Hilfe bei Fibromyalgie
Hey, ich leide seit ca. 1 Jahr an Fibromyalgie. Das wurde von mehreren Ärzten festgestellt, doch das wars dann auch. Mein Orthopäde wollte ien Lyrika behandung, die darf er nicht vershcrieben... mein hausarzt weigert sich allerdings dagegen mir das zu verschreiben.
Ich habe immer wieder von Reha, Physiotherapie und und und gelesen.. Hat jemand einen Tipp für mich was ich jetzt tun soll? Oder kennt jemand einen Arzt in NRW oder Rheinland-Pfalz, der sich damit auskennt?
6 Antworten
Hallo,
bei mir wurde die Fibro vor 5 Jahren festgestellt.Habe eine schlimme Zeit hinter mir. Habe viele Medikamente probiert- aber wieder abgesetzt- da die fürchterlichen Nebenwirkungen wie Lyrika, Mydocalm,Amitryptylin..u.s.w. mich noch mehr in die Knie zwangen... Habe dann mit Osteopatie und manuelle Therapie etwas Linderung bekommen. 2009 war ich dann in einer Schmerzklinik- Habe da viele Sachen ausprobiert- was gut sein könnte für mein Wohlbefinden. Viele Fibro-Patienten hilft auch die Kältekammer. In der Schmerzklinik habe ich auch gelernt- den Schmerz anzunehmen- Hört sich doof an- ist aber so- mit anderen Worten-Die Fibro nicht nur als Feind betrachten- es ist Bestandteil in unserem Leben- wir müssen lernen damit umzugehen...Und die Psyche spielt eine große Rolle...Habe ich z.Bsp. Stress- wird meine Fibro stärker.Manchmal habe ich in den Armen und Beinen schmerzen wie Wehen... Hier noch ein Tipp: es gibt ein Forum http://www.fibromyalgie-treffpunkt.de/ LG und eine schmerzarme Weihnachtszeit
Du hast Recht, meine Devise, auch wenms manchmel sehr schwer fällt:
Besiege die Krankheit, lass Dich nicht von ihr besiegen
Die Fibromyalgie ist eine schwere chronische, nicht heilbare Erkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen mit wechselnder Lokalisation in der Muskulatur, um die Gelenke und Rückenschmerzen und auch Druckschmerzempfindlichkeit sowie Begleitsymptome wie Müdigkeit, Schlafstörungen, Morgensteifigkeit, Konzentrations- und Antriebsschwäche, Wetterfühligkeit, Schwellungen von Händen, Füßen und Gesicht und viele weitere Beschwerden charakterisiert ist.Sie ist nicht mit dem Begriff „Weichteilrheumatismus“ gleichzusetzen.Eine wichtige Differentialdiagnose ist jedoch die Rheumatoide Arthritis. Ich habe selbst Fibromyalgie bekommen seit einer Bestrahlung bei Krebs. Ich habe gute Erfahrungen mit Akkupunktur gemacht. Alles andere Massagen, Krankengymnastik usw alles half nicht. Desweiteren fühle ich mich im Wassr wohl, ich gehe zu Wassergymnastik, Aquajogging. Ich denke du musst selbst herausfinden was dir gut tut. Bewegung hat mir sehr geholfen egal wie stark die Schmerzen waren ich ging jeden Tag schwimmen oder spazieren. Ich denke die Fibromyalgie hängt auch mit der Psyche zusammen. Ich hatte das vor der Krebserkrankung nicht. Ich denke man muss sich dabei auch selbst helfen. Ich schaue seit meiner Erkrankung jetzt mehr nach mir selbst, da bleibt auch mal was liegen. Mein Arzt hat zu mir gesagt das Einzige was bei einer Fibromyalgie hilft ist eine Art Psychopharmaka davon würde er mir aber abraten meinte mein Arzt es würde auch den Menschen selbst verändern. Aber jeder muss das selbst entscheiden. Also bei mir Hilft Akkupunktur und die zahlt die Krankenkasse und spazieren gehen kostet garnichts.
Ich geh auch schwimmen, aber das hilft mir leider nicht so gut.. das mit akkupuntur härt sich abr auf jedenfall nach nem guten Tipp an. Danke :) Muss ich das mit einem Arzt absprechen?
Hallo, ich habe seit heute dieendgültige Diagnose "Fibromyalgie". Bin noch ganz am Anfang. Ich habe mich aber schon seit Wochen belesen und für mich stellt sich jetzt die Frage wie gehe ich damit um. Ich soll jeden Abend eine Tablette Amitrptylin beta 10 nehmen, wenn ich mir aber vorstelle, unter Umständen stark zuzunehmen, teilweise geht das ja in den 2-stelligen Bereich , dann verzichte ich lieber und fange an positiv zu denken. Denn für mich ist eine Gewichtszunahme eine große Belastung. Also ein teufelskreis..... Darüber hinaus feier ich gerne und trink dann auch Alkohol, was bei diesen Tabletten ein no go ist. Ok, auf den Alkohol kann mann verzichten...... Die Schmerzen sind schon teilweise sehr stark und alle anderen Symthome muss man auch erstmal wegstecken. Schlaflosigkeit und und und Die vielen Berichte machen mir kein Mut aber ich versuche ab jetzt das beste daraus zu machen und das Leben soweit es geht zu genießen. Ich bin 43 Jahre habe einen tollen Mann und einen erwachsenen Sohn. Es läuft alles gut und deswegen lasse ich den Kopf nicht hängen. Ich wünsche allen das Beste
Hallo SusaMedusa,
auch ich litt seit einigen Jahren an Fibro und bin von Arzt zu Arzt gerannt. Selbst eine Schmerztherapie habe ich hinter mir - alles leider nur mit mäßigem Erfolg. Dann habe ich in Norddeutschland eine Praxis entdeckt, die ein neues Heilverfahren anwendet. Erst war ich skeptisch, bin dann aber doch hingefahren - und so glücklich, dass ich es gemacht habe. Denn jetzt, nach 3 Monaten, bin ich fast schmerzfrei. Auch meine Schlafstörungen sind ganz weg. Ich selbst komme aus Hessen, aber die Reise nach Bremerhaven hat sich gelohnt, den eine Sitzung reicht aus. www.die-stimmanalyse.de
Ich wünsche Dir alles Gute!
Ina
Hallo Tierschützerin. Ich habe auch seit Jahren Fibromyalgie. Habe auch schon viel ausprobiert. Wassergymnastik, Rehasport, Nordic Walking. War auch schon in der Rehaklinik in Bad Säckingen. Ich nehme auch ein Medikament ein, das sowohl meiner Psyche als auch für die Fibroschmerzen hilft. Die Schmerzen sind dadurch nicht ganz weg, aber sie sind zum Teil, meist aushaltbar.
Dein Tipp mit der Praxis würde mich jetzt auch noch interessieren. Man greift ja nach jedem Strohhalm, der sich einem bietet Leider lässt sich diese Seite nicht öffnen. Gut jetzt sind schon einige Jahren vergangen, aber vielleicht bist du hier ja noch angemeldet und kannst mir noch antworten, wie es dir all die Jahre, nach dieser Behandlung in dieser Praxis ergangen ist. Gibt es diese Praxis noch?.
Lg M.
Hi SusaMedusa, eine komplexe Sache,da auch psychische Probleme involviert sind.Vielleicht stakt auch eine Depression dahinter.Man kann sich vielleicht nicht nach aussen öden nach innen abgrenzen,erleidet die Schmerzen anderer mit,obwohl weder für die anderen noch für sich sinnvoll ist.Lyrika wäre eines Versuches wert,da der Schmerz von der Neurologie her bekämpft wird.Man kann auch Sargten 25mg dazugeben.Vorher ein EKG machen lassen. Wie gesagt langwierig aber nicht hoffnungslos.LG Sto
EKG hab ich grad erst bekommen... naja das problem ist das ich keinen arzt finde, der mir das verschreibt und mein orthopäde, der das ausdrücklich will nicht verschreiben darf :(