Wie lerne ich glücklich zu sein?

Kommt immer auf den Fall an. Wenn jemand krank ist und vielleicht bettlägerich ist, dann wird man nicht immer jeden Tag nur fröhlich sein.

Aber um trotzdem glücklich oder einigermassen zufrieden zu sein, braucht man eine optimistische Einstellung, denn unser aller Leben verläuft nicht immer nur in tolle Tage oder Situationen.

Dann wird jeder mal etwas deprimiert oder traurig sein, aber wenn man eine optimistische Einstellung hat, dann wird die auch mal wieder an die Oberfläche kommen.

Oder jemand hat ständig Schmerzen, der wird auch nicht immer nur jubeln, aber man kann es lernen, dass man mit Situationen leben kann oder muss, wenn es nicht anders geht. Das geht aber auch nicht von heute auf morgen, das ist ein Lernprozess, damit man es schafft, mit bestimmten Situationen zu leben, ohne dass die einen im Griff haben.

Viele Dinge, auf die wir selber keinen Einfluss haben, die muss man dann akzeptieren und versuchen, das Beste daraus zu machen.

Aber die Einstellung die wir selber haben, die hat einen großen Einfluss auf unser Leben. Hochgegriffen ca. 80 Prozent und (bei Krankheit) da macht der Körper mit 20 Prozent das, wo worauf wir keinen Einfluss haben.

Wenn es um Einsamkeit geht, dann kann man das auch ändern, denn wenn jemand einsam ist, dann hat das ja auch Gründe. Heute hat man so viele Möglichkeiten, damit keiner alleine und einsam sein muss.

Man könnte gerade jetzt zu Weihnachten Menschen schreiben, die auch einsam sind, oder sich mal ehrenamtlich betätigen, wie bei der Tafel (wenn es wieder möglich ist wegen Corona). Man muss schon selber was tun.

Hört sich jetzt vielleicht etwas komisch an, aber vielleicht hilft es vielen, wenn sie daran denken:

mir geht es trotz widrigen Umständen immer noch gut, denn anderen geht es noch viel schlechter.

Es gibt Menschen, die behindert sind, oder andere sitzen im Rollstuhl, oder haben sich durch eine schwere Krankheit zurück ins Leben gekämpft, weil sie es für Wert gehalten haben, trotzdem weiter zu machen.

Grüß Dich Hanomar13

Man kann nicht immer glücklich sein. Dieses Gefühl kann zwar auftreten wenn es bestimmte Situationen gibt, z.B. eine neue Liebe, ein schönes Geschenk, liebe Worte, im Lotto gewinnen, etwas Großes erben usw. ... Aber das sind Äußerlichkeiten die wieder vergehen und entweder wieder kommen oder nicht.

Und dann kann es auch der Rückblick auf das eigene Leben sein. Wenn Du also Dich selbst verwirklichen und ausdrücken kannst, so zu leben wie Du bist, dann kannst Du glücklich werden. Doch das Leben besteht nicht nur aus Glück oder aus Glücklichsein. Es gibt auch die anderen Seiten die einen niederdrücken, Schicksalschläge, Niederlagen und Scheitern. Und hier kommt es darauf an wie man diese Ereignisse meistert.

Und das wird sicherlich nur gehen, wenn Du wirklich bereit bist das als notwendiges Wesen des Lebens zu akzeptieren und als Lektionen die Dir das Leben erteilt zu begreifen und Wege ausfindig machst, diese zu verarbeiten und nach Lösungen zu suchen. Und je häufiger Du das schaffst, desto mehr baut es Dich auf und macht Dich im Rückblick glücklich. Sein Leben also immer wieder mal Revue passieren zu lassen und zusammenfassend zu beurteilen, das ist wichtig für Dein Glück. Es ist eine ganz subjektive Angelegenheit, denn es ist Dein Leben; anderen macht nämlich durchaus auch anderes glücklich als Dich.

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PAL Streben nach Glück

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Nur alle Ratschläge zum Glück und zum Glücklichsein können einen von der Depression befallenen Menschen nicht weiterbringen. Da hilft nur der Gang zum Psychiater oder in milderen Formen zum Psychologen.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Was fehlt dir denn um glücklich zu sein? VIelleicht schaffst du dir Zufriedenheit indem du dich an kleinen Dingen erfreust. Dich auch mal selbst lobst. Froh bist, was du alles hast. Suche dir neue interessante Ziele.

Immer glücklich zu sein gelingt nicht! Es muss auch Tage geben, an denen alles schiefgeht, du enttäuscht bist, traurig, und nichts kann dich aufheitern..wenn du nicht in einem Tief wärest, könntest du das Glück nicht spüren, wenn es sich ändert und du das Licht am Ende des Tunnels ahnst.

Wären wir immer nur in Hochstimmung, es würde uns nicht mehr auffallen und wir wären nicht dankbar dafür.

Sag dir jeden Abend, was du für ein kleines Glück hast, dass du dich in ein warmes Bett legen kannst, gegessen hast und am Morgen mit lieben Menschen zusammen sein kannst. Stell dir den Obdachlosen vor, der bei Wind und Wetter unterwegs sein muss und nicht weiß, wo er schlafen kann und unter welchen Umständen.

Sicher hast du es schon mal erlebt, dass du krank warst und es dir wirklich miserabel ging. Der erste Tag, an dem du eine Besserung verspürt hast, war wundervoll..da konntest du all die kleinen Dingen wahrnehmen und dich drüber freuen...

Glück ist relativ und was dem einen viel bedeutet, findet der andere unwichtig. Dein Glück musst du selbst entdecken. Halte diese Momente fest.

Indem du Dinge die du nicht ändern kannst, akzeptierst und das beste daraus machst.

Indem du Dinge die dich stören und die du ändern kannst änderst, sodass du glücklich bist.