Welche Möglichkeiten der Blutabnahme gibt es für Menschen mit einer Spritzenphobie?
Moinsen,
Ich habe ein großes Problem, ich möchte gerne mal Blutabnehmen lassen um zu Checken ob alles okay ist. Bin oft Krank, habe oft Magenkrämpfe usw.
Nun habe ich aber eine verdammt heftige Spritzenphobie, ich kann es nicht mal sehen wenn jemand eine Spritze im Fernsehen etc. bekommt. Ich bekomme Schweißausbrüche und Panik, mein Kreislauf verabschiedet sich :(
Habt ihr eine Lösung für das Problem? Bevorzugt in Berlin, Oranienburg oder Braunschweig...
Danke schon mal für eure Hilfe.
5 Antworten
Kauf dir sie "Emla" Creme. Kostet zwar ca. 30 Euro aber die ist es wert! Eine Atunde vorher einen guten Klecks auf die Stelle an der Blut abgenommen wird geben, luftdicht abkleben (spezielle Pflaster oder Frischhaltefolie mit Leukoplast) und du merkst nix beim stechen!
Von der habe ich auch schon viel gelesen, es geht mir ja eig. Nicht mal wirklich um das einstechen, alleine die Vorstellung macht mir schon Magenschmerzen, das das nicht weh tut weiß ich ja selber...
Ablenkung ist alles. Nimm Kopfhörer mit. Die setzt du auf, wenn du ins Labor/zum Arzt hinein gehst. Sag der Arzthelferin vorher Bescheid. Dann drehst du die Musik auf und machst die Augen zu. Dann bekommst du in der Regel nichts mehr von dem Spritzenkram mit.
Dann kauf dir in der Apotheke einige Einwegspritze der größeren Sorte. Du setzt die Nagel mit Nadelschützer auf. Diese Spritzen soll dich dann den ganzen Tag begleiten. Sie liegt neben deinem Teller, wenn du isst, neben deinen Büchern, wenn du lernst, du spielst mit ihr, hältst sie in den Händen, legst sie auf deinen Nachttisch, steckst eine ins Zahnputzglas, etc. Irgendwann tritt der Gewöhnungseffekt ein und deine Angst löst sich auf. Den Piekser beim Arzt überspielst du dann mit lauter Musik und geschlossenen Augen.
Ablenkung ist alles. Ich bin auch kein Freund davon. Was mir sehr gut hilft ist, die Augen zu machen, eine Hand auf die Augen packen und versuchen das Alphabet rückwärts aufzusagen. Ist nicht einfach von daher hilft das dehr gut. Ganz wichtig ist gleich von Anfang an zu sagen, das man die Spritze nicht sehen will. Das hilft auch schon ungemein. Und so mache ich das immer. Seitdem habe ich damit weniger ein Problem :)
Irgendwie muss man ja an das Blut ran kommen. Am besten mit möglichst keinen Verunreinigungen. Da bleibt außer ner Spritze nicht wirklich was übrig.
Wenn dann musst dich dir irgendeine Lösung suchen, damit du mit der Spritze klar kommst.
Ach echt? Hatte schon an nen Boxkampf gedacht, wusste nur nicht ob die Blut Menge reicht und wie man es dann am besten auffangen soll...
Ärzte haben viele Angstpatienten. Sage was dein Problem ist und die finden bestimmt eine Lösung um dich zu beruhigen. Ansonsten ist der Tipp von 'kaesdreher' Spitze - Ablenkung ist alles!
Hypnose... Bzw. auf mich ganz beruhigend einreden und so...
Na dann folgende Ideen: erkundige dich welcher Arzt bzw welche Klinik mit Angstpatienten arbeitet oder Hypnose anbietet; suche dir einen Hypnotiseur der dich dauerhaft von dieser Angst befreien kann; auch wenn es nicht üblich ist... da deine Zahnärztin dein Problem kennt: frage sie ob sie dir Blut abnimmt und es ins Labor schickt das dann die Werte an deinen Hausarzt leitet; oder kaufe dir Spritzen und versuche dich selbst oder einen guten Freund zu 'pieksen', vielleicht löst du so deine Angst. Sorry mehr fällt mir nicht ein...
Leider habe ich dann noch keinen gefunden der damit umgehen kann, außer meine Zahnärztin....
Und was tut sie dagegen?
Kann das leider nicht ausblenden... Habe ich schon alles versucht, ich steigere mich da so dermaßen rein...