Venenverletzung... Thrombose wirklich unmöglich?
Ich bin vor eineinhalb Wochen beim reinsteigen in die Wanne ausgerutscht und hab mir an der Fliesenkante die Wade verletzt. Hat einen ziemlichen Brenner gemacht und der blaue Fleck war vorprogrammiert. Ich konnte dann zwei Tage später beobachten, dass von dem blauen Fleck aus zwei Venen übers Schienbein blau sichtbar wurden. Hab mir zuerst nichts gedacht. Jedoch gestern hab ich mich abends in die Wanne gelegt und musste beobachten wie eine dieser blauen Adern hervortrat. Natürlich Panik geschoben und heute gleich zum Arzt. Der meinte das ich mir eine Vene verletzt habe und das eventuell oberflächlich entzündet ist. Ich soll sicherheitshalber Heparin für 10 Tage spritzen und mit einer Heparinsalbe schmieren, dann soll sich das ganze erledigt haben. Auf meine Frage, ob sich hier eine Thrombose bilden kann, verneinte er. Im Internet liest man allerdings, dass aus einer oberflächlichen Venenentzündung sehrwohl eine Thrombose und schlimmstenfalls eine Lungenembolie entstehen kann. Da ich nun schon das ganze seit 10 Tagen habe und fröhlich und munter herumlaufe und viel gehe, mache ich mir natürlich Sorgen, dass sich sowas eventuell schon gebildet hat. Ich habe auch seit gestern nach dem Baden so ein komisches Ziehen im Oberschenkel.
Kann ich das wirklich ausschließen? Hat wer mit sowas Erfahrungen? Oder soll ich mir sicherheitshalber noch eine Zweitmeinung holen. Wollte eigentlich morgen in den Urlaub ans Meer starten. Aber mit diesen Sorgen nicht so spassig.
2 Antworten
Das durch die Heparinbehandlung nun kein Risiko mehr besteht ist mir klar. Mir gehts nur um den Zeitraum davor. Es könnte ja sein das sich schon ein Thrombus gebildet hat. Habe erst heute mit der ersten Spritze angefangen. Oberschenkel zieht aber ganz schön und kann mir auch nicht erklären woher das kommen sollte.
Trombosegefahr steigt, wenn man sich nach einer Verletzung nicht bewegt. du bewegst dich aber ganz normal also hast du kein erhöhtes Risiko. jetzt mit der Heparin-Behandlung erst recht nicht.