Rechtliche Konsequenz für Hausarzt wegen unberechtigter Ausstellung von privaten BTM-Rezepten in irrationalem Ausmaß?

7 Antworten

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Da wird nichts oder zumindest nicht viel passieren da an dem Präparat die richtigen Firmen verdienen.

So ist es z.B. beim Medikament Ritalin seit Jahren bekannt, dass erheblich mehr davon verkauft wird als das es überhaupt Menschen gibt bei denen es legal verordnet werden darf.

https://www.lehrerfreund.de/schule/1s/methylphenidat-verbrauch-deutschland-1993-2013/4229

Mit der Person Jens Spahn auf dem Sessel des Gesundheitsministers wird sich daran auch so schnell nichts ändern.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 18:28

Ich wollte einfach nur den rechtlichen Hintergrund wissen, Dein Beitrag war bisher der Vernünftigste - was ein einziges Desaster im Grunde ist. Ich wurde bisher nur verunglimpft und irgendwelche abstruse Zweifel vorgebracht. Ja, die Pharmabranche operiert krass - aber dies ist nur möglich wegen diesen ganzen Deppenärzten wie die sonstigen Rückmeldungen hier absolut anschaulich verdeutlichen. Wieso sollte eine Kapitalgesellschaft nicht solche Hansel zur Vermehrung ihrer Gewinne benutzen?

27972814  06.10.2018, 19:35
@MrSLOT

In den USA haben diese, wie du sie nennst Deppenärzte für die größte Drogenkrise aller Zeiten gesorgt.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2018-04/opioid-krise-usa-donald-trump-strategie

Langsam aber sicher machen wir es ihnen hier nach.

Lichtblick am Horizont ist, dass durch den vermehrten Einsatz von Cannabis als Medizin in den USA der Opioidkonsum deutlich zurückgeht. Nur verdienen an den Blüten anscheinend die falschen Firmen. So musste z.B. vor einiger Zeit in Bayern ein Arzt seine Praxis schließen nachdem er wegen angeblich zu vielen Cannabis Verordnungen Besuch von der Polizei bekam die seine Computer und alle Patientenakten einsackten.

Übrigens die von dir oben genannte Maximalmenge eines Medikamentes kann ein Arzt recht einfach überschreiten wenn er auf dem Rezept ein "A" vermerkt. Das muss er im Bedarfsfall aber begründen können.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 22:41
@27972814

Bedarfsfall bedeutet konkret?

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 22:44
@MrSLOT

Wir machen bei der Krise Vollgas mit, nur haben wir hier keinen Trump der das Problem überhaupt erkennt bzw begreift. Ich kenne trotz Opioid-Sucht die bis Fentanyl gipfelte immer noch kein wirksameres Schmerzmittel als high dose ibuprofen.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 23:37
@MrSLOT

Auch der Familienangehörige hat null Benefit von dem Oxycodon war auch schon auf Fentanyl was ambulant komplett crazy ist weil drüber dann einfach nichts mehr geht. Ich halte insbesondere retardierte Opioide für eine reine Kundenbjndungsmaßnahme vom Schlage der klassischen Zigarettenindustrie

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 23:45
@MrSLOT

Das lustigste dabei ist ja, Du kannst ja quasi da gar nichts rechtlich ändern. Weil Du dann ja automatisch Millionen Leute in den cold turkey treibst und wer wird von dieser Klientel bitte ernsthaft ins Methadonprogramm gehen, wozu im übrigen die supertollen Eliteärzte von heute überhaupt nicht mehr bereit sind es anzubieten. Das Methadonprogramm wird größtenteils von den Alt68er-Ärzten betrieben die alle nach und nach in den Ruhestand gehen. Die hatten zumindest einen Funken Ehre noch im Leib. Ich musste eine zeitlang ernsthaft 50km hin und zurück jeden Tag für 2ml Methadon zurücklegen! Ich hab genau 4 wirklich gute Ärzte kennengelernt, im Kontakt war ich mit ca. 120

Kann mir gut vorstellen, dass er Arzt heftige Probleme bekommt, du aber auch, weil du Medikamente genommen hast, dessen Rezept auf eine andere Person ausgestellt war und diesem Menschen seine wichtigen Medikamente vorenthalten hast. Weiß jetzt nicht, was genau auf dich zukommt, kenne mich da nicht so aus aber ich vermute mal: Verstoß gegen das BTM und Unterschlagung (von Medikamenten, da diese für eine andere Person bestimmt war) oder so was in der Richtung, vielleicht auch noch Betrug o.ä. gegenüber dem Arzt.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 15:35

Dieser Patient wäre dann auf einen Schlag von 40mg auf 200mg Oxycodon hochdosiert worden und dass soll ok sein???

Topses  06.10.2018, 17:01
@MrSLOT

Wo hab ich das geschrieben, dass es OK ist? Ist es natürlich nicht.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 18:04
@Topses

Wie gesagt ich habe lediglich zusätzlich zu seiner Dosis 4 N3 im Monat bekommen. Natürlich setze ich keinen Familienangehörigen auf einen kalten Oxycodonentzug. Was für eine realitätsferne und voreingenommene Meinung habt ihr eigentlich gegenüber Suchtkranken? Dann seid einfach ruhig oder beschimpft die Junks auf der Straße face2face

Topses  06.10.2018, 19:17
@MrSLOT

Hier gehts nicht um einen Entzug, sondern darum, dass jemand das Rezept eines anderen benutzt hat um an BTM zu kommen. Und das ist imho kriminell.

Wenn man abhängig ist, gibt es spezielle Ärzte und Kliniken an die man sich wenden kann.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 22:54
@Topses

Oh mann...dieser Vorfall ist Jahre her!!

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 23:02
@MrSLOT

und es ist also nicht kriminell ohne Absprache mit dem Patienten, der auf dem Rezept steht, eine fünfach höhere Dosis monatlich auszugeben weil ein suxhtkrankes Familienmitglied sich erdreistet ultrakriminell telefonisch ein Rezept zu bestellen und eine Stunde später es abzuholen und in der Apotheke einlöst und voll bezahl??

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 23:12
@MrSLOT

Hammer Job - aber keine Sorge: auch ein Bentley kann dieses Verhalten des Arztes auch nicht relativieren. Krass, wieso bin ich überhaupt jemals zu einem Dealer gelatscht wenn der Typ mir eh alles ausdruckt was ich brauche, da ich ja eh kriminell unterwegs bin und er lediglich eine Unterschrift leistet. Was ist schon an einer Unterschrift kriminell im Vergleich zu einem Superkriminellen mit Doppeldiagnose und bekanntem polytoxem Substanzmissbrsuchschema und dass auch noch seit dem 12 Jahr. Der Typ gehört geradewegs nach Guantanamo Bay und dem aufrichtigen Arzt bitte einen Ehrendoktortitel weil er auf hinterhältigste Weise hintergangen wurde, immerhin kannte er mich ja auch erst seit dem 3 Lebensmonat und ja erst ab da konstant in Behandlung und nebenbei auch noch direkter Nachbar!!!

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 23:30
@MrSLOT

Derartig hinterhältig von seinem Sohn den ersten Krümel Gras angenommen zu haben. Was erlaubt der sich überhaupt? Die Rechnung kommt für so ein Verhalten, je später desto übler Ich hab die Opfer ja in den Oberbergkliniken selbst zu Gesicht bekommen

Topses  07.10.2018, 07:41
@MrSLOT

Wenn du es nicht kapierst, zeig ihn an. Der Arzt wird seine Konsequenzen daraus ziehen. Ich habe nicht geschrieben, dass es OK ist, so einfach BTM-Rezepte auszustellen, da wird imho sicher auch was auf ihn zukommen.

Aber beklag dich dann nicht, dass du dir selber ans Bein pinkelst, Du bist auch dran, mit Sicherheit! Du hast beim Arzt BTM-Rezepte erschlichen (ob der Arzt dabei "kriminell" gehandelt hat oder nicht ist egal), du hast BTM unterschlagen. Anfach sagen: "Oh, ich Armer, ich bin suchtkrank. Ich muss mir halt irgendwie den Stoff besorgen und wenn ich beim Arzt für andere BTM-Rezepte bestelle und ich die für mich benutze, kann ich doch nichts dafür, dass er die mir ausstellt und wenn ich die Rezepte in der Apotheke einlöse, kann ich doch nichts dafür, dass der Apotheker die mir gibt. Ich bin da also völlig unschuldig. Ich kann doch nichts dafür, ich bin doch sucht krank, ich brauch doch meinen Stoff." Nee, nee, so läuft das nicht. Immer den anderen die Schuld in die Hose schieben, funktioniert nicht.

Sicher ist es sch..., wenn man suchtkrank ist, aber du kannst dir doch helfen lassen. Wie schon geschrieben, es gibt Ärzte und Kliniken, die sich auf Suchtkranke spezialisiert haben. Geh dahin und lass dir dort helfen. Du kannst von dem Mist loskommen, aber du musst dir dann auch dort helfen lassen und du musst es auch wirklich wollen. Alleine schaffst du es mit ziemlicher Sicherheit nicht.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 07.10.2018, 08:24
@Topses

Ich hab zu keinem Zeitpunkt behauptet keine Straftat begangen zu haben

MrSLOT 
Beitragsersteller
 07.10.2018, 08:44
@Topses

Und ich werde hier auch keine rechtlichen Schritte in die Wege leiten. Aber dennoch war un ist rs mir wichtig klar zu bekommen was überhaupt da rechtlich gesehen passiert ist. Gibt es Fachanwälte, die Schwerpunkte im Bereich Verfahren im Gesundheitssektor haben und wenn ja: wie nennen die sich genau bzw der juristische Schwerpunkt. Ich will wissen was Sache ist und habe mittlerweile eingesehen, dass mir eine derartige Auskunft nur ein Faxhanwalt geben kann den ich dafür bezahlen muss

Ich versuche mal kurz zusammenzufassen:

Du hast einen Arzt belatschert bekommen, jede Menge BTMs für jmd anders zu verschreiben, hast dieser offensichtlich schwerkranken Person die Medikamente vorenthalten und hast dir die dann fröhlich selbst reingepfiffen? Und jetzt möchtest du von dem Arzt Schadensersatz?

Für welchen Schaden überhaupt? Soll er dir das Geld für deine Drogen zurück geben oder was?

Das ist wohl das 🤬was ich seit langem gehört habe.

Natürlich wird der Arzt höchstwahrscheinlich Konsequenzen spüren, wenn das bekannt wird (kommt darauf an, wem und warum er die Medikamente verordnet hat) aber DU wirst dadurch garantiert nichts bekommen!

DU hast dich entschieden, einem schwerkranken Menschen die Medikamente zu klauen! DU hast dich entschieden, diese selbst einzunehmen! Und um süchtig zu werden, braucht man keine 5 Packungen, da reichen schon wenige Tabletten, die du wahrscheinlich vorher schon geklaut hattest oder spätestens die 1. Packung, die du ja offensichtlich sehr schnell geleert hast.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 15:31

Lies die Frage genau. Selbstverständlich hat der Familienangehörige seine Dosis zusätzlich zu meinen 4 Rezepten bekommen. 4+1=5

KirstenSe  06.10.2018, 15:44
@MrSLOT

Was ändert das?

Was weiß ich, was du dem Arzt für storys von verlorenen medis etc erzählt hast

Hat er sie dir in den Rachen gestopft?

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 18:05
@KirstenSe

Ich habe dort angerufen, das Rezept bestellt und abgeholt

KirstenSe  06.10.2018, 19:24
@MrSLOT

Eben

Der Arzt hat keine Verantwortung dafür, dass du die Medikamente nicht abgegeben sondern selber genommen hast

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 22:52
@KirstenSe

ok, dann werde ich ab jetzt jeden Tag eins bestellen und ein cash-only business fahren danke

KirstenSe  07.10.2018, 07:59
@MrSLOT

Und dich damit strafbar machen

Wie ich oben schrieb, könnte es für den Arzt schon Konsequenzen haben, ich habe nie gesagt, dass es ok ist btm Rezepte lasch rauszugeben - ABER er ist nicht verantwortlich, dass DU die Tabletten eingenommen hast und abhängig wurdest

Wenn du jetzt clean bist, solltest du in der Therapie nicht eigentlich gelernt haben, die Verantwortung nicht immer auf andere zu schieben?

MrSLOT 
Beitragsersteller
 07.10.2018, 08:31
@KirstenSe

Ich schiebe keine Verantwortung ab auf andere, sonst wäre ich auch nicht clean bei der Nachbatschaft... Ich wollte lediglich wissen wie die Rechtslage ausschaut im Hinblick auf die Handlungen dieses Arztes. Ich habe definitiv eine Straftat begangen und habe dies auch sofort zugegeben in der Therapie. Ich wollte einfach nur wissen ob ixh den Typen quasi auch als legaler Drogen-Pusher bezeichnen könnte in meinem eigenen Selbstverständnis. Ich arbeite lediglich die Dinge ab, die maßgeblich Weichen in meinem Leben gestellt haben - die selbstverständlich nicht ohne meine Aktion so nicht gestellt worden wäre, allerdings auch nicht ohne den Typen mit dem Dr. Status nebenan. Ok??

MrSLOT 
Beitragsersteller
 07.10.2018, 08:35
@MrSLOT

Es gibt keine Schuld: es ist immer eine Kombination aus Faktoren unterschiedlicher Herkunft. Ich finde es dennoch krass, wie ich den Typen von seiner Seite aus offenbar legal als Zulieferer in einen illegalen Drogenhandelsbetrieb integrieren könnte...

„Natürlich wurden die Rezepte nie eingereicht und somit voll bezahlt. Kann dieser Arzt rechtlich haftbar gemacht werden für eine durch sein Handeln entwickelte, langjährige körperliche Abhängigkeit von Opioiden?“

Das beißt sich aber.
Wenn du die Rezepte nie eingelöst hast, wurden sie auch nicht bezahlt, weder voll noch teilweise, denn das Medikament hast du ja gar nicht geholt. Da du es nicht geholt hast, kannst du auch nicht davon abhängig sein. Übrigens, von einigen Medikamenten wird man leider abhängig, das kann man nicht immer vermeiden. Es gibt Menschen die müssen Jahrzehnte starke Schmerzmittel einnehmen.

Kathyli88  06.10.2018, 18:43

Warum geht es hier denn jetzt um eine PKV oder GKV? Das ist eigentlich irrelevant für die Fragestellung.

Fakt ist einfach nur, der Arzt hat sich nicht strafbar gemacht, der Fragesteller aber schon, ergo, sollte man keine Anzeige schalten, weil man sich sonst nur selbst Probleme macht.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 19:16
Kathyli88  07.10.2018, 08:13

Oder Vater, Schwester, Bruder, ich glaub Onkel verwechselte ich mit einem anderen Fragesteller.

Privatrezepte sind sehr leicht zu haben, da der Patient selbst zahlt interessiert es keine Krankenkassen und die Bundesopiumstelle erst recht nicht. Wie auch, du gehst in irgendeine Apotheke und das wird bestellt, fertig. Du glaubst doch nicht dass eine übergeordnete Stelle es merkt, wenn es um poplige 5 Packungen geht. Du kannst dir die Rezepte sogar kopieren, es juckt einfach niemanden. Das wäre dann aber noch zusätzlich Urkundenfälschung falls es doch mal jemand merkt. Man kann sich auch alles im Internet aus dem Ausland bestellen, und das ist noch nichtmal illegal. Du entscheidest selbst was du dir einwirfst, drankommen tut man allemal.

Kathyli88  07.10.2018, 08:04

Wo willst du es auch einreichen und erstattet bekommen? Es waren Privatrezepte, die zahlt man als Patient selbst. Und Privatrezepte kann man auch kriegen wenn man in der GKV ist, nämlich immer dann, wenn zu einem Privatarzt geht oder wenn die GKV mit ihren Maximalbudgets rumkackt. Allerhöchstens kann man sie noch in der Steuererklärung angeben um sie von der Steuer abzusetzen.

Du hast den Arzt wahrscheinlich durch ein Vertrauensverhältnis so dazu gebracht. Es ist völlig normal dass Ärzte so handeln. Er kann ja nicht wissen dass du ihn für deine Abhängigkeit ausnutzt. Du kriegst keinen Vorteil daraus, weder Schmerzensgeld noch sonstige finanzielle Vorteile, du erreichst allerhöchstens dass der Arzt Ärger kriegt wegen Fahrlässigkeit (keine Straftat begangen) und eine Strafe zahlen muss (aber nicht an dich), die Lizenz wird ihm nicht entzogen, und du selbst kriegst auch Anzeigen wegen Betruges, Unterschlagung und Verstoß gegen das BTM, und das sind Straftaten, und wenn du strafmündig bist dann stehen darauf Freiheitsstrafen, wenn du Glück hättest und noch ein unbeschriebenes Blatt wärest dann könnte das noch zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn du Pech hast allerdings, hockste dann tatsächlich im Knast. Und das würde ich an deiner Stelle vermeiden, den Punkt kriegst du nicht mehr aus deinem Lebenslauf bzw. aus deinem Führungszeugnis raus. Das wird dir bei jedem Arbeitgeber zum Problem.

So momentan, weiß keiner dass du drogenabhängig warst und dass du dir die Rezepte erschlichen hast, allerhöchstens vielleicht der Arzt oder dein Onkel, und die zeigen dich ja wohl nicht an. In der Steuererklärung deines Onkels kannst mit ihm die Privatrezepte noch absetzen, alles andere solltest du nicht machen.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 23:58

Nochmal deutlichst: ich habe nie eines dieser Rezepte irgendwo eingereicht und erstattet bekommen, sondern selbstverständlich augenblicklich vernichtet. Aber was zum Geier machen diese Leute bei der Bundesopiumstelle eigentlich? Stehen da auch Bentleys davor zufälligerweise oder sind dass die Pharma-Vertreter die in beratender Funktion vor Ort fachkundig neutral klar machen: hey der Typ hat jetzt einfach 5-mal so viele Schmerzen innerhalb von 24 Stunden. Leider dürfen wir aus Datenschutzgründen nicht überprüfen ob er eventuell einen häuslichen Unfall hatte und somit selbstverständlich ausschließlich der suchtkranke minderjährige Sohn entscheiden konnte seine Oxycodon- Dosis zu verfünfachen und dieses Rezept bei dem Pusher so zu bestellen hat und auf der stelle einzulösen und bezahlen hat. Schließlich können wir nicht ausschließen, dass der Typ ohne die Oxydosis sich von dem Sturz nicht mehr erholt hätte. Bei einem Sterbefall wäre lediglich der Sohn Schuld da er ha nicht augenscheinlich die Oxycodon Dosis seines Familienangehörigen verfünfacht hat und somit praktisch einen Mord begangen hat....

Kathyli88  06.10.2018, 09:46

Auch dann nicht. Es liegt im Ermessen des Arztes wieviel er verschreibt. Die Abhängigkeit von Opioiden ist lediglich ein Nachteil über dessen man sich bewusst ist wenn man Opioide nimmt.
Wenn du ihn anzeigst wird lediglich gegen dich ermittelt wegen Unterschlagung und Betrug.
Es gibt Kliniken für einen ärztlich überwachten Entzug von Opioiden, das solltest du in Angriff nehmen.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 15:33
@Kathyli88

Ich bin längst clean, sonst hätte ich gar keine Zeit derartige Fragen zu stellen

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 04:30

Eingereicht bei meiner Privaten Krankenversicherung. Natürlich habe ich die Medikamente gekauft. Was ich auch nachweisen könnte durch die EC-Zahlungen. Wieso sollte ich bitte sonst diese Frage stellen?

LouPing  06.10.2018, 17:43
@MrSLOT

Was ein Blödsinn! Auch die Privaten unterliegen internen Kontrollen. Dein Hang zu Drogen lässt mich daran Zweifeln das du privat versichert bist. Keine PKV legt sich ein faules/ teures Ei ins Nest.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 18:00
@LouPing

Selbstverständlich ist dass möglich, wenn Du in einer Privatversicherung schon Dein Leben lang bist ab Day 1 über meine Mutter - die ihre Versicherung noch zu Zeiten unterschrieben hat wo es diese Klauseln nicht gab. Ich bin mit 40 immer noch drin voll trotz einer ganzen Latte an Suchterkrankungen, der depressive Hintergrund war aber immer als erste Stelle aufgeführt

LouPing  06.10.2018, 18:07
@MrSLOT

Du kommst nicht automatisch in die Private- dafür müssen Bedingungen erfüllt sein. Spätestens ab Ausbildung (mit Ausbildungsvergütung) hast du dich unabhängig von deinen Eltern zu versichern. Mit chron. Erkrankungen und Suchterkrankungen hast du praktisch keine Chance. Manche deckeln das mit höheren Beiträgen oder den Ausschluss von Risikofaktoren. Wie hoch ist den dein monatl. Einkommen, weil auch das ist entscheident.

Außerdem gibt es bei der Privaten keine Familienversicherung- wenn dann warst du kostenpflichtig einfach privat versichert und deine Mutter hat für dich gezahlt.

Ich zweifel also weiterhin.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 18:17
@MrSLOT

Sag mir eine Möglichkeit wie ich meinen Status als Privatpatient beweisen kann?? Obwohl dies völlig irrelevant ist btw aber da du sonst keine Argumente lieferst. Achja ich hatte nie ein Einkommen im Euroraum noch jedwede Ausbildung.

Nein, du solltest ja auch nicht die Rezepte für dich benutzen, sondern sie waren für einen Angehörigen.
Dementsprechend war der Arzt guten Glaubens, dass du sie dem Angehörigen übergibst. Hätte er davon gewusst, dass du sie missbrauchst, hätte er sie dir als Bote niemals übergeben.
Du hast dich selbst strafbar gemacht durch Unterschlagung und Missbrauch von nicht dir verschriebenen Medikamenten.
Du solltest froh sein, wenn du keinen Stress kriegst.
Selbst wenn dem Arzt bekannt sein sollte, dass du ein Medikamentenmissbrauch Problem hast, hätte er dich nur fragen müssen, ob du bereit wärst diese Aufgabe zu übernehmen und sobald du sie übernimmst trägst du die Verantwortung.

Youareme  06.10.2018, 22:03

Theoretisch wenn der Arzt es zulässt, aber man sollte da bedenken, das es schnell mal falsch laufen könnte

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 22:50
@Youareme

Was heißt "zulässt"? Dass verdammte Rezept unterschreiben und der Arzthelferin zur Übergabe überreichen?

Youareme  06.10.2018, 18:36

Was soll ich sagen; ich hab auch meine Medikamente bekommen wie ich wollte und hatte teilweise Lorazepam, Ritalin, Quetiapin und paar zusätzliche Medikamente.
Ich glaub du verstehst nichts von Medikamenten.

Ich hab mal durch nen Zufall, weil mir in einer Klinik Morphin mitgeben wurde, dass nicht zu meiner Medikation gehört heraus gefunden, dass ich in Kombination mit Quetiapin die schwersten allergische Reaktion, die man haben kann erlebt.

Ich glaub wenn man bedenkt, dass 6g Quetiapin töten kann, war es schon krass, das ich das Zeug so wie Lutschpastillen zuhause hab.

Ein Vernünftiger Patient nimmt auch keine Überdosis, also ist es Eigenverantwortung.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 19:21
@Youareme

LOL Also darf ich mir jede Woche so viel Oxycodon verschreiben lassen wie ich will. Mir Unwissen im Bereich Medikamenten vorzuwerfen ist so dermaßen lachhaft. Benzos + Übetdosis Opioide ist DIE erste Wahl für den goldenen Schuss. Du kannst auch zu viel Wasser saufen und dran sterben

Youareme  06.10.2018, 18:18

Du glaubst nicht, dass es nicht schon Patienten gab, die ihre Dosis selbstständig anpassen durften, weil der Arzt Ihnen es zutraute, auch bei BTM.
Ich kenn das bei mir nicht anders, mein Hausarzt lässt mich auch so dosieren mit meinen Medikamenten.

Mein Vater hat selbst ein Medikament, das unter BTM fällt von seiner Psychiaterin gerne gut für 6 Monate, einmal sogar 12 Monate in die Hand gedrückt, sodass er in der Apotheke es einlösen konnte.

Tja was es nicht alles gibt.
Ich hab trotz meiner Vergangenheit auch mit Medikamentenmissbrauch durch überdosieren des Wirkstoffs immer noch die Medikation unter meiner Hand und darf so dosieren wie mir lieb ist.

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 18:24
@Youareme

Also sorry. Dass ist doch lebensgefährlich, zumal der Familienangehörige auch noch zusätzlich 40mg Diazepam täglich einnimmt???

MrSLOT 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 18:08

Guten Glaubens?? Bei einer plötzlichen verfünffachung der Dosis ohne jedwede Absprache???