Was zahlt die Unfallversicherung?

4 Antworten

Die private Unfallversicherung ist nach einem Baukastensystem aufgebaut.

In erster Linie deckt sie die finanziellen Folgen von Dauerschäden. Zusätzlich sind eine Menge anderer Einschlüsse möglich. z.B. Krankenhaustagegeld, Assistance-Leistungen und vieles mehr.

Wahrscheinlich nichts. In der Regel steht in den Verträgen, dass nach einem Jahr die Invalidität bewertet wird und man ein weiteres Jahr noch Zeit hat, zu reagieren, wenn es sich verschlechtert.

Dazu müsste man aber den Vertrag kennen und was mit der Abfindung vereinbart wurde. Such dir kurzfristig einen Anwalt, der das prüft. 

siola55  23.03.2017, 21:59

...dass nach einem Jahr die Invalidität bewertet wird und man ein weiteres Jahr noch Zeit hat, zu reagieren, wenn es sich verschlechtert.

Ansprüche aus dem Versicherungsvertrag verjähren seit dem 01.01.2008 mangels ausdrücklicher Regelung im VVG in 3 Jahren (Anpassung an die allgemeinen BGB-Vorschriften).

Hallo iceangel...,

kann dir nur einen guten Rat geben wg. Fristablauf:
Laut BGB ist der Fristablauf wg. evtl. Verschlechterung/Verbesserung eines Dauerschadens 3 Jahre ab dem Unfalltag!

Findest du auch in deinen AUB (Allg. Unfallbedingungen) unter Leistungen bzw. Fristen.

Viel Glück wünscht dir siola55

Hallo,

Ansprüche geltend machen, und mit dem Formschreiben des Versicherers zum gehandelnden Arzt. Ich hoffe, das die Behandlungen nach 2 Jahen nicht abgeschlossen waren und du dir die Tür offen gelassen hast, für die private Unfallversicherung. Dei Fall zeigt mal wieder, ohne sachkundige Betreuung, kann man zwar Versicherungen selber haben 8kaufen im Internet o.ä.) aber wenn die Leistungsfälle da sind, komt es drauf an.

Der muss die Invalidität feststellen. Keiner kann deine hier geannten Einschränkungen einschätze. Da die hand nicht völlig unbeweglich ist, nützt auch keine Blick in die Gliedertaxe.

beste Grüße Dickie59

iceangel30381 
Beitragsersteller
 23.03.2017, 20:11

Hallo Dickie59, es geht sich um die private Unfallversicherung. Der Fall wurde dmalas auch direkt gemeldet. Es geht sich jetzt darum nach 3 Jahren den Dauerschaden festzustellen. Man hatte mir damals eine Summe angeboten, aber jetzt sind 3 weitere OP's gelaufen meine Hand ist nur noch zu 50% intakt.

Dickie59  24.03.2017, 08:26
@iceangel30381

DAvon bin ich ausgegangen, das es sich um eine Private Unfallversicherung handelt. Leider gibts du den Ablauf der Leistungsfallbearbeitung sehr kanpp an, denn der Versicherer prüft nach Bedingungswerk AUB nach 1 Jahr, längstens nach 2 jahren, ob eine dauerhafte Invalidität vorliegt. Bietet er eine Abfindung an, welche nicht angenommen wird, sollte der Versicherungsnehmer eine Abrechnung nach Invaliditätsgraden schriftlich einfordern, der Versicherungsnehmer muss dann ein gutachten des Unfallarztes mit dessen Feststellung einreichen. Das kann der Versicherer auch nochmals durch eineen Arzt überprüfen lassen. Wenn eine solche Informationsstrecke läuft ist es wichtig am Ball zu bleiben, ansonsten stiehlt sich der Versicherer aus der Nummer.

Also fordere den versicherer auf, die Invalidität jetzt feststellen und abrechnen zu lassen.