Schickt das Krankenhaus jemanden nach Hause?
Guten Morgen liebe Gemeinde,
unsere "Lieblingskollegin" hatte am 29.04.18 einen Reitunfall (ist vom Pferd gefallen) und war am 30.04. normal zur Arbeit. Am Mittwoch meldet sie sich wegen extremer Kompfschmerzen krank (soweit so gut), auf Nachfrage am Donnerstag ob sie einen Termin für ein CT oder MRT hat kam die Antwort (ich hatte da von der Gehirnerschütterung erfahren):
"Ich war gestern im Krankenhaus, die haben mich aber wieder weg geschickt da der Sturz über 48 Stunden her ist. Bin dann zum Arzt und der hat Test gemacht, soll mich nun ausruhen und viel liegen"
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass man von Krankenhaus nach Hause geschickt wird. Immerhin kann es ja auch eine kleine Hirnblutung etc. geben, ich hatte in meinem Leben 2 Gehirnerschütterungen und es wurde immer eine bildgebende Diagnostik durchgeführt.
Für mich klingt das einfach nach einer faulen Ausrede und zudem hatte ihr Freund in der Woche Urlaub....
16 Antworten
Klingt alles ganz normal - der Arzt hat Test gemacht (Auf Linie laufen etc.) und festgestellt, dass es "nur" eine Gehirnerschütterung ist und keine neurologischen Ausfälle vorhanden sind.
Jedenfalls wurden auch bei mir noch nie CT oder MRT gemacht, wenn ich eine Gehirnerschütterung hatte.
Das hängt stark vom Arzt ab, eventuell auch vom Versicherungsmodell und auch davon, ob die Geräte ausgelastet sind bzw. ob (oft von vornherein unnötige) Untersuchungen noch Geld reinspülen sollen.
Und was hat das jetzt mit Deiner Stiefschwester zu tun ??? Gar nix.
Da wird aber die "Lieblingskollegin" von euch ganz schön rumgemobbt, oder? Schämt euch mal.
Wenn die Kollegin länger fehlen sollte, und bei einer Gehirnerschütterung können das schon mal locker 3 Wochen werden, wird sie ein Attest einreichen und ihr habt das nicht zu bezweifeln.
Und man wird nicht CT oder MRT geschickt.
Wenn der Arzt sagt, dass sie viel liegen soll, dann wird er eine Gehirnerschütterung vermuten und sie auch krank schreiben.
Bin ich froh, dass du nicht meine Kollegin bist!
Es spielt keine Rolle, was da im Krankenhaus gewesen ist und wie das bei dir war.
So lange sie eine Krankmeldung vom Arzt hat, ist sie krank, Punkt!
Ich hätte in der Fragestellung eventuell die gesamte Hintergrundgeschichte nennen sollen, dann würden Sie wohl anders denken.
Die Kollegin hat unter anderem Arbeitzeitbetrug und Urkundenfälschung begangen, zudem hat sie nachweislich öfter schon mal blau gemacht.
Es wird seine Gründe haben, warum der Chef sie noch nicht entlassen hat. Das ist seine Baustelle, nicht deine!
Na und ????
Wenn der Vater das als Chef durchgehen lässt, geht es Dich nichts an. Du kannst ja woanders arbeiten gehen, wenn es Dir im Familienunternehmen nicht gefällt.
Du bist anscheinend neidisch.
Sie ist die Tochter vom Chef.
Für uns als Kollegen ist ihr häufiges Fehlen extrem ärgerlich und unverständlich. Wir müssen zusehen, dass ihre Arbeit gemacht wird und kommen mit unserer Arbeit nicht hinterher.
Es ist noch nicht meine Baustelle, spätestens wenn die Geschäftsführung kürzer tritt und die Kompetenzen an mich und meine 3 Kollegen übertragen wird, hat sie ein extrem schweren Stand.
Verdammt noch mal sie ist meine Stiefschwester und ich will ihr eigentlich nichts Böses aber sie überspannt den Bogen komplett.
Neidisch? Warum? Meine Mutter ist die Chefin!
Allerdings verhalte ich mich abgesehen von diesem Post hier völlig korrekt.
Meine Absicht war eigentlich nicht, dass es solche Ausmaße annimmt aber damit hätte ich rechnen müssen.
Und Du bist eine so verantwortungsbewusste Kollegin, dass Du eurem Chef ersparen möchtest, jemanden bei sich arbeiten zu haben, der simulieren könnte, oder wie darf man Deine doch recht hinterhältige Frage nun verstehen?
Was kümmert Dich die Krankengeschichte Deiner Arbeitskollegin?
Und ich hoffe, Dir ist klar, dass Deine Frage nach dem CT oder MRT nicht erlaubt war. Sie hätte darauf antworten können, dass Dich das überhaupt nichts angeht und damit wäre sie im Recht gewesen.
Kümmer Dich um Deinen Job und überlass solche Angelegenheiten Deinem Chef. Das ist außerhalb Deiner Kompetenzen.
Es liegt nicht ganz außerhalb meiner Kompetenzen, ich bin vertretend für die Chefin und den Chef unteranderem für die Personalführung zuständig. Die Kollegin (Stiefschwester) hat schon mehr als eine "Straftat" in unserem Hause begangen.
PersonalFÜHRUNG (zudem noch in Vertretung) hat damit aber überhaupt nichts zu tun.
Deine konkrete Frage nach medizinischen Untersuchungen war rechtswidrig. Das solltest Du eigentlich wissen.
Es ist irrelevant, ob die Kollegin Deine Stiefschwester ist. Beruf und Privatleben gehören getrennt. Der Arbeitsplatz ist kein Ort für das Austragen von Familienfehden.
Bezogen auf begangene Straftaten liegt es an den Chefs (Dein Vater und Stiefmutter oder Mutter oder Stiefvater), inwieweit da Schritte gegen sie eingeleitet werden sollten, auch das hat aber mit ihrer aktuellen AU überhaupt nichts zu tun. Du wirfst hier alles in einen Topf und rührst kräftig um.
Dein Verhalten geht in den Straftatbestand des Mobbings. Du suchst gezielt nach Gründen, um sie zu diskreditieren.
Bedenke: Mobbing kann eine Abmahnung und sogar eine Kündigung zur Folge haben.
Wenn du für die Personalführung zuständig bist, dann sollstest du auch wissen, dass es dich nichts angeht, warum sie krank geschrieben ist.
Ebenso finde ich einen Menschen, der derart seine Kompetenzen überschreitet und dazu noch Kollegen im Internet und sicher auch in der Firma schlecht macht, vollkommen fehlbesetzt auf einem Posten, der mit Personalführung zu tun hat.
Der Grund der Erkrankung wurde mir von der GF zugetragen, ich habe da nicht nachgefragt.
Ich muss Dir allerdings zustimmen, dass mein Verhalten fehl am Platz ist/ war. Ich habe bei uns im Betrieb einen sehr guten Stand und werde von allen respektiert.
Das wird ja immer besser. Du trägst also Infomationen von Dritten (der GF) weiter.
Ja, Dein Verhalten IST fehl am Platz.
Den guten Stand im Betrieb hättest Du nicht mehr, wenn sie von Deinen Gedanken und Deinem Verhalten wüssten, wie zum Beispiel von Deiner Frage hier auf GF.net.
DU bist nur eine Vertretung. Wenn der Vater die Fehltritte der Tochter akzeptiert und sie als Arbeitskraft behalten will, hast Du das zu akzeptieren weil er der Chef ist.
Du kannst Dir ja auch einen anderen Job suchen, wenn Du so unzufrieden mit der Situation bist.
Hallo JaBu84,
dass das Krankenhaus deine Kollegin nach Hause geschickt hat ist völlig normal (nach der vergangenen Zeit). Warum sollte das Krankenhaus auch jemanden aufnehmen der nicht stationär behandelt werden muss.
Ich bin letztes Jahr vom Pferd gestürzt und habe mir die Nase gebrochen und hatte ein Gehirnerschütterung. Bin nach dem Unfall kurz nach Hause und wurde dann von meinen Eltern ins Krankenhaus gebracht, weil ich keine Luft mehr bekommen habe, die ganze Zeit Blut geschluckt und mir schwindelig und übel war. Ich saß über 3 Stunden in der Notaufnahme bis ich dran kam. Mir wurde gesagt ich habe wohl eine ordentliche Gehirnerschütterung und wahrscheinlich eine gebrochene Nase und wurde damit dann auch direkt wieder nach Hause geschickt (die haben da gar nichts gemacht - mich nicht mal weiter untersucht).
[Vielleicht hat ja jemand meine Frage von letztens gelesen. Ich habe seit über 7 Wochen Probleme mit meinem linken Fuß. Bin im Steigbügel umgeknickt. -Auch das wurde nur geröntgt- der Rest war dem KH egal.....Die machen da nichts weiter. Ob da jetzt was außerhalb des Knochens kaputt gegangen ist, hat dort niemanden interessiert und das wurde auch nicht untersucht.]
Es kann durchaus passieren das man vom KH wieder nach Hause geschickt wird.
Wenn deine Kollegin einen gelben Zettel vom Hausarzt hat, kann ihr niemand irgendwas.
Als ich mal eine Woche lang mäßige Kopfschmerzen hatte wurde ich zum CT geschickt wegen Verdacht auf leichte Gehirnblutung.