Welche Bedeutung hat ein verletzter rechter Fuß?
Ich habe im Laufe der Jahre immer wieder Menschen kennengelernt, die aus verschiedensten Gründen mit dem rechten Fuß gehumpelt sind. Es hat mich früher schon stutzig gemacht, daß ich eine "Vorliebe" für solche Fußkranken hatte. Aber jetzt ist mein eigener Fußknöchel gebrochen gewesen und ich humpele selbst mit dem rechten Fuß. Liegt ein tieferer Sinn in der andauernden Beschäftigung mit rechtem Humpelfuß? Kann sich einer einen Reim drauf machen?
10 Antworten
Nach Louise Hay bedeuten Fußprobleme : Angst vor der Zukunft und vor dem Voranschreiten im Leben. Füße stehen für unser Verstehen - unser selbst und das Leben der anderen. Die Rechte Seite steht für die Arbeitswelt, die linke für das Private. Bei Linkshändern ist es allerdings umgekehrt. Kann es sein, dass bei dir oder deinen Bekannten im beruflichen Kontext Unsicherheit oder Unklarheit herrscht? Evtl. auch Unzufriedenheit , Angst, Zweifel? (Mein rechter Knöchel ist auch seit Jahren im Eimer, und ich weiß auch warum)
WARUM, bitte, magenta? klaer uns auf, wenns kein geheimnis ist.
Lieber Tilvur, also ob die Ausführungen von Luise Hay als " ziemlicher Quark" und Küchenpsychologie zu bezeichnen sind, halte ich für eine Fehleinschätzung! Und ja, es hat sich zu einer chronischen Schmerzkrankheit entwickelt. Und ja, selbst nach einer Odyssee durch ganz Deutschland in chirurgischen Fachabteilungen, Orthopädie Krankenhäusern und mehr als ein Dutzend Röntgenaufnahmen, MRT s und Ulltraschallaufnahmen sind die Ärzte nicht fähig eine Diagnose oder Heileinschätzung zu geben. Was mir nach allen Beleuchtungen des rechten Fußes blieb, meine eigene Heilweise zu entwickeln: 1. Ausleitung von Schlackenstoffen durch die Ölziehkur 2 Entgiftung von Schwermetallen mit Biologo Detox 3 Gleiches mit Gleiches Heilen mit Sulphur D4 nach Hahnemann 4 Aufbau von Zellgewebe mit Silicia Kieselerde.
Tja, und meine Küchenkräuter Therapie hilft, Du Schlaumeier
Liebe Annagret, das steht dir frei. Du kannst Frau Hay ja gern weiterhin glauben, mir ist das völlig gleichgültig. :)
Ich weiß auch jetzt ehrlich gesagt nicht, woher du nimmst, dass ich die Wirksamkeit deiner "Küchenkräutertherapie" anzweifele- der letzte Satz deiner Frage legt irgendwie nahe, das du davon ausgehst, dass ich dazu eine Meinung habe (Spoiler: habe ich nicht.). Über Behandlungsmethoden oder Orthopädie ging es weder in deiner Frage noch in den Antworten- da ging es um die tiefere Bedeutung deiner gesundheitlichen Probleme und um den spirituellen Unsinn, den Frau Hay seit vielen Jahren an Leichtgläubige aus aller Welt verkauft- meiner Ansicht nach völlig andere Themen. Allerdings ist es bezeichnend, dass es wohl in deine Vorurteilsstruktur passt, dass jemand, der dem unakademischen Blödsinn der Pseudopsychologie skeptisch gegenübersteht, automatisch ein Verfechter der Schulmedizin sein muss und alternative Behandlungen albern findet. Sehr interessant- völlig falsch, aber sehr interessant.
Von Orthopädie habe ich keine Ahnung, habe mich deshalb diesbezüglich nicht geäußert und werde das auch nicht tun.
Kleine Randbemerkung nur zu deiner Therapie: Huch, Kräuter? Ölziehkur? Entgiftung? Kieselerde? Komisch, war nach der ollen Louise nicht die Zukunftsangst auslösend- und sollte demnach auch nicht eine physische Therapie sondern das Auflösen dieser Zukunftsängste die Heilung sein?
Weitere Randbemerkung: Keine Ahnung, warum du dich in diesem Beitrag überhaupt an mich wendest (was du sowohl mit der Anrede als auch mit dem letzten, triumphierenden Satz tust). Schließlich beziehst du dich inhaltlich (außer mit dem ersten Satz, der ohne nennenswerten Informationsgewinn deine Meinung wiedergibt, die ohnehin bekannt war) auf nichts, was ich geschrieben habe.
Liebe Annagret, so sehr es mich für dich freut, dass du deine gesundheitlichen Probleme hinter dir hast (ja, das tut es wirklich, find ich schön. Chronische Schmerzen sind etwas sehr fieses, gönne ich niemandem)- was willst du mir eigentlich sagen?
Danke, das klingt sehr plausibel. Ja, es gibt Unklarheit und auch eine gewisse Zukunftsangst. , jetzt weiß ich, was dahinter steckt. Vielen Dank für die Anteilnahme Es ist tröstlich zuwissen, daß es einen tieferen Sinn hinter dem Ganzen gibt. Sonst fühlt man sich wie ein Trottel, der das mit dem Laufen nicht hinbekommt. Ich hoffe, daß sich das Laufproblem dann auflöst, wenn ich meine Berufsperspektive erkenne. Danke,
Viel Glück!
Nein, dein Laufproblem wird sich nicht lösen, wenn du eine Berufsperspektive erkennst. So simpel funktionieren weder Körper noch Psyche, auch wenn es einen gewissen (geringen) Placeboeffekt geben mag- viel Glück damit, vielleicht klappts bei dir.
Sinnvoller wären wohl Rehaanstrengungen und bei der Vermutung eines Einflusses durch psychische Belastungen der Besuch eines Psychotherapeuten.
Es gibt keinen "tieferen Sinn" hinter dem Ganzen- das ist hanebüchener Unsinn, eine derart lineare Verbindung zwischen Lebenskrisen und körperlichen Beeinträchtigungen existiert schlichtweg nicht- sonst wäre Psychosomatik kein hochanspruchsvolles, medizinisch-psychologisches Fachgebiet, sondern vielmehr ein 4 Wochen-VHS-Kurs, der direkt im Anschluss an "Handlesen für Anfänger" stattfindet... Mannmannmann...
"Danke, das klingt sehr plausibel."
und wie!
eine frage dazu: und was waere, wenn es der LINKE fuß, waere? noch plausibler? und entschuldigt, bitte, @annagret und @magenta, wonach, richtet sich eure spinnerei?
Hallo Annagret!
Ich mache mir/Dir mal einen Reim darauf:
Ein rechter Fuß der nicht mehr gut,
so wie der Linke seine Dienste tut,
ist zweifelsohne nicht intakt
man humpelt deshalb - das ist Fakt!
Gute Besserung!
Lg,
Gerd
Ich bin erstaunt! Das Gedichtchen ist super! Von dir? Erinnert mich Wilhelm Busch oder Zille, irgendwie... ;-)
@ahoi: Das Gedichtchen© ist von mir...
;-)))
Einen "tieferen" Sinn gibt es bei derartigen Verletzungen allenfalls, wenn eine Somatoforme Schmerzstörung vorliegt (und das wäre behandlungsbedürftig- danach klingts bei der Fragestellung allerdings nicht).
Wie es kommt, dass du immer wieder Menschen mit Fußverletzungen triffst- wird schlicht und ergreifend Zufall sein, dass dir das so bewusst ist, würde ich auf eine selektive Erinnerung schieben, die in Folge deiner eigenen Fußverletzung und der Beschäftigung mit dem Thema nicht überraschend ist.
" Es hat mich früher schon stutzig gemacht, daß ich eine "Vorliebe" für solche Fußkranken hatte."
Sollte diese Vorliebe sexueller Natur sein, handelt es sich möglicherweise um einen Fetischismus, andernfalls sind dir vielleicht "unvollkommene" Menschen symphatischer als "vollkommene", über das "warum", will ich ohne sehr viel mehr über deine Geschichte zu wissen, nicht spekulieren.
"Sollte diese Vorliebe sexueller Natur sein..."
,l.tilvur, damit hast du mir , erspart, die gleiche frage zu stellen. danke!
die mishiko'
Ich sehe in einem verletzten Fuß die Bedeutung, dass man sich dadurch schlecht vorwärts bewegen kann bzw. eine Geh-Behinderung hat.
Nur, daß Du Dich jetzt nicht mehr so gut zu Fuß bewegen kannst. Also wünsche ich Dir gute Beesserung.
Aber zum Trost sei Dir gesagt:
Eine verletzte rechte Hand kann sich bezüglich der Fortbewegung erheblich schlimmer auswirken. Dann kann man nämlich nicht mehr so gut trampen... :)
hahaha! timey, ob sie das auch verstanden hat? das ist hier die frage. LG
Schönen Sonntag mishiko !
Ach so Du meinst man kann ja trampen leicht mit trampeln verwechseln :)
OK, für alle die glauben das so verstanden zu haben: Ich meinte wirklich trampen (= per Auto-Stop sich fortbewegen)
:-))
LG Time
Aua.
Das ist -sorry- ziemlicher Quark, so plausibel es auch klingen mag. Küchenpsychologie ala Hay hat den Nachteil, dass der Kram IMMER plausibel klingt, allerdings keinerlei Verankerung in irgendeiner medizinischen oder psychologischen Wirklichkeit hat und im Level auf einer Stufe mit Glaskugellesen steht. Es gibt tatsächlich schwere psychische Störungen, die zu teilweisen Lähmungen des Bewegungsapperates führen können, dieses "linke Seite- privat, rechte Seite- beruflich" ist aber... verdammt mir fällt kein passender Vergleich ein, um zu demonstrieren, wie unheimlich blödsinnig das ist. Für derartige Behauptungen gibt es keinerlei seriöse Befunde, das ist Küchenpsychologie in ihrer reinsten und banalsten Form.