Wie kommt man von Tramadol weg , ohne ins Krankenhaus gehn zu müssen?
Hallo Leute ,
ich bin jetzt etwa 2,5 jahre Tramadol süchtig :-( ich war vor dieser zeit ein glücklicher mensch ich hatte alles was man sich wünschen kann, ich hatte einen sehr guten job sehr gute freunde,ne tolle freundin und einfach spass am leben. Als ich aber mal bisschen erkältet war , ist ein kollege zu mir gekommen , und bat mir tramadol an , ich nahm es und mir gings besser! Aber jetzt bin ich meinen job los meine freundin habe ich verloren ich sitze nur noch zuhause auf der couch ich mache nix merh mit freunden garnix. Sie wiessen ja auch nicht bescheid keiner weiss das ich dieses zeug nehme, ich würde so gerne damit aufhören , ich nehme seit 1 jahr 450 tropfen am tag , ich hab mal einen tag versucht ohne klar zu kommen , aber es ist die hölle kältegfühl depressionen , kann nicht mehr durch die nase atmen und kann nicht einschlafen ich fühle mich dann einfach richtig schlecht , ich will das es endlich aufhört ich will wieder arbeiten , ich will meine freunde zurück und wieder spass am leben aber keine ahnung ich schaffe es nicht. Ich wäre froh wenn dieser arbeitskollege mir das nie gegeben hätte , er hat sozusagen mein leben zerstört:-( Ich nehme es jetzt seit 2,5 jahren obwohl ich überhaupt nix habe oder hatte ich war der gesundeste mensch der welt , nur weill ich mal erkältet war habe ich das auprobiert und dann hängen geblieben , kann mir bitte einer empfehlen wie man davon weg kommt? oder gibt es gegenmittel dafür? das der entzug nicht so schlimm ist? Wie gesagt ich habe alles verloren was mir wichtig war durch dieses zeug, ich habe depris und mir kommen sehr oft die tränen einfach so weil ich mein leben vermisse :-( Muss man wirklich in eine Klinik? oder kann man das auch selbst in die Hand nehmen? Zb die Tropfen reduzieren und langsam damit aufhören??? Bitte nur die Antworten die wirklich ahnung davon haben ich bin erst 24 und ich will mein leben nicht an dem Tramadol verlieren :-(
7 Antworten
Hi Syria26,ein Entzug von Tramadol(ein schwach wirksames Opioid,jedoch abhängigmachend)ist nur stationär an einer psychiatrischen Abteilung unter umständen unter intensived.Überwachung der Vitalfunktionen möglich.Man wird Natrexon komb mit CLonidin je nach Schwerde der Entzugssymptomatik anwendenden(=Entgiftung).Dann ist eine Psychotherapie notwendig.Die Hauptfrage ist,ob Du süchtig bist oder nicht.Tramadol ist ein schwach wirksames Opioid und kann wie Du sagt abhängig machen.Auch muss die Frage geklärt werden,ob Du eine Substitutionsbehandlung brauchst.Vor allem dann,wenn man nach dem Entzug rückfällig wird,was nicht ausschliessbar ist.Zum Glück hast keine stark wirksamen Opioide wie Heroin gebraucht,sodass ein Dauerenzug machbar sein wird.Gute Besserung und LG Sto
Ein entzug ist nicht nur stationär möglich! Ich selber habe ganz allein zu Hause entzogen! Nur mal zu deiner totalitären wertung der sache...
Natürlich ist es nicht ratsam dies zu hause selbstständig ohne überwachung etc. pp. und allein durchzuführen.
Wollte deine Meinung nur in Frage stellen, weil ich aus eigener erfahrung weiss, dass es sehr wohl möglich ist!
Dennoch möchte ich niemanden dazu raten!
Geht in eine Klinik und lasst euch profesionell beim Entug begleiten und medizinisch überwachen!
Hi Syria26,freue mich über Deine Auszeichnung und hoffe auf viel Erfolg auf Dauerentzug.Bei Rückfall einer oder auch mehreen stat.Entzügen nicht verzagen.In einem solchen Fall gibt es die Möglichkeit einer Substitution,die vo allem dann indiziert ist,wenn ein Einstieg auf ZB Heroin stattfindet.Bin aber überzeugt,dass das bei Dir nicht passiert.Alles Gute und LG Sto
Warum willst Du nicht in eine Klinik? Du nimmst so viel, das wird fast unmöglich sein da alleine runterzukommen.
hallo Tramadol ist wenn ich nicht Irre ein opioid!!
Ob ein kalter Entzug ratsam ist glaube ich nicht!!! das würde sehr unangenehm. am besten du lässt dich einweisen nachdem du mit deinem Arzt gesprochen hast. Das wären so ca 7 - 10 tage da wirst du ab-dosiert.
alles andere halte ich für wenig aussichtsreich und so etwas wie ein gegenmittel oder ersatz gibt es nicht das würde es noch schlimmer machen.
du kannst auch selber runterdosieren du nimmst jeden Tag die hälfte weniger, und nach 1-2 Wochen nimmst du gar nichts mehr.
Ich habe das Zeug auch mal genommen aber wegen extremer Kiefer und Zahnschmerzen.
Die einzigsten Entzugssymptome die ich hatte waren Schwitzen, aber ich weiß noch nicht mal ob das überhaupt Symptome waren weil ich sowieso eh sehr stark Schwitze.
aber da das Thema eh von 2013 ist denke ich mal du bist jetzt von dem Medikament runter, hoffe ich zumindestens für dich.
Ach ja und für alle anderen Leute nimmt nie sowas wenn ihr keine echten starken Schmerzen habt, das ist keine Substanz um Spaß zu haben oder high zu werden sondern um starke Schmerzen besser auszuhalten.
Dein Freund trägt sicherlich nicht die Schuld für deine Sucht. Wie du selber schon erfahren durftest sind die Entzugserscheinungen nicht ohne. Meiner Meinung nach hilft da nur noch eine Entgiftung. Im Normalfall übernimmt die Krankenkasse den größten Teil der Kosten.
genau
Doch er trägt aufjedenfall eine mitschuld, den er wusste was das für ein medikament ist, und er wusste auch das diese tropfen nicht dafür bedacht sind ne erkältung zu bekämpfen! Er sagte mir das das nix schlimmes ist und das es mir danach besser geht! Er hat gesagt ich soll jeden tag 40 Tropfen nehmen dann bin ich in paar tagen wieder gesund! Er hat nichts davon gesagt das es süchtig machen kann oder sowas! Jetzt sitze ich nur noch zuhause auf der couch und mache garnix mehr, wenn freunde anrufen sage ich das ich keine zeit habe und das schon über 2 jahre! Hätte er mir dieses Zeug nicht angeboten wäre jetzt alles in ordnung aber ich muss es irgendwie schaffen egal wie!
Ich kenne dieses Medikament nicht genau. Bin davon ausgegangen, dass es sich dabei einfach nur um ein starkes Beruhigungsmittel handelt. Ich will das Verhalten deines Freundes gar nicht gut heißen, aber wenn mir jmd. so etwas anbieten würde, ohne mir genau zu sagen was das ist, und ich würde es dann auch noch nehmen, nur auf Vertrauen der Aussage des Freundes, ohne mich mal zu Informieren was das überhaupt ist, trifft deinen Freund nicht die Schuld für deine Sucht. Sicherlich trifft ihn eine Teilschuld. Aber du kannst dich nicht hinstellen und behaupten dein Freund hat dein Leben zerstört. Meine Meinung...
Wieso merkst du überhaupt erst nach so langer Zeit was das für ein Scheiß ist? Scheinbar hat es dir ja gefallen.
Wie gesagt mach eine Entgiftung. In Verbindung mit einer Therapie solltest du dein Leben wieder in den Griff bekommen können, denn der Wille zur Besserung ist ja auf jeden Fall erkennbar.
Du solltest dich auch einer oder mehreren Personen (gute Freunde od. Familienangehörige) anvertrauen, damit die dich bei deinem Vorhaben tatkräftig unterstützen können. Außerdem empfiehlt es sich generell bei einer Sucht offen mit dem Thema umzugehen, um das ganze besser verarbeiten und auch akzeptieren zu können.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg!
Da kannst Du reden was Du willst. Die alleinige Schuld trägst Du. Dein Freund wird Dir sicher nicht gesagt haben, daß Du diese Substanz 2 Jahre nehmen sollst !!!!
Nein hat er nicht , aber er hat gesagt ich soll das paar tage nehmen , und nach paar tagen war ich schon süchtig und konnte nicht aufhören!
Ihn trifft aufjedenfall eine Teilschuld , weil er erstens gesagt hat das ist was ganz normales, zweitens hat er gewusst das es süchtig macht ( er ist selber süchtig heute noch)
Und hätte er mir das nie angeboten , wäre das alles nie passiert, ich frage mich bis heute warum ich die mist genommen habe , das ist ein teufelszeug und das wusste er auch.
Aufjedenfall darf man sowas nicht einfach anderen leuten geben und sagen das ist nur gegen die erkältung , ich hab mir nix dabei gedacht war ja schießlich ein freund von mir der würde mich schon nicht vergiften , hat er aber und das ist das Problem!
Du keiner weiss das ich das nehme , niemand nur ich! Meine Mutter hatte mal einen Verdacht das ich Medikamentensüchtig bin , ich habe es immer geleugnet und gesagt das wäre quatsch!
Das wäre für meine Eltern ein Weltuntergang , weil sie die sache noch schlimmer machen als jetzt schon ist!
Nur meine Ex freundin hatte gewusst das ich das nehme !
Kann das irgendwann zu spät sein? einen Enzug zu machen?
Kann man da sein lebenlang wegen Tramadol irgendwie eingeschränkt sein, wenn man das zu lange holt???
Oder kann man immer einen Enzug machen??? Ich nehme das jetzt schon seid über 2 Jahren , und der jenige der mir das gegeben hat , der nimmt das schon seid 6 jahren!
Naja ich schaff das schon irgendwie!
Danke für die Antworten
doch er trägt mit schuld so ein Medikament einfach so mal weiterzugeben ohne Ärztlich Aufsicht und Dosierung angaben geschweige denn Höchstnutzungsdauer ist nicht richtig