Psychische Entzugserscheinungen Rauchen aufgehört, Hypochonder oder wirklich krank?
Moin, gibt es hier jemanden der auch unter psychischen Entzugserscheinungen nach dem Rauchstopp leidet? ich habe das gefühl, dass ich ein Hypochonder werde,!? Am 02.10.2017 (also vor etwas über 2 Monaten) habe ich meine letzte Zigarette geraucht, erst ging es 3-4 wochen mit körperlichen Entzugssysmptomen los wie Husten, Kurzatmigkeit bis hin zum Schwindel/Aufmerksamkeitsmangel durch zuviel Sauerstoff. Jetzt habe ich eher eine "psychische Klatsche", bei jedem Ziehen, Stechen, Drücken denke ich sofort an das Schlimmste. Blutbild habe ich machen lassen, alle Werte super. denke, dass meine Psyche teilweise sogar mir einen Streich spielt. Bin sogar sehr appetitlos momentan. Nun habe ich heute angefangen Laif900 zu nehmen (Johanniskraut).
Gibt es hier jemanden, der die gleichen Erfahrungen gemacht hat?
Wäre schon von jemandem zu hören, der das auch hatte, wie er damit umgegangen ist.
Vielen Dank und viele Grüße aus dem hohen Norden.
4 Antworten
die entzugserscheiungen werden lange anhalten? aber sie werden nicht mehr so stark sein?
man schaft es nur wenn man die erste nicht raucht? also nicht nachgeben?
beim alki sagt man der flaschengeist möchte gewinnen? und versucht es mit alle mittel das man es mal wieder versuchen sollte?
aber der druck läst nach? und man fühlt sich freier? meine lunge ist heute wieder ganz gesund sagte mir ein facharzt?
Ich, bereits 78, rauche immer noch täglich eine halbe Packung Zigaretten und fühle mich dabei sauwohl und geistig fitt. Mein Hausarzt hat zwar was dagegen und meint, ich solle damit aufhören, obwohl ich bisher noch keine gesundheitlichen Beschwerden habe.
Ich weis ihn dann aber darauf hin, was Johannes Heesters mal gesagt hat, der ja 108 Jahre alt geworden ist und bis zuletzt weiter seine "Lungenvitamine" genommen hatte : Wenn man sein Berufsleben lang geraucht hat, solle man´s im Alter auch nicht aufgeben, weil sich sonst der Organismus umstellen müsste und das so zu Komplikationen führen kann, die die Gesundheit negativ beeinflussen wird.
Aber klar doch, macher verträgt´s, manchem schadet´s.
So, das wollte ich mal gesagt haben, wir Raucher sind Gute Steuerzahler. Würde jetzt keiner mehr rauchen, um nicht früher zu sterben, wie es ja der Aufdruck auf den Zigarettenschachteln besagt, dann könnten wir alsbald mit einer erheblichen Mehrwertsteuer-Erhöhung rechnen, um das steuerliche Defizit auszugleichen.
Und zum Anderen, "Rauchen ist tödlich", ist nie generell nachweisbar. Eher das Autofahren, wovon man täglich hört, was wieder mal alles auf Autobahnen passiert ist, insbesondere jetzt beim ersten Schnee auf den Strassen
So, jetzt seid ihr dran, ihr "militanten" Nichtraucher. Keine Ahnung ???
Ich persönlich denke nicht, dass Deine Symptomatik etwas damit zu tun hat, dass Du aufgehört hast zu rauchen.
Entzugserscheinungen nach dem Rauchstopp sind meist Aggressivität, Schlafstörungen, gesteigerter Appetit und miese Laune - und alles ist i. d. R. nach wenigen Wochen vorbei.
Also das Gegenteil von dem, was Du beschreibst.
Schwindel taucht auch eher durch zu wenig Sauerstoff auf - nicht durch "zu viel".
Klingt für mich eher nach psychosomatischen Beschwerden - durch vielleicht Stress, Kummer o. ä. - da organisch bei Dir ja alles in Ordnung zu sein scheint.
Für viele Raucher dient die Zigarette oft als "Ventil" oder zur Beruhigung - das fällt ja nun bei Dir weg.
Versuche es mal mit Entspannungsübungen/Meditation - das kann schon sehr helfen.
Bete zu Gott, denn Gott erhört Gebete.
Und wisse, dass wir alle mal im Jenseits sein werden. Wenn wir mit dem Paradies belohnt werden, so kriegen wir dort alles was wir möchten. Es lohnt sich dafür anzustrengen. Erst in den Gärten von Eden findet man wahre Glückseligkeit.
Gutes wird von Gott belohnt, schlechtes bestraft. Erst am Jüngsten Gericht kriegt jeder seinen vollen Lohn oder die volle Strafe.
Deswegen ist es in diesem Leben nicht zu spät zu bereuen und umzukehren, denn Gott ist Allvergebend und der unübertrefflich Gnädige.
In diesem Leben wird man geprüft, nicht mehr als man es ertragen könnte.
Mein Rat: Lies den Koran.
Wasch davor Deine Hände, die Arme bis zu den Ellenbogen, das Gesicht, die Füße bis über den Knöchel und streiche mit Wasser über deine Haare.
Damit hast du die rituelle Waschung gemacht. Lies danach wenn auch nur einige Verse des Koran (findest du auch im Internet) und du wirkst so Gott will merken, dass es dir besser geht.
Wisse, dass Gott dir näher ist als deine Halsschlagader, im Gedenken Gottes sich die Herzen beruhigen und dass mit der Erschwernis Erleichterung kommt.
Was viele nicht wissen:
Allah bedeutet in arabischer Sprache Gott. Wie auch auf Aramäisch, die Sprache in der Jesus gesprochen hat. Sprach Jesus also von Gott, so benutzte Jesus das Wort Allah.
Und jeder Prophet rief zum einen einzigen Gott auf und dass man Ihn allein anbeten soll.
da stellt man ne Frage und bekommt keine Antworten sondern Statements...dafür stell ich hier keine Frage! Danke
Von deiner Antwort bin ich aber beeindruckt als Atheist !!!
Sonst gehts Dir gut ?