Verdrehter Harnstrahl nach Beschneidung?

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Eine der Komplikationen von Beschneidungen sind Veränderungen der Harnröhrenöffnung, die kann sich verengen oder verwachsen. Ob das jedoch nach einigen Jahren erstmals auftritt, kann ich jetzt nicht sagen. Möglicherweise kann die beschneidunginduzierte Veränderung der Harnröhre im Zuge einer weiteren Operation korrigiert werden, schlimmstenfalls wirst du - sofern eine Behandlung nicht möglich ist - mit dieser Folge leben müssen.

Ich war am 27,12 bei meiner Urologin die mir kurz untersuchte und mir dann ein  ambulante Einweisung ins Krankenhaus gab. Sie sagte das erst eine Kontrastmittel- Untersuchung gemacht wird und anschließend bei ihr in der Praxis eine Blasenspiegelung noch folgt . Bis zur Blasenspiegelung muss ich erst einmal UROREC 4mg einnehmen. 

Ich war gestern im Krankenhaus(ambulant) wo man mir ein Kontrastmittel in die Harnblase und Harnröhre  gespritzt hat und diese geröntgt hat. Anschließend musste ich Pippi machen ein Teil im Liegen und dann noch im Stehen wo auch Aufnahmen gemacht wurden. Befund bekomme ich dann bei meiner Urologin im neuen Jahr.

 

Rutscherlebnis  10.02.2018, 10:34

Ohne es wissen zu können,sehe ich keinen Zusammenhang mit einem verändert wahrnehmbaren Harnstrahl,deren Richtungsänderung,Spaltung,Verdrehung und einer nicht mehr vollständig zu entleerenden Blase.

Ein Beschneidungsfehler ist hier eher nicht der Grund.Eine Eichelverletzung,eine Verletzung der Harnröhrenöffnung würdest Du ja unmittelbar bemerken,sehen,spüren.

Es könnte eine Grunderkrankung vielmehr sich entwickelt haben,so das Du entweder das Gefühl hast die Blase nicht vollständig entleeren zu können,oder diese wird tatsächlich nicht mehr vollständig entleert.

Dies kann per Sonografie ,und anderen harmlosen Untersuchungen festgestellt werden.

Mit dem Samenerguß ist das schon deutlich schwieriger zu beurteilen.

Denn warst Du ein Spritzer,dann warst du nicht nur hochgradig sexuell erregt,sondern hast in Stößen ejakuliert.

Wenn das Sperma jetzt läuft,kann dies natürlich auch eine weniger sexuelle Erregung sein.

Aber....eine Biegung der Harnröhre,eine ganz minimale Veränderung,die völlig harmlos sein könnte,kann ein "abspritzen" verhindern.

Ersteres ist wichtig abzuchecken.Diabetes z.B.kann solche Symptome machen.

Zweiteres ist letztlich egal,wenn der Orgasmus ,die Ejakulation schmerzfrei bleibt.

Da solltest du mal zum Arzt gehen.

Was sagt denn der Arzt dazu?

Urologe weiß Rat.