Selbstzugefügte Narben bei dem Auswahlverfahren bei der Polizei im Interview oder bei der medizinischen Untersuchung ansprechen?
6 Antworten
Musst es angeben.
Ist auch gut so denn man kann nunmal niemanden einstellen der nucht ganz klar in der Birne ist und demjenigen eine Waffe in die Hand drücken.
Und ich durfte das auch lang und breit erklären weil ich eine Nicht-Selbstzugefügte Verletzung in der nähe der Hauptschlagader habe ;)
Selbstzugefügte Narben deuten ja immer auf psychische Störungen und Instabilität hin. Die Frage wird auch sein wie lange das ganze her ist und ob du deswegen in Behandlung warst, wenn ja hättest du dies angeben müssen. Wenn dich im Einzelinterview niemand drauf anspricht, dann ok, musst du ja niemandem unter die Nase reiben. Wenn bei der PÄU der Arzt es sieht und dich drauf anspricht, kommst du um eine Erklärung nicht drum rum, oder du lässt dir halt etwas anderes einfallen woher du die Narbe/Narben her hast; Unfall, Operation im Kindesalter etc. Am Ende wird der Arzt aber entscheiden ob du PDT bist oder nicht.
Da du dich eh komplett ausziehen mußt, kannst du es auch offen ansprechen. Alles andere wirft ein schlechtes Licht auf deinen Charakter.
Diese Narben sind häufig schon das "Knockout" - psychische Instabilität.
Gar nicht. Geht die ja nix an.
Wenn man dich darauf anspricht, dann kannst du dich ja erklären.
Natürlich geht es die was an wenn jemand der Psychisch nucht ganz klar im Kopf ist einen Beruf ausüben will bei dem man eine Schusswaffe hat! solche Kollegen will nämlich auch keiner haben. Und doch, man muss es angeben.