wie erkenne ich ob ich eine Panikattacke habe?

Lottimaus155  14.10.2020, 18:29

Hast du vllt überhypeveniliert?

Also könnte man deine Atmung schnell lautstark hören?

Aqua15021999 
Beitragsersteller
 14.10.2020, 18:29

ja. ist es also keine Panikattacke, sondern eine Hyperventilation?

5 Antworten

Also ich finds echt schade das deine Eltern das nicht ernst nehmen, du solltest mit ihnen noch mal reden und sagen das du dir wirklich sorgen machst und das nicht wegen aufmerksammkeit machst, wobei sich mir auch die Frage stellt wie mal Gliedmaßen dazu bringt sollte zu zucken um es zu faken also ich glaub net das das geht. Wenn sie das trotzdem nicht ernst nehmen gibt es, zumindest bei mir in der Umgebung, so familien hilfezentren wo du auch hin gehen kannst un dir Hilfe suchen. Ich kenne mich da nicht so aus aber ich meine das hätte immer einen Psychologischen hinter Grund und ich glaube Panik Attacken kann man durch eine Therapie verbessern, oder zu mindest heraus finden warum diese entstehen und was man machen kann um sich so schnell wie möglich zu beruhigen, aber ob das dann ganz weg geht weiß ich nicht.

Aqua15021999 
Beitragsersteller
 14.10.2020, 19:56

Meine Mutter hält mich für eine Dramaqueen und nachdem sie keine dieser Situationen erlebt hat, sondern nur aus meinen Erzählungen kennt, kann oder will sie das einfach nciht so recht glauben. ich weiß, wenn ich darauf bestehe, es ist aber so, dann werden mir beide auch uneingeschränkt helfen. aber bisher ist es für sie eben nur eine theorie von mir, die noch nicht bestätigt wurde...

Josi1425  15.10.2020, 00:19
@Aqua15021999

Heraus finden wirst du es nur wenn du zum Arzt oder Psychologen gehst. Ich würde aufjedenfall noch mal mit deine Eltern reden und ihnen sagen das dir das ernst ist und das du nicht übertreibtst

Ich hatte 2011 drei Panikattacken, zwei mittelschwere und eine leichtere. Sehr unangenehm! Das brauche ich nicht noch einmal. Die von dir beschriebenen Symptome HÖNNTEN durchaus für eine Panikattacke sprechen.

Ich würde auf alle Fälle deinen Hausarzt darauf ansprechen, der normalerweise die Lebensumstände und Krankengeschichte kennt. Mit ihm kann man besprechen, ob eine Psychotherapie sinnvoll ist. In einer Psychotherapie lernt man dann auch eine Rückfallprophylaxe, d. h. der Therapeut bereitet den Patienten auf mögliche Panikattacken vor. Kehren starke Angstsymptome zurück, weiß der Betroffene, wie er damit umgehen und die Panikattacken bekämpfen kann.

Auch wenn eine Panikattacke plötzlich auftritt, ist man dieser nicht hilflos ausgeliefert. Hier ein paar Tipps, wenn eine Panikattacke auftritt (Quelle: netdoktor):

Was hilft gegen Panikattacken? Das beste Heilmittel gegen Angst ist, sich der Angst zu stellen. Durch die Konfrontation mit den eigenen Ängsten können Betroffene die Panikattacken loswerden. Beobachten Sie sich gut und versuchen Sie Vermeidungsstrategien zu entdecken und abzulegen. Eine solche kann zum Beispiel sein, dass Sie nur noch mit Medikamenten aus dem Haus gehen oder in Begleitung anderer Personen. Bedenken Sie: Alles, was Sie aus Angst nicht tun, schwächt Sie und stärkt Ihre Angst.

Gedanken steuern

Was tun gegen Panikattacken, wenn sie bereits eingesetzt haben? Auch wenn Panikattacken ohne Ankündigung auftreten, ist man ihnen nicht hilflos ausgeliefert. Während einer Panikattacke treten die bekannten Anzeichen wie starkes Herzklopfen, Schwindel oder Übelkeit wieder auf. Erinnern Sie sich daran, dass Sie beeinflussen können, wie sich die Angst entwickelt. Entscheidend ist, wie Sie die Situation bewerten. Anstatt von lebensbedrohlichen Ursachen auszugehen, versuchen Sie sich klarzumachen, dass die Symptome zwar unangenehm sind, Sie aber nicht in Lebensgefahr bringen.

Atemübungen

Rufen Sie sich ins Bewusstsein, dass eine Panikattacke höchstens einige Minuten andauert. Um die Zeit zu überbrücken, sind Atemübungen eine gute Hilfe bei Panikattacken. Versuchen Sie langsam zu atmen und achten Sie vor allem auf das Ausatmen, denn dieses beruhigt den Körper. Bei Hyperventilation beispielsweise atmet man schnell zu viel Kohlendioxid aus. Das Unbehagen, das während des Hyperventilierens entsteht, erzeugt Angst. Durch das Atmen in eine Tüte können Sie schnell die Hyperventilation und damit auch die Panikattacken überwinden. In der Tüte reichert sich Kohlenstoffdioxid an, sodass sich dessen gehalt und der Säuregrad in Ihrem Blut wieder normalisiert.

Stress vermeiden

Achten Sie darauf, dass Ihr Stresslevel nicht zu hoch wird. Gönnen Sie sich in der Hektik des Alltags immer wieder Ruhepausen . Genügend Schlaf und der Verzicht auf Koffein beugen Panikattacken ebenfalls vor. Auch Sport ist wirksam gegen Panikattacken. Während der sportlichen Aktivität erleben Sie ähnliche körperliche Symptome wie bei Panikattacken: Das Herz schlägt schneller, die Atmung verändert sich. Sie gewöhnen sich mit der Zeit an diesen Zustand und bewerten die Symptome nicht mehr als Gefahr.

Hilfe in Anspruch nehmen

Trotz vieler hilfreicher Übungen, die Sie auch alleine durchführen können, ist es ratsam, sich professionelle Hilfe zu suchen. Mit einer guten Anleitung und Begleitung fällt die Konfrontation mit der Angst leichter. Und nur durch diese können Sie letztlich die Panikattacken besiegen. Selbsthilfegruppen sind eine gute Ergänzung. Denn sie bieten nicht nur während, sondern auch nach der Therapie Unterstützung.

Das war aufjedenfall ne Panikattacke.

Anscheinend bekommst du Panikattacken wie ich bei Stress, ich habe aber eine Angstörung.

Weil ich die Panikattacken schon seit 5 Jahren habe

Aber vllt war es nur ne einmalige Sache, falls du jetzt öfters Panikattacken kriegen solltest, solltest du zum Arzt gehen und dich abchecken lassen wenn nichts körperliches gefunden wird, wird es deine Psyche sein

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Aqua15021999 
Beitragsersteller
 14.10.2020, 19:55

Ich hatte bisher "erst" dreimal eine über ziemlich lange Zeiträume. Ich weiß, dass ich sie kriegen kann, wenn ich mich unter Druck gesetzt fühle. z.B. als meine Mutter mir in mein Zimmer nachgelaufen kam und mich immer weiter unter Druck gesetzt hat, da habe ich das einfach nicht mehr gepackt. Aber ich weiß eben auch nicht, ob ich sozusagen das "Recht" habe deswegen jetzt zum Arzt zu rennen... Ich will halt auch nicht irgendwie wie so ein Hypochonder wirken, der wegen einer "Lappalie" angerannt kommt.

Lottimaus155  14.10.2020, 19:58
@Aqua15021999

Mit hypohonder hat das nichts zutun.

Es könnte auch etwas körperliches hinterstecken was Lebensgefährlich ist

Lottimaus155  14.10.2020, 19:58
@Aqua15021999

Kannst ja abwarten sollte es sich das verschlimmern und öfter auftreten dann zum artz gehen.

Plötzlich treten bei einer Panikattacke Symptome auf, die nur schwer einzuordnen sind. An diesen Punkten erkennst du eine Panikattacke: Du entwickelst starke körperliche Symptome, zum Beispiel Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Erstickungsgefühle, Brustschmerzen, Übelkeit, Schwindel oder Atemnot.

Plötzliche Angst? Panikattacken erkennen und loswerden ...

Bitte, da kann ich nur empfehlen zum Hausarzt zu

gehen, Er wird dann eine adäquate Therapie einleiten und vermitteln😊!

Du solltest zum Psychiater gehen.