Rettungsassistent oder Gesundheits- und Krankenpfleger?
Welcher Beruf erfordert mehr Medizinisches Wissen? Ok, ein Rettungsassistent ist mehr auf Notfallmedizin ausgebildet (denke ich zumindest). Aber ein Krankenpfleger z.B. im Krankenhaus in der Notaufnahme.. Was weiß er denn alles über Medizin? Ich kann mich nicht so Recht entscheiden, welchen Beruf ich einschlagen will >.< Danke !
5 Antworten
Der Rettungsassistent ist die höchste medizinische Ausbildung die du ohne Studium erlangen kannst. Das wird sich allerdings 2014 mit dem Notfallsanitäter ändern. Aber auch als Krankenschwester(pfleger) muss man viel wissen. Der/Die G.undK.-Pleger(in) hat mehr ausbildung im Pflegebereich. Die fällt beim RA fast gänzlich weg, weil es nicht relevant ist. Mit Exkrementen hast du in beiden Jobs zu tun. (allerdings öfter im KH).
Als RA hast du eine grössere Verantwortung als eine Krankenschwester, weil du dafür sorgen musst, dass der Patient lebend ins KH kommt. Die schwestern haben, sofern sie nicht in der Notaufnahme sind, erst kontakt mit dem Patienten wenn er fertig versorgt ist.
lG.: RettAss
Danke, ich werde die zweijährige Ausbildung zum RettAss nehmen! :-)
Hmmm....wenn Du die Möglichkeit hast, mache ein Praktium als Krankenpfleger und als Rettungsassisten. So hast Du die besten Vergleichsmöglichkeiten. Sollte es nicht gehen, gibt es DRK Ortsverbände. Diese haben z.B. Bereitschaften also alles Ehrenamtlich, dort hast Du auch die Möglichkeit, Dir die Praxis als "Retter" anzuschauen in dem Du dort gefördert wirst. Auch gibt es das Freiwillige Soziale Jahr, dass Du sowohl als Krankenpfleger als auch beim DRK machen kannst.
Hallo, ich wollte auch so gerne in die Medizin, habs dann gelassen, ohne ein Studium... Is die Medizin nichts.
Krankenpfleger macht nur mit einer Weiterbildung, mehr in der Medizin. Oder nennst du Blutdruck Messen, Patienten Waschen, Pflegen, Blut abnhemen, Medikamente bringen Medizin?
Rettungsassistenten verdienen kaum was und Arbeiten 48h Woche, der Beruf is nicht wirklich geregelt Netto Verdienst du nur zwischen 1100€ - 1500€ wie gesagt bei einer 48h Woche, darfst nur harmlose Medikante geben, dort ist auch weniger Medizin drinen,
von beiden hat jedoch der Rettungsassistent mehr, aber auch die Arbeitsplatz Chancen sind Mau, Google doch mal dort wirste alle Informationen bekommen.
Das ist einfach so! Das waren nur einige Tätigkeiten, ich selber habe mich Jahre lang damit auseinander gesetzt, kenne die Seiten beider Berufe, Rettungsassistent war Jahre lang mein Traumberuf.
Als GuK: Medikamenten vergabe, Essen Vergabe, Patienten Waschen, Blutdruck Messen, generell die Vorarbeiten vom Arzt: Patienten ausfragen, Blutzucker Messen, Blutabnhame usw... generell die Vorarberiten vom Arzt!
Mit einer Weiterbildung zum Intensivpfleger oder oder oder... siehts dann anders aus, dann Assisitiert man richtig.
Dann muss ich mal mit meiner Schule reden. Drei Jahre Ausbildung sind ja dann wirklich nicht nötig ...
Also ich als Pfleger treffe sämtliche Entscheidungen, und teile dies lediglich den Ärzten mit, sodass diese die Entscheidung die ich getroffen habe anordnen...
Ich bin derjenige, der am Patientenbett steht und Symptome verknüpfen muss, um eine Entscheidung über ein weiteres Vorgehen zu treffen. Ich muss wissen was sämtliche Mitglieder des therapeutischen Teams machen, um so die beste Entscheidung für den Patienten zu treffen... Mein Wort ist das was zählt... Alle Fäden laufen bei mir zusammmen ...
Es gibt ein schönes Zitat, wobei ich nicht weiß von wem: Die Medizin kann nicht ohne die Pflege, aber die Pflege ohne die Medizin ... Dies sagt eingentlich alles aus...
Dann läuft bei euch aber was falsch, wenn du die Medikamente wählst. Es gibt Dinge, die fallen nicht in den Kompetenzbereich der Pflege, dazu gehören Anordnungen. ;) Der Arzt steht für diese gerade. Mich stört auch immer wieder der Vergleich Arzt und Pflegekraft. Die Pflegekraft ist meiner Meinung nach keineswegs dem Arzt unter geordnet. Pflege und Medizin sind zwei unterschiedliche Berufsgruppen, die einfach sehr eng miteinander arbeiten. Sie sind nebeneinander, nicht unter oder übergeordnet. Die Assistenz f+r Ärzte gehört einfach u.A. zu den Aufgaben einer Pflegefachkraft. Und die Ausbildung und Tätigkeit umfasst um einiges mehr als Blutdruck messen, nach Verdauung fragen, Betten machen und Essen austeilen. Diese Darstellung empfinde ich als beleidigend.
Nicht wirklich. Die Anordnungshoheit liegt bei den Ärzten. Keine Frage. Aber: Es ist praktisch nicht umsetzbar, dass bei jeder medikamentösen Kleinigkeit ein Arzt hinzugezogen wird. Bsp. wenn eine BZ-Messung eine Insulinanpassung erforderlich mach, dann passe ich das Insulin an und teile dem Arzt dies mit, sodass er dies bei Gelegenheit anordnen kann... Das ist nur ein kleines Beispiel. Genauso ist es mit Verbandwechsel etc. ... Man kann nicht jedes Mal den Arzt informieren, bzw. bitten eine Anordnugn zu veranlassen, nach welcher ich im Nachgang erst handele...
Hier gehen Theorie und Praxis einfach auseinander ... ;o) ....
Ein Rettungsassistent ist kein Lehrberuf. Ein kurzer Kursus reicht für diese Tätigkeit. Die examinierten Pflegekräfte haben eine 3 jährige Lehrzeit und schwere Prüfungen zu bestehen.
Ein Rettungsassistent muss eine Ausbildung von 2 Jahren machen und nicht nur einen Kursus. Und es ist der einzige Ausbildungsberuf im Rettungsdienst . Ich glaube du verwechselst es mit dem Rettungssanitäter
Richtig :-)!
Wäre schön, wenn Du dich vor einem Statement mal schlau machen würdest:
Der Notfallsanitäter ist eine 3 Jahre umfassende Berufsausbildung die mit einem Staatsexamen abschließt.
Der Rettungssanitäter ist der mit dem kurzen (520 Stunden umfassenden) Kurs.
Letzterer findet sich sich aber im Rettungsdienst bestenfalls als Fahrer eines Rettungswagen oder im Krankentransport und hat mit der Notfallrettung so gut wie nichts zu tun...
Der Krankenpfleger weiß alles ... ;o) ... Eine unserer Lehrerinnen sagte mal: Ihr werde dazu ausgebildet die Ärzte zu korrigieren ... Bislang hat sich das oft bewahrheitet ...
Letztlich: Rettungsassi hat mehr Action ... Pflege ist Pflege d.h. hat viel mit exkrementen zu tun...
Was auch nicht unerheblich ist: Der Pfleger wird tariflich höher eingestuft, als der Rettungsassistent... D.h. beim gleichen Träger verdient der Pfleger mehr ...
"Eine unserer Lehrerinnen sagte mal: Ihr werdet dazu ausgebildet die Ärzte zu korrigieren" ... Super :-) Ich finde beide Berufe unheimlich spanndend, da ich gestern von angetrunken ins Krankenhaus gefahren wurde von einem Rettugswagen, und dann in der Notaufnahme lag und mich ein Pfleger behandelt hat, hab ich große Interesse gefunden.. ^^
Der Pfleger fand es auch sicher spannend ...
Lerne den Beruf der Gesundheits- & Krankenpflege und wir unterhalten uns weiter ... ;o) ...