken. Auch bei Hautproblemen erlebe ich immer wieder, dass vor lauter eincremen (damit das Kind ja schön aussieht) nicht mehr gesehen wird, dass unter der Haut noch eine Seele liegt. Psychologische Sitzungen verstärken das Problem daher öfter, weil es dann ja immer wieder in den Mittelpunkt geholt wird. Ein Heilpraktiker behandelt ganzheitlich. Es wird der Focus nicht auf die "Hauptbeschwerde" sondern auf den ganzen Menschen gerichtet. Auch Allgemeinbefinden und Gemütszustand werden hier besonders betrachtet. Und wenn diese Dinge wieder im Lot sind, was von Patient zu Patient unterschiedlich lange oder kurz dauern kann, verschwindet auch die Hauptbeschwerde. Alles Gute!
Also bitte! Probleme aussitzen? Heilpraktiker machen leider oft allen möglichen Quatsch, um Probleme zu verschleiern! Sie bekämpfen Symptome, nicht aber die Ursache! Und oft ist es dann irgendwann richtig zuspät! So etwas kann man machen, wenn man alle möglichen organischen Ursachen ausschließen kann! Davor kann dieser ganzheitliche Blödsinn sehr gefährlich sein!
Wie unter den Ärzten und Psychologen auch, gibt es bei den Heilpraktikern jene, die ihre Arbeit gut machen und jene, die es weniger gut machen. Hier muss man sich einfach umhören und selbst entscheiden, ob man ein gutes Gefühl bei jemanden hat oder nicht. Ich will nicht bestreiten, dass es auch naturheilkundliche Methoden gibt, wo nur Symptome unterdrückt werden. Deshalb empfehle ich die Homöopathie. Hier wird die Ursache angegangen und somit echte Heilung erzielt. Mit Schulmedizin habe ich noch nie echte Heilung erlebt. Gerade da wird jede Krankheit durch Medikamente immer nur in andere Richtungen geschoben bis man den Überblick und die Kontrolle über alles gänzlich verliert.
DH!!!!
Homöopathie ist nachgewiesermaßen reine Placebomedizin, also kann sie gar nicht kausal wirken. Wenn man sich außerdem den homöopathischen Grundgedanken ansieht, bei dem es ausschließlich um die Beurteilung von Symptomen geht, ist die Homöopathie auch gar nicht zur kausalen, sondern zur rein symptomatischen Behandlung gedacht.
außerdem gehört Homöopathie nicht zur Naturheilkunde, obwohl Heilpraktiker nicht müde werden, diesen trügerischen Etikettenschwindel aufrecht zu halten.
Dass du noch nie eine medizinische Heilung gesehen hast, liegt ganz einfach daran, dass du als HP von Medizin gar keine Ahnung hast, und damit auch kaum in Berührung kommst.
Ich habe 5 Semester Medizin studiert und habe da keine einzige Heilung erlebt. Teile von Organen zu entfernen ist keine Heilung, denn das Problem taucht ja immer wieder woanders auf. Irgendwann bleibt nicht mehr viel zum Herausschnippeln übrig. Ich selbst bekam in meiner Studien-Zeit eine Herzmuskelentzündung und wandte mich an einen Heilpraktiker, weil keiner meiner Kollegen mich aus meinem Elend herausholen konnte, mir mein Leben aber lieb war. Antibiotika normalisierten kurz die Blutwerte, aber dann wurde alles nur noch schlimmer. Nach 3 Monaten Homöopathie war ich fitter wie nie zuvor, schmiss das stressige Studium (denn das war die Ursache der Krankheit) und entschied mich, die Menschen wirklich heilen zu wollen. Es ist keine Placebo-Medizin, sonst würde sie nicht bei Tieren und Babys wirken, aber gerade dort hilft sie besonders gut! Wie sie wirkt, weiß keiner. Da gibt es nur Thesen. Aber das ist völlig egal. Wer heilt hat recht. Wenn Homöopathie nicht helfen würde, würde es nicht zunehmend von der Krankenkasse bezahlt werden. Leider gibt es aber gerade unter den Ärzten Homöopathen, die sich nicht die nötige Zeit für eine homöopathische Behandlung nehmen und dann kann es sein, dass es auch nur symptomatisch wirkt. Als Konsequenz wird dann leider oft gedacht: "Homöopathie hilft nicht." Es ist auch nur ein Tipp, zum Heilpraktiker zu gehen. Wer hier über Heilpraktiker herzieht, hat selbst schuld. Jeder muss für dich selbst entscheiden. Seltsam ist nur, dass die Patientenstämme der Heilpraktiker trotz aller Hetze immer größer werden.
DH!!!!
wahnsinn, du lässt deinen sohn seine wäsche mit der hand auswaschen, und redest von normalen familienverhältnissen? übrigens, dass seine geschwister nicht solche "probleme machen", ist ja toll für die geschwister. was hat das jetzt mit deinem sohn zu tun? am besten ihr macht gleich familientherapie. sorry, aber ich glaub das einfach nicht, wie man da noch so selbstbewusst als mutter posten kann.
Man kann sich schlecht in Dinge hineinversetzen, die man nicht selbst einmal schon erlebt hat. Wenn man seit fast 10 Jahren täglich vollgesch... Hosen auswaschen muss, kann man schon mal die Nerven verlieren und zu komischen Methoden greifen, auch wenn man eine gute Mutter ist!!! Die Fragestellerin wollte wissen, wie ihrem Sohn zu helfen ist und wollte sicher keine Vorwürfe ernten!
@dandi das ist meine meinung und so sehe ich das auch dann, wenn du damit nicht zufrieden bist. @karla tut mir leid, laufe ich nicht mit konform, es ist erschreckend für mich und gruselig, sein kind eingekackte unterwäsche auswaschen zu lassen. und vor allem ist die fragestellerin der ansicht, ihr sohn mache evtl mit absicht in die hosen, d.h. das auswaschen dient als strafe. ich würde mir in dem fall schnellstens therapeutische hilfe holen und zwar nicht nur für das kind, damit man vernünftigere lösungsversuche findet.
Richtig LESEN fände ich klasse und deine negative Art paßt hier nun wirklich nicht hin!
geht doch mal zu einem psychologen. vielleicht klärt es sich dann auf. es muss ja nicht an den eltern oder familie liegen
Das letzte, was man in dieser Situation tun sollte, ist einen medizinischen Laien mit esoterischen Heilvorstellungen zu konsultieren.
Hier liegt der dringende Verdacht auf eine schwere Entwicklungsstöung vor, die schnellstmöglich von einem Spezialisten abgeklärt und ggf. behandelt gehört. Heilpraktiker-Hokuspokus ist hier absolut fehl am Platze!