Schmerzen durch Brille werden nicht besser trotz mehrmaligem Einstellen?
Das Problem ist folgendes: ich hatte seit ca. 2 Jahren eine Brille (von Apollo), hat alles damit gepasst, dann ist sie aber verkratzt und ich habe kostenlos ein neues Exemplar desselben Modells bekommen. Seitdem war ich bestimmt schon über 15 Mal da, um sie einstellen zu lassen, aber jedes Mal drückt sie einfach auf eine andere Weise. Nicht unbedingt an einer anderen Stelle, weil es immer auf den Ohren (wo sie aufliegt), hinter den Ohren (wirklich am Kopf) und auf der Nase drückt. Sie wurde schon an den Schläfen weiter und schmaler gemacht, die Bügel hinten enger und weiter gemacht, die Nasenpads ausgetauscht, eigentlich alles wovon ich mir vorstellen kann, was etwas bringen könnte. Am Gestell kann es ja eigentlich auch nicht liegen, weil das davor ja zwei Jahre lang auch gut gepasst hat. Sind hier vielleicht Experten oder Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, und mir noch etwas Neues vorschlagen können? :D
4 Antworten
Wenn es eine Metallfassung ist, dann könnte eine Lötverbindung schadhaft sein, so dass sie immer schnell ihren voreingestellten Sitz verliert. Das gilt ganz besonders bei Fassungen mit Federscharnieren, die in sich oft schon Spiel haben. Preiswertere Fassungen sind auch fast nie identisch verlötet, so dass schon mal eine Padaufhängung oder eine Bügelbacke anders platziert ist als bei einer anderen Fassung desselben Modells.
Ist es eine Kunststofffassung aus Acetat, könnte es sein, dass das Plattenmaterial, aus dem die Fassung gefertigt wurde, nicht gut abgelagert war und sich permanent von selbst verzieht. Das ist ähnlich wie bei Holz.
Dass mehrere Versuche wegen mangelnden Könnens der Optiker scheitern, glaub ich zwar nicht, aber verlange beim nächsten Anpassversuch, dass Dir der Meister die Fassung anpasst.
Wir Meister lernen das sehr intensiv und ich muss angesichts der teilweise strunzdummen Antworten und Behauptungen hier mal betonen, dass es kaum etwas schwierigeres in unserer praktischen Arbeit gibt als die anatomische Anpassung einer Brille. Es ist dabei völlig wurscht, welcher Name über der Eingangstür steht. Im Zweifelsfall kann man fragen, ob der Anpasser eine Optikerausbildung hat oder nur angelernt ist.
Keine Erfahrung mit Apollo, aber mit Fielmann und nie nie nie wieder. Gehe wieder zum normalen Optiker um die Ecke, der auch nicht teurer ist. Das Billigkonzept ist meiner Meinung nach Betrug, zumindest bei mir funktioniert das nicht. Meine erste Brille Fielmann, sah aus, wie ein Frosch, wollte bewußt eine Brille, die ich im Garden oder beim Autowaschen benutzen kann, also kein teures Gestell. Als ich mich beschwerte, sagte man wir, was ich für das bezahlte Geld eigentlich erwarten würde. Bei Brille No. 3 habe ich aufgegeben. Keiner in unsere Familie geht zu Fielmann, Apollo wurde versucht, meiner Meinung nach keine Ahnung.
Dich hat keiner um deine Mahnung gefragt. Wenn du den Hintergrund nicht kennst, dann halte deine unqualifizierte Klappe. Ist zum Kotzen, dass sich immer welche großkotzige Unterbelichtete hier einmischen.
Vielleicht ist das Gestell ein sogenanntes "Montagsgestell"....nur,weil es das selbe ist,bedeutet noch nicht,dass es auch genau so sitzen muss.
Vielleicht lässt sich Apollo dazu überreden, dir ein neues Gestell zu geben.
Ich habe meine Brille von Smile Optic und bin mit Gestell und Service total zufrieden
Dazu könnte ich einen kleinen Roman schreiben.
Nie mehr gehe ich zu Apollo Optik. Meine Brille hatte ganz hervorragend gepaßt,alles gut. Dann hatte ich einen Nasenpad verloren und ab da ging es ab: Nochmal hingegangen, einstellen lassen - hat diesmal an einer anderen Stelle eine knallrote Stelle auf der Nase hinterlassen. Wieder hin, andere Pads, das war noch schlimmer, auf die bekam ich eine Allergie. Das war so schlimm, dass ich die Brille überhaupt nicht mehr tragen konnte. Wieder hin, die bisherigen Pads, wieder falsch eingestellt usw. usw. Ich kann das nicht mehr zählen, wie oft ich da schon war und jedesmal sitzt man da bis zu einer geschlagenen Stunde - denn Termine machen die ja nicht.
Ich habe es aufgegeben, jedesmal sitzt ein anderer vor Dir, der wieder was verkehrt einstellt. Ich brauche glücklicherweise meine Brille nur zum Fernsehen und Autofahren und 2-3 Stunden kann ich es ertragen.
Wenn Du die Brille ständig trägst, wirst Du wohl nochmal hinmüssen. Die nächste Brille kaufe lieber bei einem anständigen Optiker - ich werde das so machen.
lg Lilo
Ach Frau Herz...,
ich bin inzwischen ein "anständiger" Optiker, ein Staatl. gepr. Optikermeister mit Abschluss an der Fachakademie, der 6 Jahre lang eine angeblich "unanständige" Apol*o-Filiale geleitet hat, die sich vor Kunden überhaupt nicht mehr retten konnte.
Ganz falsch kann es also nicht gewesen sein, was wir damals abgeliefert hatten, oder?
Apol*o hat mich um viel Geld besch!ssen, weshalb ich keinen Grund hätte, den Laden in Schutz zu nehmen, aber dass dort nur Pfeifen und bei den "anständigen" Optikern nur Spitzenkräfte arbeiten, kann ich auch nicht so stehen lassen.
Apropos um Geld beschissen. Ich hatte da mal eine Anzahlung gemacht für eine Gleitsichtbrille, es war furchtbar, ich musste ständig den Kopf verrenken, damit ich auch lesen kann, das Leseteil war unglaublich klein. Als ich die Brille zurückgeben wollte, erklärten die mir, das mit der Anzahlung hätte sich erledigt, das wäre richtig so, ich bekäme nichts mehr zurück. Ich musste mit einem Kleinkind über eine Stunde warten, bis ich mit dem Chef reden konnte und mein Geld wieder zurück bekam.
Und wer hat das "Frosch-Gestell" ausgesucht und bei Abholung angenommen?
Hätten die sich geweigert, Dir die Brille zu verkaufen, kämst Du womöglich jetzt daher und würdest Dich beschweren, dass man Dir dort teure Fassungen aufzuschwatzen versucht.
Leutz, manchmal glaub ich echt, ich bin im falschen Film...!