Was passiert im Krankenhaus nachdem Sanitäter einen Patienten nach einer erfolglosen Reanimation abgeben?
6 Antworten
Der Tod wird vom Arzt festgestellt. Wenn die Todesursache unbekannt ist, wird die Kripo gerufen und die Leiche beschlagnahmt und die Todesursache ermittelt. Wird ein natürlicher Tod ermittelt, kommt die Leiche in den Kühlraum und wird nach 2 Stunden von einem Beerdigungsunternehmen abgeholt
Mindestens 2 Stunden sind gefordert.
Was betreffend sind 2 Stunden gefordert?
Erfolglose Reanimation?
Das bedeutet er ist tot und kommt in den Keller in den Kühlschrank :-(
Der Patient kommt auf die Intensivstation und wird rundum kontrolliert bis es ihm wieder besser geht.
Ein Toter muss weder auf die Intensivstation, noch überwacht werden...
Oh Mist ... hab gelesen nach einer erfolgreichen.
ja dann ist natürlich ein Besuch auf der Intensivstation unnötig.
Oder ins kühlhaus.
Hi,
ein Toter wird nicht im Krankenhaus abgegeben - ebenso wenig werden Tote nach einer ärztlichen Todesfeststellung durch den Rettungsdienst transportiert. Beides wäre nach einer "erfolglosen Reanimation" der Fall.
Entweder ist der Patient reanimationspflichtig - und wird entsprechend weiterreanimiert - oder er hat bereits wieder einen Spontankreislauf.
In beiden letzteren Fällen richtet sich das weitere Vorgehen nach der (vermuteten) Ursache des Kreislaufstillstands - denn die gilt es zu beheben.
Dementsprechend ist von einer Not-OP über eine notfallmäßige Herzkatheterunteruschung und bildgebende Diagnostik bis hin zu "Intensivstation und abwarten" alles drin.
LG
Ich meine das Prozedere, wenn ein Rettungsdienst einen Patienten ins Krankenhaus bringen wollte, aber er während der Fahrt verstirbt.
Er kann auf den Weg ins Krankenhaus nicht Versterben, sonder Reanimationspflichtig werden. Das heißt der Patient hat auf den Weg ins Krankenhaus auf einmal keinen Herz-Kreislauf mehr. Dann gibt es halt mehrere Möglichkeiten:
- er wird dem Fahrer bescheid geben, dass er Rechts ranfährt und einen Notarzt Nachalarmiert, dann wird eine Reanimation begonnen bis der Notarzt da ist um ins KH weiter zu Fahren. Ebenfalls wird das Krankenhaus darüber Informiert sich vorzubereiten.
- Er gibt dem Fahrer bescheid, dass der Patient Reapflichtig geworden ist und fährt dann (wenn nicht eh schon) mit Sonder-und Wegerechte ins KH (Blaulicht). Der behandelnde beginnt dann mit der Reanimation.
im Krankenhaus wird dann die Reanimation weiter gemacht, bis der Arzt nur noch den Tod feststellen kann. Ein Sanitäter, Feuerwehrmann oder Polizist darf in Deutschland keinen Tod feststellen, außer es sind Sichere-Todeszeichen (Kopf ab, Leichenflecke, Leichenstarre, Verwesung etc.).
Ebenfalls wird herausgefunden, ob es ein Natürlicher oder Gewaltsamer Tod ist, das heißt der Arzt guck sich die Leiche an um vielleicht Blaue Flecken, Blutung etc. zu finden. Dann kommt die Polizei mit ins Boot.
Ja ganz einfach und nicht so unüblich, im schockraum wird die Reanimation eingestellt. Dann wird geschrieben und dann wir er mit einer Decke drüber in den Keller gefahren. Da bleibt er dann bis 1.er sicher gestellt und von der gerichtsmedizin eingesammelt wird oder er 2. Von nem normalen beauftragten Bestatter eingesammelt wird.
Ich meine das Prozedere, wenn ein Rettungsdienst einen Patienten ins Krankenhaus bringen wollte, aber er während der Fahrt verstirbt.
Auf der Fahrt wird kein Patient für tot erklärt.
Er wird, wie schon beschrieben, bestenfalls reanimationspflichtig. Und dann tritt genau einer der beiden oben genannten Fälle ein.
Die Ärzte versuchen dann, noch etwas zu retten. Wenn es nichts bringt, dann geht's ab in die Leichenhalle.
Na ja das ist ja kein Standard. Die Leichen lügen durchaus länger als 2 Stunden