Wie lange krankschreiben bei Lungenentzündung?
Mein Vater hatte vor gut zwei Wochen eine Lungenentzündung und war auch im Krankenhaus.Nun fühlt er sich zwar schon etwas besser,ist aber noch sehr schlapp.Sein Arbeitgeber meint aber er solle wieder arbeiten gehen.Wer hatte schon einmal eine Lungenentzündung und wie lange dauert in der Regel ein solcher Heilungsprozess?Sein Arzt schreibt ihn immer nur von Tage zu Tage krank und gibt ihm auch keine weiteren Auskünfte,wann mit ihm wieder beruflich zu rechnen ist...
8 Antworten
Kann hier von meinem Mann berichten, der gerade nach einem fast 3-wöchigen Krankenhausaufenthalt und einer 3-wöchigen Krankschreibung zu Hause nun seit gestern zu einer Anschlußheilbehandlung für mindestens 3-4 Wochen gefahren wurde. Es war eine sogenannte atypische Lungenentzündung, bei der zunächst 2 Antibiotika nicht entsprechend angeschlagen hatten. Dass er sich dein Vater etwas besser fühlt, liegt wahrscheinlich an den Antbiotika, die er bekommen hat. Er soll sich bloß schonen. Meinem Mann wurde gesagt, wenn er sich nicht schont und einen Rückfall bekommt, dann könnte es sein, dass er für den Rest seines Lebens ein Pflegefall sein wird.
Ich hatte mit 30 Jahren eine und war 6 Wochen krankgeschrieben.Es war eine atypische Pneumonie, denke wird es bei deinem Vater auch gewesen sein, wenn er im Krankenhaus lag.Ich wurde immer wochenweise krankgeschrieben.
bei älteren leuten kann so eine lungenentzündig locker bis 6 wochen brauchen.
meine mutter hatte auch eine und bei ihr hat das so lange gedauert.
es hat keinen sinn, sich in die arbeit zu zwingen, da sollte die gesundheit vorgehen.
wenn da was verschleppt wird, kann das folgen haben.
Grüß dich
Zunächsteinmal ist eine Pneumonie ( Lungenentzündung ) eine sehr ernste und mitunter auch lebensbedrohliche Entzündung der Lunge. Sollte die Diagnose stimmen darf dein Vater davon ausgehen das selbst nach ausgeheiltem Infekt der Körper so geschwächt ist das er gut 14 Tage braucht um auf das vorherige Leistungsniveau zu kommen. Sofern das möglich ist da manchmal Langzeitschäden übrig bleiben. Mein dringender Rat wäre einen Pulmonolgen ( Facharzt für Lungenkrankheiten ) hinzu zu ziehen. Gruß, Johannes
Das dauert mindestens 6 Wochen-Das heimtückische ist nur, wenn man nichts arbeitet, also relativ ruhig zuhause Kleinigkeiten erledigt, fühlt man sich ganz gesund. Bei der leichtesten Anstrengung ist man aber sofort kaputt und klappt zusammen. Habe das bei Ehemann erlebt, der konnte nicht mehr die 40 km Auto fahren zum Job und ist abends fast aus dem Zug gefallen vor Erschöpfung ( Müdigkeit/ Zittern/ Schweißausbruch ). Am nächsten Tag war er wieder zu Hause!!!