Schlaganfall und nicht ins Krankenhaus?
Hallo.
Heute hat mein Freund gesehen, dass seine Mutter einen Schlaganfall hat.
Er ist um 6 Uhr ins Zimmer gegangen und hat gesehen, dass seine Mutter ein verzogenes Gesicht hat.
Ihr ist flüssigkeit aus dem Mund gelaufen und hat eine zweite Hautschicht.
Er hat den Arzt gerufen und selbst der Arzt hat gesagt, dass sie einen schlaganfall hat.
Er meinte sie sollte dringend mitkommen. Sie hat gesagt das sie es nicht möchte, dann haben die ärzte die Polizei gerufen. Ohne erfolg.
Sie ist wie eine andere Person, sie ist plötzlich bösartig.
Dann haben wir veruscht immer und immer wieder mit ihr zu reden.
Aber wer hätte das gedacht. Ohne erfolg.
Wir haben dann wieder die Ärzte gerufen paar stunden später, aber wieder ist sie nicht mitgefahren. Sie meinten sie können nichts machen,weil sie selbst entscheiden muss. Aber wie soll sie es entscheiden,wenn sie nicht zurechnungsfähig ist. Sie kann nur noch ein paar sätze und die wiederholt sie immer und immer wieder. . sie kann nichts essen und nichts trinken ,wegen ihren gesicht. Gerichtlich können wir vor gehen,aber das wird lange dauern. Bis dahin ist sie doch längst tot. Wir können sie doch nicht sterben lassen es muss doch eine lösung geben
Ich bitte euch aus tiefsten Herzen uns weiter zu helfen
Wir weinen schon stundenlang und fühlen uns machtlos
4 Antworten
Dies ist doch die Entscheidung des Arztes. Wenn sie noch entscheidungsfähig wirkt, kann er nicht gegen ihren Willen entscheiden.
Sieht er diesen Willen nicht, kann er sie ins Krankenhaus einliefern lassen, muss aber gleichzeitig den entsprechenden Gerichtsbeschluss beantragen.
http://wegweiser-betreuung.de/zwang/behandlung
Wenn der Arzt nicht tätig wird, bleibt nur der Kontakt zum Betreuungsgericht. Inwieweit es hier die Möglichkeit von Eilanträgen gibt, weiß ich nicht..
Was sollen wir denn da helfen? Wird ein Schlaganfall zu spät behandelt, dann bleiben lebenslang schwere Folgeschäden oder es kann sogar zum Tode führen, das weiß man doch wohl inzwischen! Keinen Arzt zu rufen ist schierer Irrsinn und das muss man auch gegen den Willen des Patienten tun, denn es geht um Leben und Tod und ggf. schwerste Behinderung! Jetzt zu jammern, wenn alles schon zu spät ist, ist sinnlos. Da muss man sich mit den Gegebenheiten abfinden. Und die Pentientin soweiso, denn die hat sich ja geweigert - und wenn sie nun zum pflegefall wird.. wird sie es wohl bereuen.
https://www.schlaganfall-hilfe.de/de/verstehen-vermeiden/verhalten-im-notfall
Dann müsst Ihr sie so lange bearbeiten, bis sie JA sagt! Nun ist es zu spät. Aber das sind ja auch die Folgen davon, wenn man sich nie mit medizinischen Fragen auseinander setzt... es fühlen sich ja immer alle fast unsterblich, bis es dann mal knallt.
Das ist hart. Aber Ihr könnt tatsächlich nichts machen.
https://amt24.sachsen.de/leistung/-/sbw/Rechtliche+Betreuung+einrichten-6000872-leistung-0
Ich weiß nicht, ob Euch das helfen könnte - dauert aber vermutlich auch zu lange.
Gerichtlich können wir vor gehen,aber das wird lange dauern.
Nein, sowas kann sehr schnell gehen. Die Zeit bis jetzt habt ihr schon verplempert.
Haben wir nicht. Wir haben erst jetzt gerade erfahren, dass wir das so machen können.
Die ärzte sagen sie können uns erst helfen, wenn sie ja sagt. Das sie mitgenommen wird