Enkelkinder müssen ins Heim

Du hast recht! Aber wahrscheinlich will der Vater die Kinder nicht. Da kann dann auch das Jugendamt nichts machen.

Das steht nirgends das er sie nicht will und es kam schön öfter vor das (gerade bei so kleinen Kindern) die Pflegschaft abgelehnt wurde wegen einem neuen Partner...Urteile nicht wenn du ihn nicht kennst.

Hallo Arjiroula, dasselbe gilt auch für dich, bitte genau lesen, der Vater bekommt die Kinder n icht, er hat die Pflegschaft beantragt., sie wurde abgelehnt, den Grund hab ich angegeben. wonnepoppen

"daß nicht sicher sei, ob die Beziehung Bestand habe" ist weder beim Jugendamt noch beim Jugendgericht ein Grund. Für mich ist das ziemlich eindeutig, dass der Vater die Kinder nicht will.

Ich hab schon andere Sachen gehört vom Amt ...Wenn er sie nicht gewollt hätte dann hätte er gar nicht erst die Pflegschaft beantragt...

Da scheinst du den Vater besser zu kennen als ich meinen Sohn.

Danke julchen 1984 für deine Antworten. Wonnepoppen

Nicht dafür, ich kann es nicht leiden wenn Menschen sich ein urteil fällen obwohl man doch genau lesen kann das es abgelehtn wurde. Und wer ein bisschen das Jugendamt kennt der weis das sie nicth immer richtig handeln und entscheiden.

So wie ich geschrieben habe. Der Beziehungsstatus des Vaters spielt bei dieser Entscheidung beim Jugendgericht keine Rolle (wenn nichts gegen ihn vorliegt bekommt er die Kinder auch wenn er Single ist). Entweder hat hier die Fragestellerin etwas hinzugedichtet, oder, und das glaube ich mehr, der Vater will die Kinder einfach nicht.

Hallo Manne67, du kannst mir gerne das Jugendamt nennen, das dem Vater die Kinder gibt, wäre dir dankbar. Ich habe es nicht nötig, zu dichten,aber ich sagte auch nicht, daß nichts gegen ihn vorliegt....... Er war in der JVA 7Monate,aber das war nicht der Grund für die Ablehnung, sondern angeblich die neue Beziehung. Du kannst aber sicher sein, daß ich wieder Kontakt zu dem Amt aufgenommen habe, nur geht die Dame zwei Wochen in Urlaub. Wonnepoppen

Wie gesagt. Der Beziehungsstatus ist egal. Ich habe einige Freunde die alleinerziehend sind. Mutter UND Vater. Wenn ein Elternteil aus welchen Gründen auch immer wegfällt, wird zuerst das andere Elternteil gefragt bevor das Kind in ein Heim kommt. Das ist in eurem Fall nicht anders. Sollte das nicht so sein, ist entweder an der Geschichte etwas faul, eine beteiligte Person lügt, oder der Vater ist einschlägig vorbestraft oder Drogenabhängig.

Jugerndämter die ich kenne und so entschiedden haben? JA Stadt Stuttgart, JA Landratsamt Calw, JA Dresden. Gerichte die entsprechend entschieden haben: Familiengericht Amtsgericht Calw, Vormundschaftsgericht Stuttgart, usw., usw. Was denkst Du wie oft das vorkommt, dass ein Elternteil einer getrennten Beziehung wegbricht? Das ist keine Ausnahmesituation.

Es ist also besser, wenn die Kinder bei der Mutter verbleiben die sie nicht haben will??? Ich arbeite in einem Heim und die Kinder und Jugendlichen die wir betreuen sind gerne dort, weil sie wissen was sie bei uns bekommen. Es gibt sicherlich Fälle in denen das Jugendamt zu schnell oder falsch Kinder aus der Familie nimmt, aber das ist in den wenigstern Fällen so. Im Gegenteil, wir haben immer wieder Kinder die wenn sie früher aus der Familie gekommen wären wesentlich bessere Chancen gehabt hätten. Die Kinder bei uns im Heim bekommen bei uns wesentlich mehr Aufmerksamkeit und auch Liebe als sie es zu Hause bekommen haben.

Hier geht es nicht um Kinderklau, sondern darum Kindern eine gute Chance im Leben zu geben. Diese Mutter will scheinbar die Kinder nicht, also sind sie dort auch nicht gut aufgehoben. Ob der Vater eine Option wäre kann ich nicht beurteilen, ihm bleibt ja offen sich vor Gericht um das Sorgerecht zu bemühen.

Was du mit dem Zitat aus meinem Text beweisen willst verstehe ich nicht. Die Frage ob eine Pflegefamilie möglich ist soll die Großmutter stellen wenn es ihr schwer fällt das die Kinder ins Heim sollen. Die Vorstellung von einem Heim ist ja immer eine ganz schreckliche, total lieblos und die Kinder werden nur abgefertigt. Diese Vorstellung gibt es von Pflegefamilien weniger.

Du scheinst dich ja gut mit dem Auftrag des Jugendamtes auszukennen, das du dies hier so massiv kritisierst. Vielleicht kannst du mir ja genauer erklären wie du zu dieser Einstellung kommst. Auf mich wirkt das eher wie eine Wiedergabe von Schlagworten die man halt mal aufgeschnappt hat und als Beispiel werden dann die paar Fälle herangezogen die durch die Presse gehen, aber nicht die vielen vielen Fälle die super gelaufen sind.

Hallo Sanja2. Daß die Kinder von der Mutter weg müssen,ist vollkommen klar, nur daß als Lösung das Heim gewählt wurde,erschreckt mich. Da du in einem Heim arbeitest, kann ich deine Argumente gut verstehen. Wenn die Großeltern u. der Vater mit seiner neuen Lebensgefährtin nicht wären, würde es für mich auch nur diesen Ausweg geben. Ich weiß nicht, ob du Kinder, oder sogar Enkelkinder hast u. dir vorstellen könntest, wie es ist, sie hergeben zu müssen. Das wollte ich damit sagen. Wonnepoppen

Aber du musst sie doch nicht hergeben! Kinder die im Heim leben sollen unbedingt weiterhin den Kontakt zur Familie haben. Die Familie ist ungelaublich wichtig für die Kinder. Nicht selten sind das auch die Großeltern die wie du schreibst die Kinder nicht aufnehmen können, weil es zu viel Kraft kosten würde, aber sonst sehr gerne für sie da sind. Die Kinder verbringen dann eben Wochenenden dort oder die Ferien. Wenn der Vater wie du wo anders geantwortet hattest schon mal in der JVA war kann ich verstehen das das Jugendamt dies kritisch sieht. Die Erfahrung sagt leider, dass noch nicht lange bestehende Beziehungen auch nicht zwingend halten. Ein Jugendamt nimmt ungerne als Argument gegen die Übergabe der Kinder an den Vater den JVA Aufenthalt. Dies alleine sagt noch nicht, dass er nicht gut für die Kids sorgen könnte. Ich denke aber auch dem Jugendamt wäre es lieber wenn der Vater sich erst mal unter professionellen Augen beweisen kann. Ihr als Großeltern, der Vater und die Mutter haben viel Einflussmöglichkeiten. Geht aktiv in der Suche nach einem guten Heim vor. Geht zu den Vorstellungsgesprächen, stellt sicher, dass ihr umfassenden Kontakt haben dürft (ist leider nicht in jedem Heimkonzept vorgesehen) und lasst im Hilfeplan mit dem Jugendamt diese Dinge schriftlich niederlegen (das ist so wie ein Vertrag). Auch sollte festgehalten werden unter welchen Umständen das Jugendamt sich eine Rückführung der Kinder zum Vater vorstellen kann. Nebenher sollte der Vater beim Gericht die Übertragung des Sorgerechts beantragen, vielleicht sieht das Gericht das anders als das Jugendamt. Wenn ihr mit den Betreuern im Heim in gutem Kontakt steht können die sehr sehr viel für euch mit dem Jugendamt regeln. Was diese Profis in dieser engen Arbeit mit den Kindern und der Familie feststellen können ist sehr viel und dies wird vom Jugendamt natürlich als guter Hinweis angenommen. Ich habe auch schon Kinder aufgenommen, bei denen wir die Unterbringung bei uns nach einiger Zeit gar nicht nachvollziehen konnten, da es familiäre Alternativen gegeben hätte. Dies konnten wir innerhalb von 3 Monaten gut hinterlegen und als Vorschlag ans Jugendamt geben. Das Kind lebt jetzt erfolgreich bei seinem wesentlich ältern Bruder (auch er war in der JVA). Leider ist es auch immer wieder so, dass das Heim als Bedrohung wahrgenommen wird und nur dagegen gearbeitet wird. Hier tut man den Kindern und sich selbst nichts gutes. Die Kinder sind ständig zerrissen und können sich nicht auf ihr derzeitiges Leben einlassen, da die Familie nicht dahintersteht, es entsteht ein ständiges Ringen um die Kinder und dies führt nicht dazu, dass die Qualitäten der Familie erkannt werden können. Klar ist es schwer den Kindern zu sagen es ist gut das du jetzt da bist. Das sollte man auch nicht tun, aber man kann sehr gut sagen das man das Gefühl hat, dass die Kids dort gut aufgehoben sind, das man selbst Vertrauen zu den Betreuern hat, das die der Familie helfen können. Auch ist es für die Kinder hilfreich wenn die Familie gemeinsam mit den Betreuern ihnen Dinge vermittelt. Wir erwarten von dir, dass du höflich mit den Betreuern umgehst, dass du dich in der Schule anstrengst, etc. 7 jährige Kinder ins Heim zu geben ist sicher sehr sehr schwer, aber sie sind nicht weg. Tu bei allem was ihr Erwachsenen tut alles nur für die Kinder. Überlege ob das was du tust wirklich den Kindern gut tut.

Danke Sanja2 für deine auführliche Antwort. Das "Heim" hat von seinen Schrecken etwas verloren, bzw. ich sehe es mit anderen Augen. Ich hoffe, daß die Kinder in ein "gutes" kommen,wenn es nicht anders geht. Wonnepoppen

Hallo SamyFFM, du hast mir angeboten dir privat zu schreiben, dazu bräuchte ich eine Adresse. Leider finde ich hier auch deine erste Antwort an mich nicht mehr????? Wonnepoppen

Schön, dass es sich nun etwas besser anfühlt. Letztendlich kann das Jugendamt die Kinder nur unterbringen wenn die Sorgeberechtigten Personen ihr ok dazu gegeben haben (außer dieses wurde entzogen und dem Jugendamt übertragen). Blöd, dass dies in diesem Fall die Mutter ist die ja scheinbar nur schnell die Kids loswerden will. Aber vielleicht könnt ihr etwas Einfluss darauf nehmen. Sollte es mal Schwierigkeiten mit dem Heim geben könnt ihr mich gerne anschreiben, durch meine Arbeit in einem Heim kann ich meist gute Wege sagen die zum Ziel führen.

Hallo Wonnepoppen, hier habe ich (Sanja2) dir angeboten mir zu schreiben, du kannst dies tun, indem du hier deine Freundschaft anbietest und dann eine persönliche Nachricht schreibst.

Hallo Sanja2,biete dir hiermit meine Freunschaft an. Falls ich noch was machen muß, laß es mich wissen. Wonnepoppen

Jetzt biete ich dir die Freundschaft an, du musst sie jetzt im blauen Kasten oben rechts in deinem Profil annehmen, dann kannst du mir private e.mails schreiben. In dem blauen Kasten erscheint ein oranger kleiner Hinweis, dass du eine Nachricht bekommen hast.

Ok....Bin entsetzt....Mache Damen sind ja Mist....! Kinder in die Welt setzen und dann Party machen.....Mir fehlen die Worte.....