Wie kann man einen Familienfluch aufheben?
Hallo,
ich glaube eigentlich nicht so an Flüche. Mir wurde mal gesagt dass auf meiner Familie seit Generationen ein Fluch lasten würde, der besagt, dass keiner aus meiner Familie jemals glücklich sein werde. Leider muss ich zugeben dass niemand aus meiner Familie sonderlich glücklich sondern eher tief unglücklich ist (dazu kann ich mich auch zählen). Wir sind alle sehr erfolgreich in dem was wir tun und sind rechtschaffende Menschen, die nie jemand anderes was zu Leide tun würden. Dennoch habe ich Angst, dass an diesem Fluch was dran sein könnte. Es war nicht das erste Mal, dass ich vor diesem Fluch gewarnt worden bin. Da ich nun an schweren Depressionen leide, obwohl mein Leben gerade perfekt verläuft (ich würde eine endogene Depression jedoch nicht ausschließen), würde ich gerne jede Option die ursächlich dafür sein könnte in Betracht ziehen. Weiß jemand wie man prüfen kann ob man verflucht ist und wenn ja, wie man diesen Fluch brechen kann? Mir wurde mit 19 ins Gesicht gesagt, dass ich verlucht sei... und das dieser Fluch sehr stark ist.
4 Antworten
Es gibt ein Buch von Paul Watzlawick "Anleitung zum Unglücklich-Sein". Lies es. Es geht darum, dass viele Dinge nur deshalb passieren, weil man sie durch Anstarren und sich-einbilden fokusiert.
Wenn Du lange genug darüber nachdenkst, was am heutigen Wetter schlecht wäre, findest Du etwas. Zu heiß, zu kalt, zu windig,....
Mit Deinem Lebensglück ist es ebenso.
Beschäftige dich mal mit dem Thema Familienaufstellungen nach Bert Hellinger.
dazu gibt es auch einige intressante Bücher. sogenannte Familienflüche scheint es wirklich zu geben.
Ich kenne auch so eine Familie, wo in jeder Generation mindestens 1 Selbstmord vorkommt. Der Mann, der mich übrigens später getauft hat, hat in seiner Jugend durch das Lesen einer weggeworfenen Bibel als drogenabhängiger Straßenmusikant zum Herrn Jesus gefunden. Er hat um Vergebung seiner Sünden gebetet; hat den Herrn Jesus gebeten, ihn freizumachen von seinem Failienfluch; hat gehorsam alle diese Dinge getan, die ihm beim Lesen der Bibel klargeworden sind - und ist nun seit vielen Jahren ein fröhliches Gotteskind.
Er sagt, dass die Folgen der Drogen immer wieder auftreten (wobei ich nicht sicher bin und gerne ausprobieren würde, ob das nicht ein Mangel an Thiamin ist, → thiamine, cannabis; aber ich habe den Kontakt zu ihm verloren), dass er aber innerlich immer Frieden hatte im Herrn Jesus; dass er frei ist von der Unruhe in seiner Familie.
Das ist hier aber nicht der Fall.
Das Thiamin habe ich nur erwähnt, weil ich der Meinung bin, dass sich auch dieser Rest von den Drogen abschaffen ließe.
Ich bin ja schon gläubig geworden und lese aus der Bibel, es hilft aber leider nicht.
Was für Hilfe erwartest du?
Obwohl ich eigentlich glücklich sein müsste, bin ich tot unglücklich..
Warum müsstest du glücklich sein? Und was verursacht dein Unglück?
wir sind alle Akademiker,
Sehr oft haben gerade Akademiker Skepsis in bezug auf die Bibel, weil sie meinen, gebildete Menschen bräuchten Gott nicht.
sodass wir normalerweise nicht abergläubig sind
Abergläubisch sein kommt daher, dass man den Aussagen Jesu weder glaubt noch vertraut.
Das kann
- anerzogen sein (man hat von Kind auf nie etwas anderes gehört)
- mit der Beschäftigung mit okkulten Dingen zusammenhängen (aus "Spaß" mal mitmachen)
- an gezielter okkulter Belastung liegen (besprechenlassen, manche Praktiken der kath. Kirche, Seele übergeben...)
Hello,
wer daran glaubt ist selber schuld!
Betrachte die positiven Dinge und verabschiede Deine negativen Gedanken, denn nur wir alleine "drehen am Rad" was für unsere Zukunft ausschlaggebende Werte bringen kann.
Drogen können tatsächlich einen Thiamin-Mangel auslösen, bekannt bspw. durch das Korsakow Syndrom. Das ist hier aber nicht der Fall. In meiner Familie sterben Menschen, auf qualvolle Weise. Ich bin ja schon gläubig geworden und lese aus der Bibel, es hilft aber leider nicht. Obwohl ich eigentlich glücklich sein müsste, bin ich tot unglücklich.. die Menschen die mit meiner Familie zu tun haben (wir sind alle Akademiker, sodass wir normalerweise nicht abergläubig sind), sterben generell durch Tragödien. Eine ist bspw. gestern passiert, einer in meiner Familie wurde in seiner Bludlarche gefunden. Ich würde nicht gerne näher drauf eingehen, aber es war kein Selbstmord und ein qualvoller Tod.