Meine Oma (72) hat keine kraft mehr um sich zu bewegen nach Lungenentzündung

3 Antworten

Versucht das mit der Kurzzeitpflege. Wenn sie im Heim gut zurecht kommt, würde ich sie da lassen. Meine Schwiegermutter war, bis sie 98 Jahre alt war, im Heim, insgesamt 9 Jahre. Es ist ihr da sehr gut gegangen. Was das Heim für sie geleistet hat, hätten wir weder zeit- noch kräftemäßig geschafft. Sie war gern dort und wir haben sie fast täglich für kurze Zeit besucht und immer mal mitgenommen, so lange es ging.

Hatten das selbe Problem mit einer etwas älteren Oma. Reha ist gut,solange sie den Willen hat wieder auf die Beine zu kommen. Bei meiner Oma war das halt nicht so -> RIP OMA :/

Aber aufpassen! Eine Reha ist für manche alte und schwache Menschen zu anstrengend. Ich tendiere eher zur Kurzzeitpflege. Da ich aus dem Beruf komme und einiges mitkriege, werden die meisten Leute (wenn sie keine Schlaganfälle oder Brüche hatten) ins Heim "gegeben". Dort schauen sie wie sie zurecht kommen! Die Meisten, die nach einem langen KH Aufenthalt in ein Heim gekommen sind, sind auch da geblieben, weil es für beide Parteien (Oma/Angehörige) einfach stressfreier und besser ist, denn dort sind die Menschen rund um versorgt. Wenn sich deine Oma bspw. nicht mehr allein bewegen kann, wird sie im Heim regelmäßig gelagert oder in den Rollstuhl gesetzt und "aktiviert." Zumindest in einem guten Heim ;) Das ist aber wieder ein anderes Thema, da muss man sich natürlich vorher schlau machen.