mein Nacken knackt oder was ist das?
Ich habe seit heute das Problem, wenn ich nach rechts schaue, dass irgendwo am nacken etwas knackt, es tut nicht erh, es stört mich eher, bzw das geräusch.
wisst ihr was das sein kann?
im bild könnt ihr sehen wo ungefähr das ist
1 Antwort
Ja, da sitzt der Atlas. Google mal.
Ich empfehle dir das Buch "Schwachstelle Genick" von Dr. Bodo Kuklinski https://www.amazon.de/Schwachstelle-Genick-Halswirbelsäule-unaufhaltsamen-Krankheitsgenerator/dp/3899010752/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1498122577&sr=1-1&keywords=schwachstelle+genick).
Es scheint nicht bekannt zu sein, dass der Nacken das empfindlichste Teil überhaupt am Körper ist: da muss die gesamte Versorgung durch: Blut- und Flüssigkeitsversorgung der Schaltzentrale Hirn, Nerven, Atmen, Schlucken, Sehen, Hören, Denken, feinst abgestimmte Wirbel - ein Engpass! Wenn da die kleinste Kleinigkeit nicht stimmt, eine Verschiebung, eine Verletzung, ein Sturz, Sport - selbst eine Ohrfeige (!) - dann wirds richtig schlimm und kann sogar Langzeitauswirkungen auf den restlichen Körper haben. So, wie Dr. Kuklinski das erforscht hat, habe ich es vorher noch nie gehört! Total wichtig zu wissen!
Du solltest dich vorher kundig machen, bevor du zu einem Orthopäden gehts. Ich kann dir gleich empfehlen, dir einen Osteopathen zu suchen - die haben gelernt, mit den Feinheiten umzugehen, ohne gleich die Kortisonspritze zu zücken oder Einrenkversuche zu machen (sowas hab ich mal bei einem Orthopäden erlebt - nie wieder). Versuch, bei der Terminvereinbarung zu beschreiben, was du für Beschwerden hast - vielleicht rutschst du früher rein, wenn jemand absagt - diese Termine sind schwer zu bekommen und man muss oft ewig warten. Bitte nimm es ernst, es geht um ganz viel: deine Gesundheit.
Eine Osteopathie-Verordnung kann der Hausarzt ausstellen, deine Krankenversicherung gibt meist etwas dazu. Aber selbst bei Eigenbeteiligung: diese Behandlung ist wichtig und es gibt keine Alternative dazu. Aus schulmedizinischer Sicht die Schmerzen zu unterdrücken, würde in ein Dilemma führen, denn die Ursache wird ja nicht beseitigt und verschlimmert sich. Bei der Osteopathie wird die Ursache angegangen und es gibt gute Chancen, das wieder hinzubekommen.
Bei akuten Schmerzen helfe ich mir mit Arnika C200 - aus der Homöopathie. Wirkt in 15 Minuten, aber man darf es nur alle paar Wochen einmal 5 Kügelchen einnehmen.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen. Wenn man selbst betroffen ist, kann man am besten zu oder gegen etwas raten, da man die Feinheiten kennt und einiges schon erlebt hat.
Alles Gute für Dich!
PS. Falls du jemanden kennst, der Tuina (die manuelle Therapie der Traditionellen Chinesischen Medizin) praktiziert und sich damit auskennt, wäre auch das eine gute Methode, denn da werden die Meridiane (`= Energieleitbahnen, praktisch unser interner Stromkreislauf) betrachtet, die unseren Körper steuern; bei Energieblockaden wird in einer Behandlung der energetische Ausgleich gefunden.
Ich habe erlebt, wie wunderbar hinterher alles wieder im Lot ist. Auch eine geniale Methode.