Hallo liebe Community,
Letzte Woche Freitag habe ich ein Belastungs-EKG, Lungen-Funktionstest und ein Blutbild beim Arzt erstellen lassen. Gestern, also Montag, war ich bei der MPU, die ich eigentlich auch bestanden habe. Der Punkt ist, der Psychologe hat gesagt, ich kann mit einem positiven Gutachten rechnen, wenn meine Leberwerte in Ordnung sind. Ich habe Alkohol-Abstinenzbelege für die letzten 1,5 Jahre bei der MPU abgegeben.
Später am Abend, nach der MPU, war ich beim Arzt um die Werte von Freitag zu besprechen. Alles top, bis auf AUSGERECHNET die Leberwerte. Mein GGT sei in Ordnung, GOT liegt bei 95 und GPT bei 66, also diese beiden Werte sind sehr stark erhöht. Der Arzt meint er weis nicht woran das liegt, da auch noch keine Lebererkrankungen festgestellt wurden bis jetzt.
Daher nehme ich an, dass die LeberWerte der Blutentnahme bei der MPU (3 Tage später) genauso schlecht sein werden.
Weis Jemand was jetzt passieren wird? Wird das Gutachten negativ sein, trotz erwiesener Abstinenz?
Ich bin grade dabei meinen Lebensmut zu verlieren. Es hat mich in eine Deppression gestürzt, als ich den Lappen abgeben musste. Ja ich weis selbst Schuld. Aber ich habe aufgehört zu trinken, alle meine Freunde verlassen, bin umgezogen und habe alles erdenkliche geändert. Womit hab ich das jetzt verdient? Ich weiß nicht was ich mache wenn das Gutachten negativ wird.
Der Arzt hat gemeint er weis nicht woher die schlechten Werte kommen, hat mir erneut Blut abgenommen und ich soll Montag nächste Woche wieder kommen.
Sry für den Roman.
Gruß