Sollte ich Eltern von der OP erzählen?
Hallo zusammen,
ich leide schon seit mehren Jahren an meiner kleinen Oberweite und daran, dass meine eine Brust größer als die andere ist. Ich bin sehr zufrieden mit mir, jedoch würde ich gerne diese eine Sache verändern. Mein Wunsch wäre es die Brust eine Nummer vergrößern zu lassen, damit sie auch noch zu meinem Körper passt.
Ich bin 20 Jahre alt und werde im Mai 21. Zur Zeit wohne ich bei meinen Eltern mit denen ich ein gutes Verhältnis habe. Jedoch weiß ich, dass sie gegen solche Operationen sind. Vor 2 Jahren hatte ich eine Nasen Op, die ich machen musste, Aufgrund von einer Scheidewandverkrümmung, bei der jedoch gleichzeitig auch mein Höcker entfernt wurde. Meine Eltern haben da etwas zugezahlt.
ich habe mich Informiert und gesehen, dass man die Kosten in Raten abbezahlen kann. Momentan kann ich leider meinen Nebenjob-coronabedingt- nicht ausführen. Außerdem bin ich nur „Studentin“. Bekomme jedoch „Taschengeld“ im Monat, was reichen würde um die Kosten im Monat abzubezahlen.
Ich habe ein Beratungsgespräch mit einem Arzt in 3 Tagen vereinbart. Es wäre ein von mir Traum das zu machen.. Jedoch kann ich es nicht meinen Eltern sagen.. was würdet ihr tun?
6 Antworten
Da du volljährig bist, ist die Entscheidung für diese OP (und ihre Finanzierung) nun allein deine Sache. Trotzdem kannst du eine solche OP, zumal die ja nicht ambulant gemacht wird und mit gewissen Wundschmerzen im Nachgang verbunden ist, vor deinen Eltern nicht geheim halten, solange du noch zu hause wohnst.
Es wäre also von Vorteil, mit ihnen über deinen Wunsch und die Hoffnungen zu sprechen, die du mit diesem Eingriff verbindest. Sie sollten deinen Wunsch verstehen, wenn es dir nach der OP besser geht. Vielleicht haben sie aber auch Angst um dich, weil es nun einmal eine OP mit Narkoserisiko ist, und für deine Eltern diese OP wahrscheinlich unnötig erscheint, du also (in ihren Augen)ein unnötiges Risiko eingehst. Daher überzeuge sie davon, wie wichtig dir dieser Schritt ist.
Es ihnen sagen oder warten. Denn wenn es ganz blöd läuft, stellen deine Eltern dein Taschengeld einfach ein und du stehst da mit einem Berg Schulden. Außerdem wirst du nach der OP kaum Bewegungsfähig sein. Nasen-Op ist ein Witz im Gegensatz zu einer Brustvergößerung. Du wirst nicht ohne Hilfe aufstehen können und auch nicht die Arme heben und starke Schmerzen haben. So oder so, du musst es ihnen erzählen
Mitbekommen werden sie es ja sowieso, von daher solltest du es schon vorher sagen.
An deiner Stelle würde ich auch warten bis du wieder eigenes Geld verdienst.
Da Du ja weißt das deine Eltern dagegen sind könnten sie vielleicht auf den Gedanken kommen "wenn sie Ihr Taschengeld für so einen Unsinn ausgibt bekommt sie wohl zu viel Taschengeld".
Es ist für sie einfacher zu akzeptieren, wenn du Dir das Geld dafür selber erarbeitet hast.
Keine Ahnung wie lange man nach so einer OP nicht arbeiten kann.
Wenn deine Eltern aber dagegen sind ist es nicht klug das mit dem Taschengeld zu bezahlen was du von denen bekommst.
Es ist doch jetzt nicht so entscheidend ob du das in 4 Wochen oder eher erst in 4 Monaten machen lässt.
wäre ja glaube ich etwas ungünstig sich jetzt einen 450 Euro Job zu suchen, den muss ich ja kündigen sobald ich operiert wurde, da ich nicht mehr arbeiten kann vorerst.
Sagen wirst Du es sowieso müssen.
So eine OP ist ja nichts, was mal eben in zwei Stunden gegessen ist. Vor- und Nachsorge kommen ja auch noch dazu.
Und mal ne ganz blöde Frage:
Dieses Taschengeld, kommt das von Deinen Eltern? Bist Du sicher, dass es auch weiter kommt, wenn Du diese OP durchführen lässt? Mir wäre das zu unsicher. Warte, bis Du auf eigenen Beinen stehst und geh das ganze dann noch mal von vorne an. So musst Du deinen Eltern auch nicht mitteilen, was Du vor hast.
Nein das kommt von meinen Großeltern. Und wäre ja glaube ich etwas ungünstig sich jetzt einen 450 Euro Job zu suchen, den muss ich ja kündigen sobald ich operiert wurde, da ich nicht mehr arbeiten kann vorerst.
du musst den dies sagen, im enddeft werden die das eh sehen und jemand muss dich vom arzt abholen, und dich dann pflegen die ersten woche
Stimmt