HILFE!? Ich habe Schluckprobleme
Hallo, Ich hab seit ca. 6-7 jahren tierische schluckprobleme. Ich hab das Gefühl dass ich es verlerne und steigere mich extrem rein. Ich schlucke auch viel zu oft, ich schlucke ungefähr in 10 sekunden 3 mal auch wenn ich keinen Speichel im Mund hab. Mein Mund ist oft trocken. Aber auch wenn ich trinke fällt es mir schlecht :( ich hatte auch vor 4 jahren ungefähr eine art anfall wo ich nicht atmen und schlucken konnte. Dies hat sich vor 2 Jahren mitten in der Nacht wiederholt... meine Mutter hatte mich ins Krankenhaus gebracht aber die haben nichts gefunden ( wie alle Ärzte; ich war bei vielen HNO und Normalen Ärzten) Letztendlich hat ein Internist mir gesagt dass ich unter Panikattacken leide und einen Nervenarzt und meine Therapeutin drauf ansprechen soll. Dies war vor über einem halben Jahr und ich hab mich noch nicht getraut... :( Es plagt mich jeden Tag diese Schluckbeschwerden, da es mich auch ziemlich anstrengt zu schlucken und ich pnisch werde wenn es mal kurz nicht klappt... Ich bin erst 15... bitte helft mir :(
7 Antworten
Innere Unruhe („Agitiertheit", „agitierte Depression") ist ein typisches Anzeichen für eine Depression. Ich vermute bei dir eine verdeckte („larvierte") Depression. Hierbei tritt die Depression häufig psychisch nicht in Erscheinung und ist nur noch an den typischen Beschwerden zu erkennen: Würgegefühl in Hals, Enge in der Brust, Atembeschwerden, Appetitlosigkeit, Beklemmungsgefühle in der Herzgegend, Schweißausbrüche, Zittern, Schlafstörungen, Gefühl der Abgeschlagenheit, rasche Erschöpfung, kühle oder blasse Haut. Ebenso Schluckbeschwerden.
Für Depressionen ist ein Psychiater zuständig und nicht der Nervenarzt. Du solltest dich deshalb an einen Psychiater wenden. (Ist mir unverständlich, wieso dich ein Internist bei Verdacht auf Panikattacken zum Nervenarzt schickt. Auch dafür wäre der Psychiater zuständig.) Sprich bitte mit deiner Therapeutin darüber.
Trau dich! :-)
Ein professioneller Therapeut kann dir doch da viel besser helfen als wir hier. ;-)
Hi Lisa000x,wenn alle organischen Ursahen sicher ausgeschlossen wurden,dann könnte eine somatisierte Depression oder auch eine Art Phobie vorliegen.Psychoanalytisch wäre auch möglich,dass Sie unbewusst Probleme mit dem symbolischen "Schlucken"haben.Sie mussten vielleicht in der frühen Kindheit vieles schlucken.Und jetzt kommt das alles so hervor,dass Sie das leere Schlucken somatisch immer wieder neu starten unddurchführen müssen.Das ist nur eine der vielen Möglichkeiten der symbolischen körperlichen jedoch nicht organisch zuordenbaren Beschwerden ist.Vielleicht hilft das weiter.Fazit:ein klinischee Psychologe sollte beigezogen werden.LG Sto
Deine Schluckbeschwerden kann aber auch was anderes sein. Eine vergrößerte Schilddrüse kann auch Schluckbeschwerden verursachen. Du warst ja beim Arzt. Wurde bei dir Blut abgenommen und auf SD getestet? Wenn ja, hat das nicht unbedingt was zu heißen. Dein Arzt soll ein Ultraschall machen. Dort sieht man die vergrößerte Schilddrüse. Blutabnahme sind nur Momentaufnahmen. Ich habe einen 40ml Knoten an der Schilddrüse gehabt, aber meine Blutwerte (insgesamt 5!!!) waren immer normal. (Hätten aber nie normal sein können...)
Wenn die vielen Ärzte keine organische Ursache gefunden haben, dann könnten Deine Beschwerden psychosomatisch bedingt sein - z.B. durch einen stressbedingten Magnesiummangel. Schau zu dem Thema einfach mal in meine Antwort auf der beigefügten Seite.
http://www.gutefrage.net/frage/stechen-im-herz-14#answer103332304
Ärzte sind auch nur Menschen.
Ja danke, hab mich über Magnesiummangel mal informiert und es trifft echt alles zu auch die reizbarkeit, Kopfschmerzen und die innere unruhe. Ich frage mich nur warum da mein Arzt nicht drauf gekommen ist... ich hab ihm echt alles gesagt ( aber nur den einem)