Minderjährige allein zur Zahnbehandlung

12 Antworten

Da halte ich gar nichts von. Wenn gebohrt wird, sollte man bei einem Kind in dem Alter als Elternteil noch Händchen halten.

Da es ja vorher mit dem Erziehungsberechtigten besprochen wurde, wird er die Kleine wohl behandeln. Es können aber immer Fragen bzw. Probleme auftreten, z.B. Nachfrage bzgl. Vorerkrankungen, zuzahlungspflichtige Füllungsmaterialien, Angst, etc. Es ist natürlich viel besser, wenn die Eltern wenigstens bis 12 Jahre mit zum ZA kommen.

Achja: Von Natur aus haben Kinder erstmal keine Angst vorm Zahnarzt. Meist haben die ein gesundes Grundvertrauen. Angst bekommen Sie meist erst, wenn - meist im Familienumfeld - die ersten Gruselgeschichten ausgepackt und Sätze wie "Du brauchst keine Angst haben" gesagt werden....

Grüße ZES (ZA)

War sie schon öfter zur Behandlung oder nur zum Nachgucken? Weiß sie , wie die Behandlung abläuft? Geht sie schon allein zur Kontrolle? Wenn nicht, würde ich mitgehen. Bevor sie allein zur Behandlung geht, sollte sie zumindest schon einmal bohren hinter sich haben und allein zur Kontrolle gehen. Was sagt denn dein Kind dazu?

Zaubersturm1973 
Beitragsersteller
 13.06.2012, 21:31

Also sie war schon mal zur Behandlung (auch mit bohren) aber ich war dabei und hab Händchen gehalten, das war auch nötig, sie hat sehr geweint und gezittert. Sicher soll sie selbständig werden, sie macht auch schon viel alleine, aber zahnarzt und bohren...???

Also mit der Erlaubnis der Eltern kann sie vieles. Aber eine 10 jährige? Sie muss ja dann in die 4. Klasse gehen und wenn sie ein Loch hat und am Zahn irgendwas gemacht werden muss, würde sie eigentlich schreckliche Angst kriegen. Ich kenne ja deine Tochter nicht, aber ich würde sie trotzdem begleiten. Lg :)

Zaubersturm1973 
Beitragsersteller
 13.06.2012, 21:35

Also sie ist fast 11 (September) geht in die fünfte Klasse....

Was sagt denn das Kind dazu? Ich habe bei solchen Entscheidungen immer meine Kinder befragt: Möchtest Du das alleine durchstehen oder soll jemand mitgehen? Und meine Kinder wussten, dass ich mich immer nach ihren Antworten gerichtet habe.