Meine 4 Jahre alte Tochte mit Zöliakie hat oft Wut ausbrüche weis nicht warum?

7 Antworten

Nimm das Angebot einer Familienhelferin an. Dir wird dort geholfen, und man zeigt Dir Wege auf, wie Du alles wieder in den Griff bekommen kannst.

Scheidungskinder haben es nicht leicht, vor allen Dingen in diesem Alter können sie sich nur schwer ausdrücken, wenn etwas belastend für sie ist.

Du brauchst tonnenweise Geduld und Liebe für das Kind - und dringend eine Beratung und eine Hilfe.

ES liegt mit Sicherheit nicht an der Zöliaki!

Da liegen die Ursachen im Umgang mit eurer Scheidung, die Unsicherheit des Kindes, wer sie noch liebt, wer noch für sie da ist. Das ist die Ursache für Trotzreaktionen und Aufmerksamkeitdefizite.

Ich rate Dir eine Familientherapie mit deinem EX, also mit dem Vater. Das ist sehr zu empfehlen, da die Tochter dann wieder, zumindest zeitweise, das Gefühl der Einheit der Familie hat.. Vielleicht kannst Du Deinen Ex auch davon überzeugen mitzumachen; zum Wohle Eurer Tochter.

Zudem sollte er unbedingt die Termine für die Tochter einhalten, damit sie sich geborgen fühlt und sich mit der besonderen Aufmerksamkeit bestätigt fühlt. Macht lieber weniger Termine, die aber richtig; evt. sogar zusammen ein paar Stunden.

Alles gute, schönen Gruß pepe33

Vierjährige sind wohl auch ohne Zöliakie trotzig

Ich könnte mir vorstellen, dass der Trotz in ihrer Situation deutlicher zum Vorschein kommt, da sie wohl sehr sehr oft dies und das nicht essen darf. Besonders in der Öffentlichkeit sieht sie halt, was es alles gäbe.

Vielleicht wäre es gut für Euch, wenn ihr Freunde hättet mit öhnlicher Situation: gleichaltrige Kinder, Zöliakie, vergleichbare Hobbys, ... Dann könnten schöne Ausflüge, Besuche, Feste,. ... sattfinden ohne dieses ständige "Anders-Sein". Dann wäre klar, dass für niemandem etwas Kritisches dabei wäre, ... Allerdings auf lange Sicht kommt der Rest der Welt auf sie zu - doch sie wird es lernen, ganz sicher!

Dann kann an tausend Ursachen liegen.Schlechte Erziehung? ,Sie nutzt Iihre priveligierte Krankenstellung aus? Sie fühlt sich nicht wohl?Therapie? Früher habe ich dafür Dresche gekriegt (nätürlich nicht ins Gesicht oder aud den Kopf)- Oh je da kommt je gleich Empörung.

Denk dran: Trotzphase. Bei einem Kinde her, beim anderen später, beim einen leichter, beim anderen doller. Und wenn Du das Gefühl hast, es steckt mehr dahinter, dann frag ruhig nach professioneller Hilfe. Einerseits ist es das Trotzalter und andererseits ist die Situation natürlich auch belastend, nicht nur für sie- auch für Dich. Familienhilfe ist ja nicht automatisch ein schlechtes Zeichen.. die sehen vielleicht nur, dass sie es Euch erleichtern können.