Meine Oma (72) hat keine kraft mehr um sich zu bewegen nach Lungenentzündung
Hallo leute,
es geht um folgende Situation: Meine Oma ist 72 und Pflegebedürftig, sie hat es am herzen (nimmt blutdrucktabeltten), lunge (wg. Rauchen) und leichte Demenz. Sie war von Anfang 2013 bis jetzt 15x im Krankenhaus, weil das Herz nicht mehr Richtig arbeitet, und Wasser im Körper sammelt, das ging in 4-5 Rhythmus so letztes Jahr Wasser sammelt sich -> Krankenhaus -> kriegen das Wasser raus -> 4-5 Wochen später wieder das Selbe. Jetzt beim 15x hat Sie zusätzlich eine Lungenentzündung (Und bevor Sie jetzt reinkam waren es über 8 Wochen wo Sie draussen war, quasi sehr gut). Derzeit liegt sie wie angesprochen mit einer Lungenentzündung (und wasser hatte sich wieder bebildet) wieder im Krankenhaus. Jedoch kann sich sich momentan garnicht mehr bewegen, weder alleine sich hinsetzen (was davor alles ging) sich im bett umdrehen etc....
Die Ärtze wissen auch nicht wieso das so ist, sie liegt momentan 2 1/2 wochen schon im Krankenhaus. Sie raten dazu, meine Oma in eine kurzzeitpflege zu schicken und wenn es ihr gefällt, dass sie für immer dort bleibt. Leichter gesagt als getahen, wir möchten das nicht.... Meine Mutter pflegt nun über 1 Jahr meine Oma und möchte es weiterhin auch.. Das Problem ist, sie kann sich nicht bewegen und wir wissen auch nicht weiter.
Bringt es was Sie in eine "Reha" zu schicken, wo sie langsam wieder auf die Beine kommt oder sollten wir mit der Kurzzeitpflege versuchen (da sie ja 24std jemanden brauch) und sie eventuell dort wieder auf die beine kommt ? Hat jemand vielleicht eine Ähnliche Story und könnt mir einen Rat geben??
3 Antworten
Versucht das mit der Kurzzeitpflege. Wenn sie im Heim gut zurecht kommt, würde ich sie da lassen. Meine Schwiegermutter war, bis sie 98 Jahre alt war, im Heim, insgesamt 9 Jahre. Es ist ihr da sehr gut gegangen. Was das Heim für sie geleistet hat, hätten wir weder zeit- noch kräftemäßig geschafft. Sie war gern dort und wir haben sie fast täglich für kurze Zeit besucht und immer mal mitgenommen, so lange es ging.
Hatten das selbe Problem mit einer etwas älteren Oma. Reha ist gut,solange sie den Willen hat wieder auf die Beine zu kommen. Bei meiner Oma war das halt nicht so -> RIP OMA :/
Aber aufpassen! Eine Reha ist für manche alte und schwache Menschen zu anstrengend. Ich tendiere eher zur Kurzzeitpflege. Da ich aus dem Beruf komme und einiges mitkriege, werden die meisten Leute (wenn sie keine Schlaganfälle oder Brüche hatten) ins Heim "gegeben". Dort schauen sie wie sie zurecht kommen! Die Meisten, die nach einem langen KH Aufenthalt in ein Heim gekommen sind, sind auch da geblieben, weil es für beide Parteien (Oma/Angehörige) einfach stressfreier und besser ist, denn dort sind die Menschen rund um versorgt. Wenn sich deine Oma bspw. nicht mehr allein bewegen kann, wird sie im Heim regelmäßig gelagert oder in den Rollstuhl gesetzt und "aktiviert." Zumindest in einem guten Heim ;) Das ist aber wieder ein anderes Thema, da muss man sich natürlich vorher schlau machen.