Meine Mutter hatte im November 2014 einen grippalen Infekt. Als dieser vorüber war, blieb ihr Husten, was uns erstmal nicht wunderte oder beunruhigte. Als der Husten nach einigen Wochen in einen Reizhusten überging wurden wir allerdings beunruhigt. Meine Mutter ging immer wieder zum Arzt und unterstützend zum Heilpraktiker, aber es wurde nichts wirklich gesagt. Mal wurde der Husten besser, mal war es schlimmer. Selbst der Lungenfacharzt stellte ( etwa acht Monate seit Husten Beginn) keine Diagnose. Er machte Lungenfunktionstests und einen Tuberkulosetest, alles bestens. Im Dezember 2015 wurde der Husten dann doch unangenehmer und schließlich bekam meine Mutter eine Lungenentzündung. Daraufhin röntgte sie der Lungenfacharzt, stellte fest das Stellen in der Lunge nicht "belüftet" sind (Atelektase?) Dann ging es relativ schnell: Überweisung ins Krankenhaus (Pneumologie)
EKG, Lungenfunktionstests, Ultraschall. Es wurde die Lungenentzündung bestätigt und auch etwas Wasser in der Lunge. Wird mit AB behandelt CT Thorax: kein auffälliger Befund (großes aufatmen) Punktion Lungenwasser (unauffällig, nichts gefunden) Regelmäßig EKG, Ultraschall, Restl Wasser kann das Herz alleine abpumpen. Dann kam am Mittwoch eine Bronchoskopie. Raus kam: Es wurde Gewebe gefunden das da nicht hingehört, wurde rausgenommen und ins Labor gegeben. Am nächsten Tag der Hammer: der Tumor ist bösartig. Erneute CT auch vom Bauchraum plus Gynäkologische Untersuchung. Nichts auffällig.
So nun sitzen wir hier und warten auf die PET/CT in zwei Tagen und die Tumorkonferenz.....
Im vorläufigen Entlassungsbericht steht das der Tumor ein G1 Tumor ist...
Meine Frage nun....erwarten uns noch mehr Überraschungen? Kann dies jemand einschätzen oder hat ähnliche Erfahrungen ? Noch wichtig: meine Mutter hat nie Atemnot und keinerlei Auswurf. Natürlich hoffen wir stark, da in den ersten CTs nichts gefunden wurde, dass die PET nun auch nichts Neues zum Vorschein bringt.
Danke schonmal für eure Hilfe und eure Antworten Barbara