Werde ich mit einer Pollen-Allergie die Polizeiärztliche Untersuchung bestehen?
Hallo,
ich habe mich bei der Polizei beworben und habe nun ein bischen Angst, dass ich die polizei-ärztliche Untersuchung nicht bestehen werde. Für die Bewerbungsunterlagen war lediglich eine Bescheinigung des Hausarztes nötig, der mir bescheinigte, dass ich in den letzten 5 Jahren nicht ernsthaft erkrankt war, keine Unfälle, keine Operationen, keine Krankenhausaufenthalte, keine Erbkrankheiten, keine tuberkulöse, keine infektiöse, keine allergische, keine Suchtkrankheiten oder anderes habe/hatte.
Allderdings habe ich eine Pollenallergie, von der nur mein HNO-Arzt weiß. Ich mache seit ca zwei Jahren eine Hyposensibilisierung / Desensibilisierung dagegen.Zur Info: Ich habe lediglich Probleme mit der Nase und mit den Augen und kein Asthma oder bronchiale Probleme.
Ich merke, dass ich (im Gegensatz zu vorher) jedes Jahr weniger Probleme; gleiches sagt mein HNO-Arzt.
Grund meiner Sorge: Die Polizei in Schleswig-Holstein sagt in ihren Infomaterialien deutlichst, dass man sich mit einer Hyposensibilisierung erst gar nicht bewerben braucht. (Habe ich in Schleswig-Holstein auch nicht gemacht.)
Ich möchte den Doktor bei der Polizeiärztlichen Untersuchung wirklich sehr sehr ungern anlügen (was mir einige meiner Familienmitglieder / Bekannte raten) weil, lügen darf man nicht. (Habe ich mal vor vielen Jahren irgendwo gehört :D)
Nun zurück zu meiner Frage: Werde ich mit einer Pollen-Allergie in Kombination mit der Hyposensibilisierung die polizeiärztliche Untersuchung bestehen? Oder wird in 10 Jahren irgendwas passieren, wenn ich im 1.Jahr meiner Ausbildung eine Hyposensibilisierung im "geheimen" gemacht habe und das rauskommt?
Gruß :)
4 Antworten
anlügen ganz schlecht da es rauskommen wird dir wird nämlich blut abgenommen ich habe auch eine pollen-allergie eine der arzt meine "hohe ambriose" und katzen-allergie ich wurde damals tauglich gestuft
Also aus eigener Erfahrung kann ich jetzt sagen:
Ich habe diese Allergien+die Dazugehörige Dauermedikation angegeben und der Amtsarzt des Landes Hessen hat sich minimal dafür interessiert. Er wollte lediglich wissen, wann die Behandlung angefangen hat und wann sie vorraussichtlich enden wird.
Hey :) ist zwar schon ein bisschen her aber wollte mal fragen wie es letztendlich ausgegangen ist? War die Allergie kein Problem?
Habe nämlich ein ähnliches Problem
Über medizinische Behandlungen im Zusammenhang mit bestehenden Krankheiten zu einer Berufseignung sich nicht an die Fakten zu halten ist schon deshalb dumm, weil es ja leicht nachvollziehbar ist. Der Test fällt eben etwas gründlicher aus. Sollten keine Bedenken vorliegen geht es dann ganz einfach seinen Weg. Wie schon in einer weiteren Antwort erwähnt, fast schon jeder 3. heute geborene Mensch hat Allergien. So gesehen muss man sich dann auch im Polizeidienst etwas dazu einfallen lassen, denn Polizisten sind ja nötig. Viel Glück!
Ja normal schon ich mein jeder 3. Mensch hat eine Pollenallergie