Nach Operation am Sprunggelenk - ist es normal, dass mein Fuß bei Belastung anschwillt und rot wird (Eure Erfahrung /Meinung bitte! )?
Hi
Ich fasse alle Fakten mal kurz zusammen:
Ich, männlich 35, bin Ende Dezember auf der Straße ausgerutscht und habe mein Sprunggelenk gebrochen.
- Operation am 3. Januar,
- Entfernung der Stellschschraube am 14. Februar,
Mein Problem, aktuell: mein Fuß wird immer noch! Beim Laufen nach ca. 20 - 30 Minuten rot und schwillt an! Mit Schmerzen.
Besserung tritt ein beim Hochlagern des Fußes, gleichzeitigem Kühlen und ich nehme Wobenzym Sport .
Die Ärzte im Krankenhaus nehmen sich der Thematik nicht mit Ernsthaftigkeit an und halten mich für einen Attest Abgreifer (totale Frechheit)
Meine Frage an Euch - Wer kennt das Problem? Ist das normal? Was hat Euch geholfen / was empfehlt ihr mir?! Ich bin langsam am Verzweifeln, da ich auch am 04. Mai wieder arbeiten MUSS (trotz Corona)
Ich habe Krankengymnastik und der Therapeut drückt immer am Fuß herum um diesen zu mobilisieren!
Ich bitte um konstruktives Feedback!
Herzlichen Dank!
(auf dem Bild ist es der rechte Fuß, aus der Ego Perspektive)
5 Antworten
Es sollte schon noch normal sein, weil so lange ist das noch nicht her.
Von Mensch zu Mensch ist der Heilungsprozess unterschiedlich! Der eine braucht länger, der andere weniger.
Warte lieber jetzt mal noch ab und wenn es in ein paar Wochen immer noch so ist, frag nochmal nach!
PS im Krankenhaus muss man sich manchmal auch durchsetzen können, sonst werden sie dich nie ernstnehmen.
Wenn es dann noch so sein sollte Klopf auf den Tisch!
Klar ist das normal. Und spricht auch nicht gegen Arbeit, abhängig natürlich von der Arbeit.
Habe mir vor Jahren das Sydesmosebsnd gerissen. Lustig, welche Bewegungen das Gekenk so kann, wenn Schien- und Wadenbein nicht zusammen halten. Selbst behandelt. Nucht in Krankrnstand gegangen, aber rasch erprobt welche Arbeiten im Lsbor alle per Sessel gehen. Samt Stütze zum Hochlagern. Stehen, jeder Schritt gehen... eine Qual, Wochenlang. Und Sitzen ohne Hochlagern reichte für markante Schwellung, noch nach 2 Monaten.
Radfahren ging als Sport dabei.
Und auch gelernt geduld zu haben, nicht zu überlasten, schonen, Monatelang. Halbes Jahr später, Gehen, Laufen ging, einbeinig Springen noch nicht, und lange Märsche, der Fuß sah nach Klumpfuß aus.
Dann abends hochlagern, massieren und morgens topfit. Nach 3/4 Jahr war das dann zu Ende, keine Schwellungen mehr. Einbeinig Springen ging nach 1 Jahr wieder.
Geduld...
P.S.: so wenig, wie bei dir schwoll es bei mir nach Belastung erst nach Monaten an. Das konnte ganz anders... da hast auf der Außenseite des Fußes keinen Knöchel mehr gesehen ...
Mit den Chefs ausmachen, eher schpnendere Tätigkeiten zu kriegen... was auch gut hilft sind Kompressionssocken / Strümpfe bzw. entsprechende Verbände. Stabilisieren nebenbei das Gelenk. Und gelegentlich Voltaren Salbe.
Wegen den Socken, dachte ich auch schonmal - aber dazu müssen eh ja auch die Sanitätshäuser wieder aufmachen! Ich danke dir
Ich habe mir vor drei Jahren das Sprunggelenk gebrochen. Das Anschwellen ging bei mir fast ein Jahr, es tat aber nur etwa ein halbes Jahr weh. Hochlegen und nicht zu stark belasten bzw immer wieder Sitzpausen machen
Sah es bei dir auch so aus, wie auf meinem Foto? Wie hast du das mit dem Anschwellen und der Arbeit geschafft?
Ja, war aber eher leicht bläulich. Ich arbeite im Bett. Da konnte ich mir immer nen Stuhl holen und den Fuß hochlegen. Dann habe ich kurzzeitig an der Info unseres Baumarktes gearbeitet. Da gibts so Stehstühle, wo ich mich ausruhen konnte
Ok - also hast du da auch ausweichen können. Das heißt, wenn ich Pech habe, geht der Scheiß noch ein paar Monate... :-/
Übrigens arbeite ich im Büro, nicht im Bett...
Ja, so schnell verheilt das leider nicht. Der Knochen mag zwar heil sein, aber trotzdem ist alles noch empfindlich. Ich dachte auch, dass ich nach der Entfernung der Platten wieder problemlos rumlaufen kann... dadurch habe ich die Heilung aber verlangsamt:/
Nun, ich bin kein Arzt denke aber, dass es normal ist. Ich wurde Ende Oktober am Knie operiert (TEP) und habe auch noch Probleme, dass mein Knie manchmal dick wird und Schmerzen bereitet. Physiotherapie und Reha Sport mache ich ebenfalls.
Sprich nochmal mit deinem Arzt darüber, er kann dich am Besten beraten.
Erstmal gute Besserung!
Ich finde es gut, dass Du Dich selbst um Deine Heilung bemühst! Zusätzliche Vitamine und ähnliches in diesen Mengen sind unbedenklich - in dieser Form allerdings relativ teuer.
Für eine gute Konochengesundheit ist aber das Vitamin D, Vitamin K2 und Magnesium sinnvoller.
Ich würde mndestens 4.000 IE Vitamin D, 200 mcg K2, 400mg Magnesium (-citrat oder -oxid) nehmen.
Ich pesönlich nehme (seit 2 Jahren) täglich 10.000 IE Vitamin D ein - lasse meinen Spiegel aber auch regelmäßig checken - der ist nun top.
Youtube findest Du gute Videos zu Vitamin D Hochdosis
Danke erstmal! Das war noch ein "gnädiger" Moment - vor einem Monat sah das Bein aus...
Ich arbeite in einer Tätigkeit, in der ich sehr viel gehen und stehen muss. Das ist das Problem aktuell.