Wie schlimm findet ihr diese Krankheit?

EinMenschIstDas  13.02.2022, 19:39

und was und wieso genau soll man jetzt antworten? wie schlimm man das findet. ist nicht jede Krankheit irgendwo schlimm?

0DerFragende0 
Beitragsersteller
 13.02.2022, 19:40

Ich hätte einfach gerne deine persönliche Meinung bzw. deine Antworten auf die oben aufgeführten Fragen. Mir würde es weiterhelfen und evt. auch anderen

ManuViernheim  13.02.2022, 20:09

Was ist der Unterschied zu NF2? Danke.

0DerFragende0 
Beitragsersteller
 13.02.2022, 20:14

Gibt da einige Unterschiede
Gibt auch noch die Schwannomose, die ist sozusagne NF3

Um genaueres zu sagen reicht der Platz hier in der Nachfrage nicht - musst du selbst schaun Sory

ManuViernheim  13.02.2022, 20:15

Kann man sagen, ob NF2 schlimmer ist, als NF1?

0DerFragende0 
Beitragsersteller
 13.02.2022, 20:16

eig. schon

ManuViernheim  13.02.2022, 20:16

Ok, Danke für die Antwort.

0DerFragende0 
Beitragsersteller
 13.02.2022, 20:26

gerne

ManuViernheim  13.02.2022, 20:20

Kannst Du mir bitte kurz sagen, ob NF2 auch Morbus Recklingshausen genannt wird? Weil NF1 wird Morbus Recklingshausen genannt.

0DerFragende0 
Beitragsersteller
 13.02.2022, 20:26

Nein. Nur NF1 hat den Beinamen Morbus Recklinghausen soweit ich weiß. Außerdem ist das wohl eine veraltete Bezeichnung -- heute ist Neurofibromatose Typ 1 gebräuchlich

5 Antworten

Ich kann Dir dazu nur meine persönliche Meinung sagen und nicht etwa irgendwas empfehlen.

Wenn man jemanden kennenlernt, wird der nicht gerade bei den ersten Treffen erzählen, dass er eine Erbkrankheit hat. Liebt man denjenigen erst mal, und es wird was Festes, wäre es unmöglich, eine Beziehung auszuschließen.

Spätestens wenn die Sprache mal irgendwann während der Beziehung auf Kinderwunsch kommt, sollte derjenige dann aber mit seiner Krankheit rausrücken, der Partner hat ein Recht darauf, mitzuentscheiden. Sollte man sich dann bewusst FÜR ein leibliches Kind entscheiden, dann mit allen Konsequenzen. Es gibt aber sicher auch die Möglichkeit, schon in der frühen SS rauszufinden, ob das Kind die Krankheit geerbt hat, und dann müssen eben beide entscheiden, was sie machen. Aber wie oft will man dann versuchen, ein gesundes Kind zu bekommen?

Ich persönlich würde dieses Risiko dann nicht eingehen, da eine Abtreibung für mich nicht infrage käme.

0DerFragende0 
Beitragsersteller
 20.02.2022, 15:44

Danke fürs antworten :)

1...falls man zu den 30% mit schwererem Verlauf gehören sollte...uff..

2...sofern irgend nachweisbar sein sollte..dass man einen schweren Verlauf hat-eigene Kinder-NEIN

3.Wieso nicht..ein Mensch mit seltener Erkrankung kann doch freundschaftliche Unterstützung benötigen...es gibt nicht NUR diese Krankheit..

4.Wieso sollte man das tun? NUR Engste Familienangehörige..man nervt seine Umwelt mit Krankheiten..die meisten die sowas nicht kennen, haben wenig bis gar kein Verständnis für sowas..

5....dass ich mir was Anderes gewünscht hätte -in jedem Fall..

6...mich bestmöglichst nach optimalen Therapieansätzen zu informieren..und diese umzusetzen..(versuchen)..

0DerFragende0 
Beitragsersteller
 13.02.2022, 19:59

Vielen lieben Dank, dass du auf meine Frage eingegangen bist :)
Leider ist ja im konkreten Einzelfall keine Vorhersage möglich. Wie ist da also deine Meinung bezüglich Nachwuchs?

Zu Punkt 4...wenn sich eine Beziehung langsam entwickelt...wann sollte man da von NF1 erzählen? Immerhin geht es a auch um Themen wie Kinder?

brunhilde45  13.02.2022, 20:18
@0DerFragende0

Nein..ganz knallhart..ich würde auf eigene Kinder komplett verzichten.Man sorgt sich eh genug lebenslang um die eigenen Kinder..

Vielleicht..eins adoptieren oder Pflegekind aufnehmen.Mir wäre das Risiko zu hoch-meinem eigenen Kind u.U.so eine seltene Erbkrankheit weiterzugeben..mit unklarem Verlauf und Prognose.

Auf Deine weitere Frage eingehend..da bin ich vermutlich etwas zu alt, um Dir das zufriedenstellend beantworten zu können..ich...fände es heute..als(nur imaginär nochmal junge)Frau..nicht angemessen..mich nach "relativ kurzer Zeit"mich von irgendeinem vermeintlichem Super-Typen schwängern zu lassen..der mich dann verlässt und abhaut und keine Verantwortung mit mir bereit wäre zu tragen.

Langer Rede kurzer Sinn..in manchem bin ich altmodisch.Kirchlich-nicht zwingend-aber erst Heirat dann Kind(er?)..gemeinsames Leben aufbauen..ob Haus..Wohnung..wie auch immer..beide berufstätig..miteinander..füreinander..nicht gegeneinander..und das nicht zu früh..vielleicht..2,4Jahre nach dem Kennenlernen...

0DerFragende0 
Beitragsersteller
 13.02.2022, 20:23
@brunhilde45

Vielen lieben Dank für deine Antwort :)

Die Krankheit NF1 ist in erster Linie für den Menschen ein Problem, der diese Krankheit hat. Ein Ausschlußkriterium diesen Menschen als Partner zu haben, wäre das für mich nicht. Ich möchte aber nicht ein ungeborenes Kind bewußt mit dem Risiko dieser Krankheit belasten wollen. Es gibt aber hierfür mehrere Möglichkeiten dies nach menschlichem Ermessen auszuschließen.

0DerFragende0 
Beitragsersteller
 13.02.2022, 20:21

Vielen Dank für deine Antwort.
Wenn man jemanden kennenlernt und sich evt. eine Beziehung ergibt - wann wäre deiner Meinung nach der richtige Zeitpunkt diese Thematik anzusprechen?

Littlethought  13.02.2022, 20:30
@0DerFragende0

Auf jeden Fall bevor der Partner es selbst merken könnte, oder wenn auf Grund des Sexualkontakts eine Schwangerschaft möglich ist, oder wenn das Verhältnis sich zu einer möglichen Lebenspartnerschaft entwickelt, oder wenn man zusammenzieht. Ein Verheimlichen der Krankheit bei bestehendem Kinderwunsch würde ich als Betrug ansehen.

0DerFragende0 
Beitragsersteller
 13.02.2022, 20:31
@Littlethought

Danke fürs antworten :)

Kommt darauf an.

Auf (eigene) Kinder sollte man verzichten. Bei einer Störung, wie ADHS, Autismus oder Down-Syndrom könnte man diskutieren, aber das ist eine Krankheit, die nur Nachteile hat...

Befreundet ja, zusammen kommt darauf an.

Familie bzw. engen Freunden.

Scheiße gelaufen.

Informieren.

  1. Joa was soll man sagen es lässt sich damit leben. Es kann selten schlimm sein, aber selten.
  2. Ist ja auch normal und berechtigt, aber es gibt ja auch Mittel und Wege das Risiko zu vererben senken.
  3. Ich hab es selbst und es wäre mir so und so egal, es ändert ja eigentlich nichts.
  4. Familie und Freunde, sobald wie möglich, Freunde sind da sehr hilfreich, besonders wenn man Hilfe braucht. Lehrer und Mitschülern, irgendwann im Schuljahr, damit man vielleicht Rücksicht bzw. Nachteilsausgleich bekommt.
  5. Naja was wirklich alles passieren kann. Es wird ja auch „Krankheit der 1000 Gesichter genannt, und es wäre ja schon schön zu wissen was passieren kann.
  6. Naja ich habe nicht verstanden was das sein soll, dann nach Selbsthilfegruppe umschauen, und informieren.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung