Nervös vor anderen zu essen.
Ich weiß nicht woher es kommt und es nervt mich auch total, aber ich habe Angst vor Anderen zu essen. Ich hab keine Essstörung oder dergleichen, dafür liebe ich essen zu sehr, aber immer wenn ich mit Fremden oder Bekannten zusammen komme macht mich das so nervös das beim Essen und trinken meine Hände anfangen zu zittern.Ich bekomme dann auch nichts runter vor Scham das jemand es sehen könnte. Was kann ich machen? Muss ich in Therapie weil das schon als soziale Phobie eingestuft wird? Bei meiner Familie und engen Freunden habe ich dieses Problem nicht.
6 Antworten
Die eigentliche Therapie der Sozialphobie besteht aus drei Säulen:
- Selbsthilfe, 2. Psychotherapie, 3. Pharmakotherapie. Dazu kommt eine regelmäßige körperliche Aktivität, die man bei keiner seelischen Störung unterschätzen sollte
Am sinnvollsten ist es, wenn der Patient seine Ängste schon aus eigener Kraft zu bewältigen vermag.
Daher sollten die Betroffenen bei entsprechender Motivation ruhig zur Selbsthilfe ermutigt werden.
Auch die Unterstützung durch Laien wie Angehörige oder Freunde, ggf. sogar Lehrer, Nachbarn usw. ist hilfreich.
Zur Eigeninitiative gehören beispielsweise die körperliche Aktivität als angstlösende Unterstützungsmaßnahme.
Regelmäßig durchgeführt besitzen der tägliche "Gesundmarsch bei Tageslicht", die Fahrradtour oder alle anderen Aktivierungsmaßnahmen nicht nur eine gewisse antidepressive, sondern auch entspannende und angstlösende Wirkung.
Am besten reagieren darauf Menschen ab den mittleren Lebensjahrzehnten im allgemeinen und Frauen im speziellen.
Im weiteren sogenannte physikalische Maßnahmen, die vor allem die muskulären Verspannungen abbauen: Schulter- und Nackenmassage, Kneipp´sche Anwendungen, Bürstenmassagen (Trockenbürsten), Wechselduschen, ggf. medizinische Bäder mit entsprechenden Zusätzen u. a.
Wichtig ist es auch, Entspannungsübungen zu lernen, und zwar bevor man sie braucht. Aber auch danach und für jede Zeit sind sie nützlich, nämlich Autogenes Training, Yoga, Muskelentspannung nach Jacobson usw.
vielleicht hilft das etwas weiter....ich wünsche Dir alles gute -Jolly
vielen Dank für`s Sternchen.....:-))) das wird schon ......Kopf hoch
Das kommt davon, weil du dich selbst verrückt machst! Nimms locker und denke, dass jeder essen muss,ob der Bundespräsident oder der Papst! Das kannst du üben!! Lenk dich gleich zu Beginn des Essens ab, denk dir, z.B. bei der Suppe...hm die sieht lecker aus, was ist denn da drinnen, nicht daran denken, dass jemand dir zuschauen könnte!
jeder hat andere Ängste ,also du MUSST sicher nicht in Therapie ,kannst aber wenn du meinst dass es hilft. Eine Freundin von mir mag auch nicht vor anderen essen,ist ja kein Problem,mit ihr treffe ich mich halt in einem Kaffee oder so um etwas zu trinken. Es zwingt dich ja keiner zum essen! Mir ist es mega peinlich vor anderen aufs Klo zu gehen,habe immer Angst dass die was hören,bescheuert aber wahr.
ohja das kenne ich. Ich warte dann auch in der Pause oder so immer bis alle raus sind^^
haha wenigstens bin ich damit nicht allein,wenn ich irgendwelche "Klogeräusche " von anderen höre kann ich erst recht kein Geschäft mehr machen.
Die eigentliche Therapie der Sozialphobie besteht aus drei Säulen:
1. Selbsthilfe,** 2.** Psychotherapie, 3. Pharmakotherapie.
Dazu kommt eine regelmäßige körperliche Aktivität, die man bei keiner seelischen Störung unterschätzen sollte
Am sinnvollsten ist es, wenn der Patient seine Ängste schon aus eigener Kraft zu bewältigen vermag.
Daher sollten die Betroffenen bei entsprechender Motivation ruhig zur Selbsthilfe ermutigt werden.
Auch die Unterstützung durch Laien wie Angehörige oder Freunde, ggf. sogar Lehrer, Nachbarn usw. ist hilfreich.
Zur Eigeninitiative gehören beispielsweise die körperliche Aktivität als angstlösende Unterstützungsmaßnahme.
Regelmäßig durchgeführt besitzen der tägliche "Gesundmarsch bei Tageslicht", die Fahrradtour oder alle anderen Aktivierungsmaßnahmen nicht nur eine gewisse antidepressive, sondern auch entspannende und angstlösende Wirkung.
Am besten reagieren darauf Menschen ab den mittleren Lebensjahrzehnten im allgemeinen und Frauen im speziellen.
Im weiteren sogenannte physikalische Maßnahmen, die vor allem die muskulären Verspannungen abbauen: Schulter- und Nackenmassage, Kneipp´sche Anwendungen, Bürstenmassagen (Trockenbürsten), Wechselduschen, ggf. medizinische Bäder mit entsprechenden Zusätzen u. a.
Wichtig ist es auch, Entspannungsübungen zu lernen, und zwar bevor man sie braucht. Aber auch danach und für jede Zeit sind sie nützlich, nämlich Autogenes Training, Yoga, Muskelentspannung nach Jacobson usw.
vielleicht hilft das etwas weiter....ich wünsche Dir alles gute -Jolly
Ich finde es auch unangenehm, von anderen beim Essen beobachtet zu werden. Selbst auf der Arbeit in der Kantine, wo ja alle essen, ist es mir unangenehm. Aber so extrem wie du es beschreibst, kenn ich das nicht. Vielleicht solltest du dir mal Gedanken machen, warum es dich so stört. Hast du Angst "doof" auszusehen? Ich hab keine Erklärung dafür, hab aber schon öfter gehört, dass es Leuten unangenehm ist, in Gegenwart von anderen zu essen.
sorry das zwei mal drinn ist.......war nicht mein Fehler :-))