Meine Tochter wünscht mir den Tod!
Hallöchen! Ich habe eine 16 jährige Tochter die immer grausamer zu mir wird.Ich bin schwer Magenkrank und muss demnächst operiert werden.Da meine Tochter mit Ihren 16 Jahren nicht immer Ihren Willen bekommt sagte Sie zu mir:,,Ich hoffe die OP geht schief,und Du stirbt denn solche Rabenmutter wie Dich kann ich nicht gebrauchen.Ich war echt Fassungslos so etwas von meiner Tochter zu hören wo ich immer alles für Sie tue.Mein Lebensgefährte meinte ich solle Ihr am Weihnachten mal nichts schenken wenn Sie sich doch eh wünscht das ich sterben soll.Jetzt meine Frage:Wie soll ich mich meiner Tochter gegenüber weiter verhalten wenn Sie sich wünscht das ich sterbe?Sie gibt auch schon in Chaträumen an das ich bereit gestorben bin und Sie Pflegeeltern hat.Ich weiß echt nicht was ich noch tun soll.Wer hat das gleiche Problem und kann mir vielleicht weiterhelfen.Ich hatte früher immer ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Tochter und wir haben auch sehr viel zusammen unternommen.Ich bin für jeden Rat und Tipp dankbar
14 Antworten
Gerade Kinder die eine innige Beziehung zu den Eltern hatten leiden an der Pubertät stark und schiessen mit der Ablösung übers Ziel hinaus. Dass du alles für sie tust, ist ein Fehler, das gibt den Kindern das Gefühl, sie wären Könige. Insofern hat dein Freund recht, auch wenn ich es nicht gerade an Weihnachten machen würde. Deine Tochter hat auch Angst , das versucht sie hinter coolen Sprüchen zu verstecken. Schon reichlich durch die Pubertät verwirrt, kommt dazu, dass du krank bist, das verwirrt doppelt. Weil sich die Nervenbahnen im Gehirn neu vernetzen sind die Kids einfach nicht mehr Herr ihrer Sinne und einfach bescheuert. Je klarer die Eltern und Erzieher jetzt sin umso einfacher geht diese Zeit vorbei. Deine Tochter wünscht dir sicher nicht ernsthaft den Tod, aber eine "böse Kratzbürste" ist sie schon. Lass sie mal gegen ihre eigenen Absurditäten auflaufen, dann setzt das denken vielleicht wieder ein. Mein Nachbar sagt manchmal er sieht die Pubertät seiner Kinder sportlich, gelegentlich hilft das. Alles Gute und gute Besserung!
Dein erster Satz ist, glaube ich, ist der Schlüssel. DH
Diese Pupertät ist für alle Beteiligten schwer zu ertragen. Aber das geht nun eindeutig zu weit. Schwer, ohne Euch zu kennen, etwas zu raten. Es sieht so aus, als würde Deine Tochter alles als zu selbstverständlich ansehen. Vielleicht hilft es, wenn Du Dich zurückziehst und Dich erst einmal um Dich und Deine Gesundheit kümmerst. Lass sie selbst rumwurschteln - Essen selbst machen, ihre Wäsche etc. Lass Dich nicht rum kommandieren. Mach für sie nur etwas, wenn sie sich höflich und respektvoll verhält. Wünsche Dir alles Gute
Hallo Xinternetmaus
Das ist ja wirklich ein starkes Stück, was sich da Deine Tochter erlaubt!
Das ist natürlich sehr schwer, als aussenstehende DEN guten Rat zu geben!
deine Tochter ist in der Pubertät, das sind unsere Kinder schwierig. Nein, ich will das auf gar keinem Fall entschuldigen!
Aber ich Denke, sie ist sehr Eifersüchtig auf Deinen Lebensgefährten, das wird der Grund sein, dass sie so von Dir redet. Ich Denke nicht, dass das mit dem Wetsgeschenk sinnvoll ist, das ist noch zu lange bis dahin. Rede mal in aller Ruhe und vorallem Alleine mit ihr, sobald sie mal einen guten und normalen Tag hat, sag ihr, wie weh sie Dir damit tut und ob sie wirklich möchte, dass Du stirbst. Ich bin sicher, dass sie da überhaupt nichts gedqacht hat und vllt tut es ihr schon wieder Leid, kann, will aber nicht, dass Du das weisst. Sie Denkt vermutlich aus dem Zorn nheraus, dass Du jetzt nur mal daran Denken sollst und sie will Dir bewusst weh tun!
Lass sie einfach mal eine Zeit links liegen, wenn sie etwas von Dir will, ermahne sie nur dqaran, dass sie ja möchte, dass Du stirbst, also kannst Du ihr auch nichts geben, weil sie in diesem fall auch nicht zu Dir kommen kann, Du musst ihr zeigen, wie das für sie in wirklichkeit wäre, wenn Du nicht mehr da bist!
Sie soll ruhig etwas schmoren, Du bist die Stärkere und hast das Sagen, sie soll aber dann auch nicht zu Deinem Freund können, der soll ihr auch die kalte Schulter zeigen! Sie ist Alt genung um Strafe anzunehmen, damit kommt sie vllt angekrochen und sagt, dass es ihr Leid tut, das muss aber so überzeugend sein, dass Du es glauben kannst. Du kennst sie besser und spürst, wenn sies Ehrlich meint, lass sie einfach mal einige Zeit drüber nachdenken, was sie Dir angetan hat. Vllt ist ihr das gar nicht bewusst und sie so stark eifersüchtig ist, dass sie zu allen Mitteln greift! Ich bin auch Mutter und kenne die Pubertät bei Kindern!
Ich wünsche Dir für Deine Operation alles Gute und für Euch beide ganz viel Kraft, denn Die brauchst Du jetzt. Lass mal die OP hinter Dir , vllt könnt Ihr dann einen Neuanfang zu Dritt machen, denn sie muss Deinen Lebensgefährten akzeptieren, ob sie will oder nicht, das ist Dein Leben und solange Du sie nicht vernachlässigst, hat sie gar nichts zu melden, sei hart zu ihr, das braucht sie jetzt! Ganz viel Kraft und alles, alles Liebe! L.G.Elizza
Das ist wohl maßgeblich die Pubertät, die da durchscheint. Nichts schenken ist wohl der falsche Weg. Das vermittelt eher, dass du sie bestrafen, also bevormunden willst (was in der Pubertät immer zu Streit führt).
Wenn dich das psychisch belastet und Gespräche zwischen Euch nicht erfolgreich sind, dann empfehle ich dir, dich an die Jugendhilfe zu wenden. Diese ist vor allem auch beratend tätig und meist bietet sie auch anonyme Beratungshotlines. Such ggf. mal auf der Seite des Jugendamts deiner Stadt, oder deines Kreises. Die Jugendhilfe kann oft als Mediator auftreten, also als Vermittler zwischen euch.
Als erstes solltest Du Dich fragen, was in den letzten 16 Jahren in der Erziehung schief gelaufen ist, was Du selbst falsch gemacht hast.
Und Missverständnisse zwischen Mutter und Tochter kann man nicht mit einem gestrichenen Weihnachtsgeschenk bereinigen.
Und eins noch - Dein Lebensgefährte soll mal die Backen still halten, er ist nicht der Vater. Damit kann man einen Teenager erst recht in die Opposition treiben
@obihoernchen Sehr gut gesag! Irgendwann reicht es dann auch...
Es hat nicht immer alles etwas mit der Erziehung zu tun, denn manchmal kann man erziehen wie man möchte und wirklich sein bestes geben und dennoch kommt es einfach nicht an.
Der Lebensgefährte ist gut genug, um die Tochter mit zu unterstützen (das stun die meisten Lebensgefährten, die kümmern sich meistens noch besser um die Kinder als der eigene Vater), aber darf nichts dazu sagen, wenn seine Frau so angegangen wird? Das sehe ich aber anders! Wenn man als "Stiefvater" die Verantwortung für das Kind voll übernimmt, man gut genug dafür ist, Geld locker zu machen, wenn das Kind etwas haben möchte und sich seine Sorgen und Nöte anhört und ihm versucht zu helfen, dann hat man selbstverständlich auch das Recht, etwas dazu zu sagen!