Meine Schwester ist vollkommen überfordert!
Hallo,
ich mache mir echt Sorgen um meine Schwester!
hier einmal die Vorgeschichte
- wem das zu viel ist kann auch einfach unter dem Strich anfangen zu lesen!*
also vor gut zwei Jahren ist meine Mutter gestorben. Meine Schwester hat darauf hin ihr ganzes Leben in dem Müll geworfen. Ist in der Schule abgesagt von der braven 1-er Schülerin auf eine Versetzungsgefährdete. Naja das ist aber noch harml. Sie hat ziemlich viel Alkhol konsumiert. Drogen genommen, ich glaube nur Gras un Zigarretten. Aber das aller schlimmste sie wurde Schwanger! Das gab unheimlich viel Stress mit meinem Vater. Er wollte das Kind nicht und war so:" man kann mit 16 nicht schanger werden. das gibt es bei uns in der Familie nichtTreib das Kind ab!" Abtreiben war fr sie keine Alternative. Sie wollte es erst zur Adoption frei geben doch in den 9 Monaten der Schwangerschaft hat sie es sehr lieb gewonnen. Naja sie ist auch irgendwann zur Oma gezogen, weil mein Vater keine Schangere Tochter haben wollte. Doch meine Oma starb dann auch leider so ein halbes Jahr nach der Geburt. Meine Schwester(die das Haus im übrigem geerbt hat, weil meine Mama ha schon tot war und keine Geschwister hatte) lebte da weiter drin, der Vater des Kindes ist auch hin zu gezogen. Doch in der Beziehung kriselte es immer wieder in den letzen Monaten...
Meine Schwester ist jetzt 18 und lebte mit ihrem Kind ca. 1 Jahr lang mit ihrem Freund zusammen. Jetzt hat der Freund Abi gemacht und ist nach Kanada (glaube ich kann auch USA sein) gezogen um dort ein FSJ zu machen. Das Bedeutete für meine Schwester die Trennung. Sie ist vollkommenam Boden zerstört. Sie wollte jetzt nach den Ferien wieder zur Schule gehen. Dazu hat sie auch eine Tagesmutter engagiert. Sie schwärmt förmlich von ihr. Doch, dass jetztSchul ist mit dem Freund riss ihr förmlich den Boden unter den Füßen weg. Sie hat sich jetzt seit zwei Wochen nicht mehr gemeldet (normalerweise telefonieren wir jeden Tag)..
Ich will nicht, dass sie wieder die Schule schmeist oder, dass ihr das Jugendamt den kleinen Weg nimmt. Sie wird auch von einer Mitarbeiterin betreut wobei es immer weniger wurde. Ich glaube in den Wochen vor der rennung kam sie nur noch alle 6-8 Wochen vorbei.
was kann ich denn noch für sie tun. Wie ich denke sieht die Wohnug aus wie ein Saustall. Meine Schwester ist vermutlich (wieder) total abgemagert und wenn dann die Dame vom Jugendamt vorbei schaut ist doch alles aus!
Also wie kann ich sie am besten unterstützen?
Ich sage schonmal Danke
Em.
7 Antworten
Hallo,
deine Schwester hat viel durchgemacht. 2 x innerhalb kürzester Zeit , ist ihr der Boden unter den Füßen weggezogen worden, da muss man schon sehr stark sein, um das zu verkraften.
Dann auch noch das Kind, das nicht geplant war, aber zum Glück hat sie sich für das Kind entschieden, das ist schon mal ein großer Gewinn, sonst müsste sie noch sehr viel mehr leiden. Jetzt muss sie nur aufpassen, dass sie das Kind behalten kann.
Ich weiß nicht wie sie das schaffen will, Kind, Hauhalt, Schule, das ist alles zu viel. Da bleibt einiges auf der Strecke.
Überlege selbst in wie weit du ihr helfen kannst. Kannst du sie im Haushalt und beim Babysitten unterstützen? Schule muss sie leider selbst auf die Reihe bekommen und schauen, dass sie wieder ihre 1en bekommt.
hingehen und ein wenig putzen und täglich das Kind versorgen, wenn sie es wirklich nicht kann oder macht. Ansonsten wird es wenn es so ist wie du befürchtest für das Kind erst mal besser sein nicht bei deiner Schwester zu sein.
Das Kind ist nicht gut versorgt, wenn die Mutter eine Depression haben sollte (in etwa so klingt das was du beschreibst). Auch wenn sie es über alles liebt, depressive Menschen vergessen einfach mal ihre Umwelt, können oft nichts fühlen und merken gar nicht was um sie herum passiert. Versuch irgendwie an deine Schwester ran zu kommen um zu sehen wie es wirklich steht. Wenn nötig muss das Kind in eine Pflegefamilie. Aber vielleicht kann man das Ruder auch noch rumreissen und deine Schwester lässt sich helfen.
Ich denke mal,daß das Kleinkind vorübergehend zu einer Pflegefamilie kommen wird. Deine Schwester wird das sogar als Erleichterung empfinden. Sie bräuchte unbedingt eine stationäre Therapie um ihre Probleme in Griff zu bekommen!!!!!!!!!!!!!!
ja und das wäre wohl das Ende für sie. Ihr Kind ist ihr ein und alles. Wenn es in eine Pflegefamilie müsste, dann wäre sie wirklich vollkommen am Ende!
Es wird ihr doch nicht weggenommen! Sie hat jederzeit das Recht auf Besuche und Treffen. Hab keine Angst. Das Jugendamt "lässt sie nicht im Regen steh'n".
wenn deine schwester das haus geerbt hat und alleine mit dem kind bewohnt, müßte doch genügend platz sein. könntest du nicht für eine gewisse zeit zu ihr ziehen, bis sie ihr leben wieder auf die reihe gebracht hat?
wohnst du so weit weg oder warum bist du nicht ihr vorbeigefahren, wenn sie nicht ans telefon geht? was ist mit eurem vater? er kann sich doch nicht so einfach aus der verantwortung stehlen. hat er kein schlechtes gewissen?
wenn das jugendamt bereits involviert ist, kann es sehr schnell bei einer kindeswohlgefährdung zur wegnahme des kindes kommen. gibt es in der familie oder verwandtschaft niemanden, der helfen könnte?
naja, wenn ich vorbei fahre macht sie nicht auf. und unseren Vater will sie nicht sehen. Und er meint:"wenn sie Hilfe braucht soll sie es sagen!"
wenn es meine schwester wäre, würde ich vor dem haus campieren, bis sie öffnet oder ihr durch die türe sagen (oder einen zettel in den briefkasten werfen), daß ich die polizei einschalte oder den schlüsseldienst kommen lasse. ich würde niemals aufgeben.
Guten Abend Ememwi, Da wage ich keinen Rat. Guck doch mal, ob Deine frage nicht hier von Profis beantwortet werden kann: http://www.justanswer.de/sip/psychologie/?r=ppc%7Cga%7C8%7CHealth%7CPsychologische&JPKW=psychologische%20telefon&JPDC=S&JPST=&JPAD=12758446104&JPMT=b&JPNW=g&JPAF=txt&JPRC=1&JPCT=20120620&JPOP=Arndt_SipverBullet_Test&gclid=CJii8oK4o7kCFYKS3godLzIAgg Wünsche Dir und Deiner Schwester eine gute Lösung! Jukami
ich denke, dass sie das Kind versorgt. Das ist ihr ein und alles und ich würde ihr gerne helfen, aber sie lässt mich nicht mehr an sich ran, also sie lässt mich nicht mals rein, geht nicht ans Telefon, etc.