Verschiedene IQ Ergebnisse?
Ich habe das Asperger Syndrom und bin 14 Jahre alt, bei mir wurde im Alter von 6 Jahren ein IQ-Test gemacht, da hatte 125 IQ-Punkte. Dann wurde vor ca. 2 Jahren bei einem Psychologen noch ein Test gemacht, da hatte ich einen Wert von 127 IQ-Punkten und dann wurde vor einem Jahr ein IQ-Test in einem Krankenhaus gemacht und da hatte ich einen Wert von 93 IQ-Punkten. Ich stelle diese Frage weil ich zustimmung suche, dass es daran liegen kann das es Unterschiedliche IQ-Tests waren, die gemacht wurden. Wie hoch wäre die Warscheinlichkeit für ein doppelt Falsches ergebniss bzw. dafür das sich mein IQ Wert so einfach Heruntergestuft hatte. Ich kenne die Studien laut denen ein IQ-Test keinen sinn macht aber möchte es Trozdem wissen.
Mfg.
5 Antworten
Es kann an unterschiedlichen Tests liegen, je nach Aufgabenstellung aber auch an der Durchführung, ob die Untersucher die Tests richtig und optimal durchgeführt haben.
Es ist ewig her, dass ich mich mit IQ Tests auseinandergesetzt habe, deswegen habe ich den Aufbau und die Fragestellungen beziehungsweise Aufgabenstellungen nicht mehr wirklich auf dem Schirm. Die ersten beiden Tests könnten auch ein ähnliches Ergebnis haben, wenn du Fragen oder Aufgaben schon vor dem 2. Test (vom ersten Test) kanntest oder die Lösungstrategien in die gleiche Richtung gingen… Wenn der letzte Test du dann letztlich anders aufgebaut war und insofern erst dieser wieder völlig neu für dich war, könnte das ein Ergebnis mit anderem, niedrigerem. Ergebnis erklären.
T3Fahrer
Der IQ-Wert hängt auch von der Allgemeinbildung und der Tagesform ab. Interessanterweise steigt der Wert oft mit dem Alter, einfach nur deshalb, weil man mehr gelernt hat und mehr weiß. Aber dann wäre Intelligenz ja trainierbar und keine Veranlagung. Man sollte da gar nicht so viel drauf geben.
beides ist der Fall. -Es gibt eine sogenannte fluide und eine kristalline Intelligenz. Mit Ersterem wird die Reaktionsgeschwindigkeit und die Sicherheit der (richtigen) Antwort gemessen, sowie die Fähigkeit, auf Neue Situationen zu reagieren und Probleme zu lösen. Letzteres bezeichnet die Zugriffsfähigkeit auf ein riesiges, im Laufe des Lebens erlerntes Wissen und allgemeine Daten, sowie die Interkonnektivität zwischen den Gehirnzellen. --Also die Fähigkeit, voneinander losgelöste Daten und Themengebiete miteinander in Beziehung zu bringen und zu vernetzen, um so zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. - Während die Fluide Intelligenz im Verlaufe eines Lebens sinkt, steigt die kristalline Intelligenz bis zu einem gewissen Optimum, dann, im hohen Alter sinkt auch diese rapide.
Die IQ-Tests, die bei Profis professionell durchgeführt werden, liefern durchaus aussagekräftige Ergebnisse. Wenn bei einem von drei Tests so ein krasser Unterschied herauskommt, während die anderen beiden so dicht aneinander lagen, kann man allerdings schon davon ausgehen, dass da irgendwas nicht wie gedacht und geplant lief.
War an dem Tag des Tests irgendwas bei dir nicht okay? Ging es dir nicht gut, warst du aus irgendwelchen Gründen nicht konzentriert an diesem Tag? Oder war eventuell irgendwas im Umfeld während des Tests, was dich gestört haben könnte?
Und nein, das Alter allein sollte nicht zu so extrem unterschiedlichen Resultaten führen. Natürlich unterscheiden sich die Aufgaben, da sie dem Alter angepasst werden. Aber von über 120, was bedeutet, dass die "Hardware" Im Kopf locker für Abitur und Studium ausreicht, hin zu unter 100, was somit unterhalb des Bevölkerungsdurchschnitts wäre, das kann eigentlich nur auf irgendwelche "Messfehler" zurückzuführen sein.
Ja dann..... das erklärt doch vieles.
Wenn das IQ-Ergebnis für deine weitere Behandlung wichtig ist, würde ich an deiner Stelle dann mal mit dem behandelnden Arzt über eine Wiederholung des Tests reden. Kannst du ja gut begründen mit den anderen beiden Tests, die bereits gemacht wurden und die so einen massiven Unterschied aufzeigen.
Ansonsten, sch.. auf IQ-Werte ;). Die sind, wie gesagt, nur die "Hardware" im Kopf. Was man daraus macht, also welche "Software" in Form von Bildung in Verbindung mit Fleiß man da "aufspielt", steht auf einem ganz anderen Blatt :).
Naja, manche Software braucht ja dann doch Mindestanforderungen am Computer um zu funktionieren.
Du weißt aber schon, was der IQ bedeutet? Intelligenzalter / Lebensalter = IQ. Es ist ganz selbstverständlich, dass sich im Laufe deines Lebens auch dein IQ verändert, weil dein Intelligenzalter nicht zwangsläufig mit dem Lebensalter steigt.
Es ist falsch. Dämliche Frage mit viel Sinn, wie wird denn heute das Intelligenzalter bestimmt? Wenn ich mich da recht erinnere gibt es das in modernen Tests nicht mehr
so ist es.
Gut, dann lassen wir doch den Begriff Intelligenzalter, weil sowieso verwirrend, doch einfach ganz weg und halten fest, das deine Vergleichs-INtelligent (Im Vergleich zum Durchschnittsprobanden) im Verlaufe deines Lebens schwankt, je nachdem wie fit du dich hälst, ob du gesund oder psychisch krank (zb. depressiv ) bist, und dich nicht mehr bildest, und ob du eben immer noch dazu lernst oder wenig Interesse daran hast.
Nein, das ist falsch.
Das ist natürlich nicht falsch. Genau so und nicht anders definiert sich der IQ :D
vor 100 Jahren mal als der olle Binet damit anfing.
IQ = Intelligenzquotient. Wenn du das jetzt irgendwie anders definierst, ist das deine Sache - aber falsch ist es trotzdem :D Aus gelb wird auch nicht blau, nur weil du dir das wünschst.
Schätzelein, ich habe das studiert. Ich habe das nicht aus Wikipedia.
Ein Unterschied von 125 zu 127 Punkten ist keiner.
Ein Unterschied von 127 zu 93 ist aber deutlich. Da ich mal annehme, dass gut konstruierte , fachlich also einwandfreie Tests benutzt wurden, ist die Frage: wodurch wird der Unterschied erklärt? Und da kann es viele Möglichkeiten geben. Du warst schlecht drauf, du hattest schlecht geschlafen, du warst unmotiviert, du konntest den Testleiter nicht leiden.... da gibt es 1000 Möglichkeiten. Die aber mit Intelligenz nichts zu tun haben.
Verschiedene (fachlich gute) Intelligenztests sollten in etwas das gleiche Ergebnis aufweisen. Wenn nicht, muss man nach Erklärungen suchen, die aber dann mit Intelligenz nichts zu tun haben.
Bei dem IQ-Test war der Unterschied zu den anderen Tests das ich in der Psychiatrie war, nicht ausgeschlafen war und das er wärend dem Schuluntericht in der Psychiatrie war. Und die Frau die den Test gemacht hat, war soweit ich weiß noch Studentin...
Na, dann hast du es doch. Übrigens auch ich als Studentin habe schon solche Tests gemacht. Irgendwann muss man sie ja lernen, also im Praktikum.Aber es wird ihr jemand vorher beigebracht haben. Das dürfte also kaum die Ursache gewesen sein. Du warst also aus irgendeinem Grunde gehindert, dein Bestes zu geben. Übrigens: wenn von zwei IQ TEsts (richtigen natürlich) zwei unterschiedliche Ergebnisse vorliegen, ist der bessere Wert immer der Richtige. Man kann nicht mehr leisten als man kann. Aber es gibt 1000 Gründe, warum man weniger leisten kann. Und die gilt es herauszufinden.
Bei dem IQ-Test war der Unterschied zu den anderen Tests das ich in der Psychiatrie war, nicht ausgeschlafen war und das er wärend dem Schuluntericht in der Psychiatrie war.