Schluckblockade? Psychisch?
Bitte hilft mir!
Ich leide seit ich etwas kleiner bin an einer "Dysphagie" früher war es selten seit letztem Jahr september ist es verdammt schlimm geworden, ich war auch schon beim HNO arzt!
Vor 5 Jahren war es mal schlimm, da habe ich Meditonsin? Genommen. Dann ging es.
Naja, mein problem ist, das ich manchmal meine spucke sowie essen nicht runterzeihen kann.. Beim essen und schleimiger spucke ist es besonders schlimm. Trinken geht.. Manchmal habe ich auch ein extra reflex, das ist echt eckelhaft!
Ich denke darüber nach und weil damals meine Tante meinte das ihr Opa Speiseröhren krebs hatte. Kann es auch damit was zutun hat?
Ich habe es oft schon bei meinen ärtzen angesprochen, sie meinten es kann psychisch sein..
Der HNO arzt meinte damals das alles okay wäre.. Und das ich mich erstmal von Wackelpudding ernähren soll..
Das Psychische bedingte ist auch das ich seit ich klein bin nur stress und einen kindheitstrauma habe.. Dazu auch das meine mutter mir oft keine beachtung schenkt..hilfe...
Kann es auch davon kommen?
Ich kann nicht mehr und habe angst!
3 Antworten
Herzstechen, Brust-OP und jetzt eine Schluckblockade?
Dass diese Beschwerden psychische Hintergründe haben könnten, erscheint auch mir plausibel...
Wenn Du "etwas kleiner geworden" bist, wie Du schreibst, könnte es hilfreich sein, an Deiner Größe zu arbeiten...!
Gutes Gelingen! :)
Wenn ich das mal so schreiben darf, dein HNO ist ein Blödmann, genau wie meiner. Dafür kann es so viele Ursachen geben und er müsste dich an einen anderen Facharzt überweisen. Da er das ja scheinbar nicht für nötig hält würde ich mit der Diagnose vom HNO zu Hausartz gehen damit er dich überweist und gegebenenfalls schon einige Untersuchungen durchführt. Ich weiß von einer ehemaligen Kollegin das so etwas auch aus der Halswirbelsäule kommen kann. Bei einem anderen Bekanntem war es ein neurologisches Problem. Am besten du googlest selber mal zu dem Thema und machst dich etwas schlau. LG
Mach ich, aber das Problem ist. Niemand hat die Symptom die ich habe.. ;-;
Das kann psychisch sein, aber es muss vorher immer erst alles körperliche abgeklärt werden.
Schluckstörungen kommen auch bei Störungen der Schilddrüsenfunktion vor und bei Eisenmangel. Lass mal in dieser Richtung auch nachschauen.
Dann kann das auch damit zusammenhängen. Wende Dich bezüglich der Schilddrüse mal an einen Endokrinologen oder Nuklearmediziner. Lass den Eisenmangel behandeln.
Werde ich sobald machen. !
Ich habe es oft schon bei meinen ärtzen angesprochen, sie meinten es kann psychisch sein..
Der HNO arzt meinte damals das alles okay wäre..
Das ist garantiert schon alles hundertmal abgeklärt worden... Eine psychosomatische (Mit-)Behandlung ist sicherlich sinnvoller als weitere doppelte Diagnostik.
EIn HNO Arzt testet weder die Schilddrüse noch hat er was mit einem Eisenmangel zu tun, der ja bereits sogar bekannt ist. Das garantiert schon alles hundertmal abgeklärt worden sei ist Deine Spekulation. Ich gehe immer erstmal nur von den Aussagen des Fragestellenden aus.
Ich habe es oft schon bei meinen ärtzen angesprochen, sie meinten es kann psychisch sein..
Das waren mehrere Ärzte und es wurde oft angesprochen. Einen Laien zu motivieren, die Ärzte zu Schrotschussdiagnostik anzuhalten, ist nicht zielführend.
Geh mal davon aus, dass jeder Arzt -unabhängig von der Fachrichtung- auf die Idee kommt, dass Dysphagie mit einer Schilddrüsenhyperplasie zusammenhängen könnte. ;-)
angesprochen heißt nicht, dass auch Untersuchungen durchgeführt wurden. Und nein, leider kommt nicht jeder Arzt drauf. Ich bin selbst Ärztin, ich weiß wovon ich spreche. Es gibt leider sehr viele Kollegen, die auf die Psyche eingeschossen sind und gleich davon ausgehen ohne jegliche physischen Dinge auszuschließen.
Ich halte das für fatal, dass sich jetzt schon bereits viele Patienten nicht ernst genommen fühlen. Es geht auch nichtmal um eine Hyperplasie der Schilddrüse, auch das ist eine Fehlannahme.
Ich kenne jedenfalls inzwischen eine Menge Patienten, die in Psychatrien waren, dabei hätten sie nur die richtige Diagnose benötigt, es war aber niemand bereit diese Untersuchungen durchzuführen.
Dass man die Psyche mit einbezieht ist gut und auch, dass das inwzsichen erkannt ist, dass die Psyche einem auch körperlich extrem zusetzen kann. Aber das darf nicht dazu führen einfach alles darauf zu schieben und den Patienten nicht für voll zu nehmen.
Das passiert aber leider recht häufig und ist inzwischen mit ein Grund dafür, dass Plätze in Therapien und Kliniken belegt sind, obwohl dies nicht notwendig wäre.
Aber wir können uns drauf einigen, dass sicherlich mal ein Blutbild gemacht wurde, wo zumindest der Eisenmangel ausgeschlossen wurde. Vermutlich willst du ja auf das Plummer-Vinson-Syndrom hinaus.
Bei der Schilddrüse weiß ich nicht, worauf du hinaus willst.
Außerdem fehlen doch die wichtigsten DD. Ich verstehe nicht, warum du der FS zu einer solch undifferenzierten Diagnostik rätst.
Entweder zieht man den diganostischen Baum komplett auf und erfragt eine Anamnese inkl. der durchgeführten Untersuchungen oder konsultierten Fachärzte, und gibt dann Ratschläge, oder man lässt es sein.
#justmy2cent
Hast Du eine Anamnese hier erfragt bevor Du drauf bestanden hast, dass es wohl psychisch sein muss? Lass den Fragesteller das alleine entscheiden, ob und wieviele Meinungen er sich einholt.
Sämtliche Schilddrüsenerkrankungen von Hashimoto, Basedow über knotige Entzündungen können Schluckbeschwerden auslösen. Das fatale dabei: Es gibt auch psychische Symptome, die aber nicht ind er Psyche begründet sind.
Ja den diagnostischen Baum sollte man aufziehen bevor man einen Patienten in die Psychoecke stellt. Dies scheint hier aber (bis auf die BE und den HNO) nicht geschehen zu sein.
Frage wäre ja auch, ob der Eisenmangel auch behandelt wird oder einfach nur festgestellt wurde. O-Ton eines Kollegen mal zu mehreren Patienten mit Eisenmangel (wirklich sehr niedrige Ferritinspiegel, die sich bereits im Hb bemerkbar machten!): "Ach das haben ja viele, das muss man nicht behandeln"
Ganz ehrlich: Ich war und bin geschockt über solche Aussagen.
Was jetzt hier der Fall ist kann niemand von uns sagen, weder Du noch ich. Man kann aber Hinweise geben, die vielleicht noch nicht beachtet wurden. Daran kann ich nichts verwerfliches finden.
Wenn Du das weiterhin doof findest, dann steht Dir das natürlich frei. :-)
Danke, ich werde das mal abschecken. Weil viele haben auch in unserer Familie mit der schilddrüse zu kämpfen. :)
Eisenmangel hab ich schon seit ich kleiner bin. ;-;