Wie oft darf ein Arzt Physiotherapie verschreiben?
Hallo Mein Hausarzt meinte das er mir keine Physiotherapie verschreiben kann wegen der Krankenkasse. Da diese keinen Grund dafür sieht nach einem 3/4 Jahr. Das Problem ist das es ohne nicht geht da es mir ständic Schwindelig wird wenn ich mich zu schnell bewege. Hatte die letzten zwei Jahre probleme mit meinem Gleichgewichtsorgan. Hinzu kommt jetzt noch das meine Muskeln, Sehnen und Bänder zu Kurz sind. Dadurch wird meine Wirbelsäule auseinander gezogen wodurch meine Wirbel raus springen. Dies führt dazu das sich Nerven einklämmen die dazu führen können das es mir Schwindelig wird.
5 Antworten
Hinzu kommt jetzt noch das meine Muskeln, Sehnen und Bänder zu Kurz sind
Dafür bekommt man bei der Physio gezeigt, welche Übungen man zu Hause weiter machen kann und soll. Daher bekommst du es auch nicht mehr verschrieben.
Der Patient muß selber dafür sorgen, daß die Übungen daheim weitergemacht werden, zum dehne und strecken.
Machst du das nicht regelmäßig, kannst du nicht den Arzt dafür verantwortlich machen.
Der Arzt hat ein Budget, was er pro Patient im Quartal aufschreiben darf an Physio, mehr darf er nicht. Ich kann dir jetzt nicht genau sagen wieviele, aber ich meine für 20 im Quartal....kann mich darauf aber nicht festlegen.
Das mit den Bändern und Sehnen kam erst bei der letzten sitzung auf.
Hallo.
Dein Hausarzt kann eine Erstverordnung und danach 2 Folgeverordnungen für jeweils 6 Behandlungen, also insgesamt 18 Behandlungen ausstellen. Und das ist nicht quartalsabhängig.
Er kann, muss aber nicht.
Wenn er zb schon zu viele Physios ausgestellt hat für seine Patienten, ist aber sein Budget schon fast aufgebraucht und stellt dir deswegen vielleicht keine aus.
Geh doch am besten zu deinem Orthopäden und bitte dort um eine Physiotherapie.
Oder hast du keinen Orthopäden?
Liebe Grüße. ☺
der Arzt macht es sich auch einfach zu sagen das es die Krankenkasse verbietet. Ist tatsächlich aber nicht so. Die kk interessiert nicht wie viel du letztendlich an Therapie hattest. Die Richtlinien dafür werden von den Kassenärztlichen Vereinigungen festgelegt. Genau wie das Budget des Arztes. frag ihn doch mal ob er dir eine Langzeit Therapie aufschreiben kann. Bei bestimmten Diagnosen kann er das machen sogar ohne das es sei Budget belastet.
Hab schon einen Orthopäden aber zu dem geh ich nicht. Genau genommen hab ich ihn bis jetzt nie gebraucht.
So wie ich das verstanden hab ist das wegen der Krankenkasse weil die die Begründung die mein Arzt bis jetzt hatte nicht mehr Akzeptiert.
Im Heilmittelkatalog der vertragsärztlichen Versorgung ist genau festgelegt, für welche Diagnosen welche Maßnahmen (Massagen, Krankengymnastik, Elektrotherapie, Ergotherapie etc.) wie oft verordnet werden können - im sogenannten Regelfall, meist zwischen 10 und 18. Die Erstverordnung sollte 6 Einheiten umfassen, die Folgeverordnung kann auch weniger Einheiten beinhalten. Bestehen nach den Verordnungen des Regelfalles noch Beschwerden, können Verordnungen außerhalb des Regelfalles rezeptiert werden. Wird auf dem Rezept so vermerkt. Daneben gibt es noch die Möglichkeit, die Erkrankung als chronisch darzustellen, dann können, nach Genehmigung durch die Krankenkasse, regelmäßig solche Verordnungen ausgestellt werden.
Der Heilmittelkatalog ist fast eine Wissenschaft für sich; die Nomenklatur hat mit dern üblichen Bezeichnungen wenig zu tun. Selbst nach bald 20 Jahren rätsele ich manchmal, was man wie verordnen kann.
Unabhängig davon hat jede Fachgruppe (Allgemeinmedizin, Internist, Chirurg, Orthopäde etc.) ein eigenes Budget für diese Verordnungen. Bei Überschreitung dieses Budgets kann der Arzt für seine Verordnungen in Regreß genommen werden wenn er keine nachvollziehbaren (akzeptierten) Begründungen geben kann. Da solche Regreßverfahren nerven- und zeitraubend sind und sehr teuer werden können schrecken viele, vor allem Allgemeinärzte, vor solchen Verordnungen zurück.
Ja aber es Sicht Richtlinien keine höchstgrenzen. Der Arzt kann ja auch außerhalb des Regelfalls ausstellen.
Hinzu kommt jetzt noch das meine Muskeln, Sehnen und Bänder zu Kurz sind. Dadurch wird meine Wirbelsäule auseinander gezogen wodurch meine Wirbel raus springen. Dies führt dazu das sich Nerven einklämmen die dazu führen können das es mir Schwindelig wird.
Je nach Diagnose darf Dir der Arzt 6 Sitzungen
als Erstverordnung und je Folgeverordnung (max. 2 x) verordnen.
Bei den Beschwerden, die Du vorbringst, solltest Du vielleicht mal einen Orthopäden aufsuchen.
Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen von Userin studiogirl an.
Kleine Ponys schlafen um diese Zeit.
Wenn es aussichtlos ist, dass die Physiotherapie hilft, wird es nicht verschrieben. Gehe täglich schwimmen.
Es ist ja nich aussichtslos.
Schwimmen gehen ist ne tolle idee aber da gibts noch n kleines problem.
Ich nicht.