Übelkeit, Erbrechen nach Weisheitszahn-OP
Meine Zähne wurden Dienstag gezogen (heute ist Freitag) und es wird nicht besser...zusätzlich dazu habe ich Durchfall, allerdings kein Fieber. Mir wurden insgesamt 5 Zähne (Alle Weisheitszähne, nicht durchgebrochen, und 1 Backenzahn) unter örtlicher Betäubung entfernt, Ich nehme das Antibiotikum AmoxiClav, dazu circa 0-2 Ibuflam 600 am Tag. Die Übelkeit tritt meist morgens und Abends verstärkt auf. Nun habe ich dauerhaft Angst mich übergeben zu müssen bzw. etwas zu essen :( Mein Zahnarzt meinte an Tag 2 es könnte daran liegen, dass ich zuviel Blut geschluckt habe, aber mittlerweile sollte ich doch alles wieder losgeworden sein? Seit der Nacht von Tag 2 auf Tag 3 nehme ich Vomex Zäpfchen gegen die Übelkeit, die mir der Notdienst gab, den ich rufen musste, nachdem ich über 6 Stunden hinweg würgen musste, ohne mich übergeben zu können, was mich auch psychisch ziemlich fertig gemacht hat. Zusätzlich zu den Schmerzen im Kiefer belastet mich das natürlich sehr, hat irgendjemand bitte einen Tipp für mich??
5 Antworten
Antibiotikum in der entsprechenden Dosis kann da durchaus der Auslöser sein.
Wenn du der Meinung für dich und deinen Körper bist, dass dort etwas nicht stimmt dann gehe bitte zum Arzt. Dr.Google und Co sind da absolut die falschen Berater!
Das legt sich auch im Laufe der Tage. Allerdings ist von Dienstag bis Heute schon ein guter Heilungszeitraum verstrichen und da erwarte ich vom ZA, dass er sich das zumindest noch mal anschaut. Wenn du mit dem unzufrieden bist, geh einfach mal zu einem anderen ZA.
Die Übelkeit tritt unabhängig von der Einnahme des Antibiotikums ein: das ist nicht ungewöhnlich. Warum sollte die Übelkeit nur direkt nach der Einnahme sein?
danke für die Antwort, mich belastet das mittlerweile doch sehr, da ich kaum essen bei mir behalten kann (bin eh schon leicht untergewichtig und der Arzt meinte ich muss drauf achten genug Kalorien zu mir zu nehmen) und das Übergeben mit Nähten im Mund natürlich sehr schmerzhaft ist... Ab 9:30 kann ich beim Zahnarzt anrufen, ich wollte nur vorher eine Meinung einholen, da mir das Andauern der Übelkeit zu lange erscheint und ich gerne ein paar Tipps gegen die Übelkeit hätte (abgesehen von Medikamenten, ich möchte mich eher ungern so mit Medis belasten)
ich bin nicht davon ausgegangen, da ich das Antibiotikum erst an Tag 2 anfangen musste und die Übelkeit bereits davor eintrat.
Üblkeit ist oft eine nebenwirkung vom Antibiotikum!
Das Antibiotika muss ich erst seit Tag 2 (abends) nehmen, die übelkeit trat schon davor auf und kommt auch jetzt noch unabhängig vom Antibiotikum (vor der Einnahme oder Stunden später)
Vieleicht war die Übelkeit am 1. Tag durch den Eingriff (Blut) und jetzt halt vom antibiotikum. Die Übelkeit kann dann den ganzen Tag auftreten und nciht nur vor oder nach der Einnahme. Durchfall ist auch eine häufige nebenwirkung
geh zu deinem (zahn)arzt. du wirst das antibiotikum nicht vertragen. wichtig ist, antibiotika (so moeglich) immer zum bzw nach dem essen zu nehmen, nicht auf nuechternen magen. gute besserung
dankeschön, die Anweisungen befolge ich auch, das Antibiotikum nehme ich zum essen, allerdings trat die Übelkeit schon vor Einnahe des Antibiotikums (seit Tag 2, abends) auf
und es wird nicht besser.
Dann geh zum Arzt!
hat irgendjemand bitte einen Tipp für mich??
Jap... ein Arzt vielleicht
Ich habe an Tag 2 eine Nachuntersuchung gehabt, da hat mir mein Arzt gesagt, dass käme vom Blut schlucken, an Tag 3 habe ich in der Praxis angerufen, da haben sie mir allerdings auch nicht weiterhelfen können, deshalb wende ich mich an euch!
dann lass dir ein anderes Antibiotikum geben. Dann siehst du ja ob es besser wird. Das würde ich auf jeden Fall versuchen.
Hi,wann nimmst du die Antibiotika denn ein,frühs und abends?
Ja, morgens und abends eine.
Mein Zahnarzt meine an Tag 2, es läge an den Blutungen& als ich an Tag 3 in der Praxis anrief, konnten die mir ebenfalls nicht helfen und meinten nur, dass sich das im Laufe der Tage legt, deshalb wende ich mich an euch, weil ich langsam verzweifle! Die Übelkeit tritt unabhängig von der Einnahme des Antibiotikums ein