Wie ungesund für die Haut bzw. das Bindegewebe ist es, wenn man radikal ab- und zunimmt und das im ständigen Wechsel?
Hier seht ihr drei Transformationen von Christian Bale, dem Hungerkünstler, wenn man so will. Abgemagert, trainiert und korpulent. Meine Frage ist nur, da er so etwas häufiger für seine Rollen macht, ob sich das nicht komplett negativ auf die Haut, geschweige denn den Organismus auswirkt. Und vor allem -> wie konnte Bale bei seiner Radikaldiät nicht "skinnyfat" werden. Ich hörte, dass er nur eine Dose Thunfisch, eventuell noch einen Apfel und sonst nichts mehr aß. Klar, der Thunfisch ist proteinreich, aber diese eine Dose Thunfisch kann doch kaum die Muskulatur erhalten oder sehe ich das falsch? Ich hörte davon, dass wenn man radikal abnimmt, durch z.B. solche sogenannten "Nulldiäten", dass man dann zwar dünn, aber wabbelig dünn wird, eben skinnyfat. Dünne arme aber wabbeliger, nicht fester Bauch bzw. Körper insgesamt.
Sorry für die vielen Zwischenfragen xD
3 Antworten
Das kann man eine gewissen Zeit sicher machen, da gehört aber eiserne Disziplin und reichlich Fitnesstraining dazu, das geht nicht "einfach so". Und weil jeder Körper anders reagiert, haben Models und Schauspieler dazu Personal Trainer, die alles genau abstimmen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass sich sogar im Aller schwabbelige Haut und Bindegewebe noch zusammenziehen, über eine langen Zeitraum. Bei jüngeren geht das noch schneller.
Ja natürlich ist sowas ungesund.
Sehr sehr ungesund.
Gerade weil bei Schauspielern oft Wachstumshormone genutzt werden MÜSSEN.
...haben aber bei Tom Cruise nichts genützt oder war der vorher nur 1,20m???
Zwischen the achinist und betman begins lag circa 1 Jahr. Beide Filme haben oben ohne Szenen. Der Massezuwachs von komplett untergewichtig bis Batman war exorbitant.
Ohne Doping wäre das rein theoreitsch möglich, aber es dauert viel zu lange. Christian Bale hat körperlich extrem unterschiedliche Figuren gespielt, dirket nacheinander. Das Gesicht sieht nichtunbedingt gesund aus.
Gesund ist das mit Sicherheit nicht. Und ich würde auch nicht ausschließen daß bei so extremen Schwankungen diverse Substanzen eine wichtige Rolle spielen. Das sind solche Momente in denen ich froh bin das ich kein Schauspieler bin
Yes.
Die Filmindustrie würde das wahrscheinlich nicht zu geben,
aber ich denke um so eine Rolle zu bekomme (in so kurzer Zeit) muss man oft zu Hilfsmitteln greifen.
Ist ja auch nicht verwerflich.
Finde ich auch nciht verwerflich. Es ist halt wie mit Leistungssportlern. Für eine Riesenkarriere macht man sich körperlich komplett kaputt. Ist in Ordnung, aber kein Zuckerschlecken. Trotzdem sieht man Schauspielern und Leistungssportlern gerne zu.
Man muss aber auch bedenken, dass Szenen nicht chronologsich gedreht werden, und da zunehmen schneller geht als abnehmen, schätze ich mal, dass die Reihenfolge von dünn zu dick gewählt wurde, und er hinterher mehr Zeit hatte, abzunehmen. Und bei "dick" kann man ja auch noch gut nachhelfen.
Hugh Jackman hat mal gesagt: Eine Oberkörper-frei Szene ist 4 Monate im Voraus auf die Woche genau getimed, im letzten Abschnitt auf den Tag. Um eine Woche verschieben geht da nicht. Das ist Horrorarbeit und erinnert an einen Bodybuilding-Wettkampf, wo man genau an dem tag perfekt aussehen muss.
Danach, darf man zunehmen, aber bis dahin ist es echt exrem und auch nicht unbedingt gesund, denn ein Körperfettanteil von 5% ist nicht gesund (Kamera macht fetter, am Strand sind 8-10 Prozent der Hammer, in der Kamera nicht).
Das mit den Hormonen wäre mir neu. Aber es gibt den ein oder anderen Schauspieler der aufgrund seiner Art sich an Rollen anzupassen bereits zum Diabetiker wurde