Op Kosten beim hund?

7 Antworten

Das kann Dir letztendlich nur der Tierarzt sagen. "Festpreise" gibt es da wohl nicht. Das kommt immer darauf an was genau gemacht werden muß, welche Narkose verwendet wird, welche Medikamente und natürlich auch welche Gebührensätze der Tierarzt dafür ansetzt.

Ich empfehle immer direkt mit dem Tierarzt zu sprechen und den zu fragen. Das ist in jedem Fall dann hilfreicher als Rätselraten.

Nunja - deiner Aussage stehe ich mit gemischten Gefühlen entgegen. Sicher braucht man nicht wegen jedem WehWehchen zum Doc zu rennen, aber in eurem Falle wurde ja (zumindest von deinen Schilderungen ausgehend) gar nix getan und das kanns auch nicht sein. Eine Wunde bei der ein Verlust der Lederhaut eingetreten ist, muss auf jeden Fall genauer inspiziert werden ob Fremdkörper drinnen sind und sollte im Idealfall auch wiederholt desinfiziert werden, um eine Entzündung zu vermeiden - die ja nunmal recht wahrscheinlich ist bei einer Pfotenwunde und Pfoten die schutzlos sonstwohin tappsen.

Einfach die Hände in den Schoss zu legen und zu sagen "das wird von alleine wieder" kann klappen, aber muss nicht und ist auch nicht gerade verantwortungsvoll und das sag ich obwohl ich schon einen Schusselhund hatte, der bei zig Gelegenheiten an irgendetwas hängenblieb oder Vollbremsungen hinlegte so daß Pfotenverletzungen mindestens einmal im Monat zur Debatte standen.

Sophaia 
Beitragsersteller
 13.11.2019, 00:39

Anscheinend habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Natürlich haben wir nicht einfach nichts getan. Ich habe 5 Minuten nach dem Unfall sofort den TA kontaktiert und dieser hat mir gesagt was ich jetzt tun soll, also hat die kleine einen Stützenden Verband bekommen. Die Tierärztin hat mir dann einen Termin zum Nähen (also morgen früh) gegeben, da sie heute keine Assistentin mehr hatte. Ich kümmere mich so gut ich kann um mein kleines Mädchen und ich würde nie etwas nicht tun, oder tun das ihre Gesundheit gefährdet.

philasmile  13.11.2019, 06:36

Hallo Santamonicaniya, darf ich fragen wo genau du in der obigen Fragestellung gelesen hast, dass hier „die Hände in den Schoß“ gelegt werden? Ich hab jetzt 3x gelesen um deine Antwort nachvollziehen zu können... ich kann es aber beim besten Willen nicht.

Der"Stundenlohn" eines Tierarztes beträg ca 150 Euro. Du musst also immer die erste Stunde (manchmal aber auch nur eine kundenfreundliche "halbstündige" Abrechnung) bezahlen (ggf auch den Stundenlohn von ca 60 Euro für eine zusätzliche Hilfskraft) und das eingesetzte und verbrauchte Material, sowie eventuell anfallenden Medikamentenkosten (zB Narkosemittel)..

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

150-300 €. Kommt drauf an, was an Medikamenten gebraucht wird, wie schwer die Verletzung ist und wie lang der Eingriff dauert.

Wenn das ein Problem ist, ruf vorher an. Nach der geleisteten Arbeit zu sagen:

,,Ach übrigens, ich hab nur 20€ dabei..." - das ist für alle Beteiligten unangenehm.