Rausfall mit Bandscheibenvorfall bei ärztlicher untersuchung/Einstellungsverfahren Polizei
Hallo Liebe Leute,
einem Freund beschäftigt eine Frage ob er eventuell bei der ärztlichen Untersuchung bei der Polizei rausfliegen kann. Er meinte ihm wurde vor 2 Jahren über MRT ein Bandscheibenvorfall, also eine Entzündung festgestellt. Heute fühlt er sich fit wenn er regelmässig Sport treibt. Jedenfalls ist er besorgt ob er überhaupt eine Chance hat bei der ärztlichen Untersuchung. Er trainiert gerade für seine Bewerbung bei der Polizei NRW... ich denke mittlerer Dienst. Ich würde sagen das die dort wegen jeder Kleinigkeit einen rausschmeissen.. Was meint ihr? Darf man denn überhaupt sowas verschweigen? Vielleicht ist er ja schon geheilt?
3 Antworten
Er wird auf jeden Fall auch einen Fragebogen ausfüllen müssen. Dann darf er einen Bandscheibenvorfall natürlich nicht verschweigen. Es geht ja auch darum, dass der Staat sich keine Invaliden einkauft, die er dann das ganze Leben lang alimentieren muss.
Eine Falschaussage wäre auf jeden Fall fatal.
Darf er nicht verschweigen, er muss auf den Gesundheitsfragebögen wahrheitsgemäße Angaben machen. Außerdem gehört zum Einstellungstest auch die medizinische Untersuchung, da würd ein bandscheibenvorfall auch auffallen.
Aber "Versuch macht kluch", soll er es doch einfach (wahrheitsgemäß) probieren und schauen was dabei herauskommt. Wenn es nur eine Entzündung war (also kein richtiger Bandscheibenvorfall), dann hat er alle Chancen, genommen zu werden.
Er meinte ihm wurde vor 2 Jahren über MRT ein Bandscheibenvorfall, also eine Entzündung festgestellt.
Ein Bandscheibenvorfall ist keine Entzündung!